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KfW steht für den Wiederaufbau bereit: 500 Mio. EUR für die Ostukraine

Main (ots)

   - Ungebundener Finanzkredit für Infrastrukturprojekte
   - Hilfe für Binnenflüchtlinge aus den Regionen Donetsk und Lugansk
   - Verbesserung und Bereitstellung von Straßen, Gesundheitszentren 
     sowie Modernisierung von Stromübertragungsleitungen

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat im Auftrag der Bundesregierung einen Rahmenvertrag für Darlehen in Höhe von bis zu 500 Mio. EUR unterzeichnet. Die Bundesregierung übernimmt die Garantie für diese Kredite. In erster Linie fließen die Kredite in die Modernisierung in den Bereichen Verkehr, Energiewirtschaft, Wärmeversorgung, Energieeffizienz, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung, soziale Infrastruktur sowie den Wiederaufbau und den Bau von Wohnungen. Auch ist geplant, in der gegenwärtigen Krise des ukrainischen Finanzsektors die Ersparnisse der Kleinsparer durch die Stärkung des ukrainischen Einlagensicherungsfonds abzusichern.

"Die KfW ist stolz darauf, dass sie mit ihrer Expertise beim Wiederaufbau der Ostukraine unterstützen kann. Als langjähriger Partner der Ukraine stehen wir dazu bereit, dringend benötigte Wiederaufbaumaßnahmen zu finanzieren und damit die Aufnahme der Binnenflüchtlinge aus dem Osten des Landes maßgeblich zu erleichtern", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Die Projekte werden innerhalb eines Jahres identifiziert und jeweils einzelne Kreditverträge abgeschlossen.

Der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank hat von 2002 bis 2014 rund 270 Mio. EUR (193 Mio. EUR Haushaltsmittel, rund 76 Mio. EUR KfW-Eigenmittel) für Vorhaben der Finanzsektorentwicklung, der Stromversorgung, der städtischen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung, der sozialen Infrastruktur in Kommunen sowie den Naturschutz zugesagt.

Weitere Informationen zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter www.kfw-entwicklungsbank.de.

Kontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig,
Tel. +49 (0)69 7431 4683, Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

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