euro adhoc: Valiant Holding
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VALIANT HOLDING erneut mit
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20.05.2005
An der Generalversammlung der VALIANT HOLDING vom 20. Mai 2005 in Bern hiessen die 2'612 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre, die 5'272'208 Stimmen (31.8%) vertraten, sämtliche Anträge des Verwaltungsrats gut. Dr. Hans Jörg Bertschi, Andreas Huber, Dr. Max Gsell, Rudolf Merz und Franz Zeder sind für eine weitere Amtsdauer als Verwaltungsräte bestätigt worden.
Der VALIANT KONZERN hat wiederum erfolgreich gearbeitet. Im Gegensatz zu den letzten Jahren hat sich im 2004 das operative Geschäft als Ganzes positiv entwickelt. Die Jahresrechnung 2004 schloss mit einem Reingewinn von CHF 111,1 Mio. ab. Dies erlaubte eine Ausschüttung von CHF 2.20 (Vorjahr CHF 2.--). Anstatt als Dividende wird der Betrag den Aktionärinnen und Aktionären wiederum als Nennwertrückzahlung ausgerichtet.
Präsident Roland von Büren zeigte sich mit dem Stand des Unternehmens sehr zufrieden und mit Blick auf die sich weiter verändernde Bankenlandschaft zuversichtlich: "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. Wir schauen der Zukunft erwartungsvoll, aber gelassen entgegen." Für das laufende Jahr rechnet von Büren mit einer weiteren Steigerung des Bruttogewinns und des Reingewinns. Befriedigt äusserte er sich auch zur Entwicklung des Aktienkurses. Die VALIANT Aktie erweist sich tatsächlich als eine lohnende Investition: Die Nennwertrückzahlung von CHF 2.- dazugerechnet, ergab sich für den VALIANT Aktionär im vergangenen Jahr eine steuerfreie Gesamtperformance von CHF 13.- oder 14%!
CEO Kurt Streit betonte in seinen Ausführungen den hohen Stellenwert der Kundenfokussierung: "Wir wollen eine Unternehmenskultur pflegen und fördern, die voll auf den Kunden und seine Bedürfnisse ausgerichtet ist." Auch die Effizienz müsse weiter gesteigert, die Strukturen sollen möglichst gestrafft und die Arbeitsabläufe vereinfacht werden. Zu diesem Zwecke werde die Prozesskette beim Retailgeschäft auf drei separate Träger aufgeteilt,
auf eine reine Vertriebsbank, welche sich um die Bedienung und Beratung der Kunden und um den Verkauf der Produkte kümmert, auf eine Verarbeitungs- oder Transaktionsgesellschaft, welche die gesamte logistische Unterstützung sicherstellt, auf ein Rechenzentrum, welches für die reine Datenverarbeitung und die damit zusammenhängenden Fragen zuständig ist.
Die Trennung von Front-, Unterstützungs- und Verarbeitungsfunktionen ist in vollem Gange und zum Teil bereits realisiert. Die Unterstützungs- und Verarbeitungsfunktionen werden durch Gemeinschaftseinrichtungen sichergestellt, welche sowohl für den Grossteil der RBA-Banken als auch für einige Kantonal- und sonstigen Banken tätig sind. Im Endeffekt werden durch diese Massnahmen recht erhebliche Kosteneinsparungen erwartet, welche die Konkurrenzfähigkeit und die Ertragskraft verbessern.
Rückfragehinweis:
Brigitte Genoux
Tel.: +41 (0)31 310 7211
E-Mail: brigitte.genoux@valiant.ch
Branche: Banken
ISIN: CH0014786500
WKN: 157770
Index: SPI
Börsen: SWX Swiss Exchange / Geregelter Markt