Schweizer Patenschaft für Berggemeinden
Sperrfrist: Patenschaft-Jahresversammlung 2003: Erfolgreiche Patenschaft für Berggemeinden
Zürich (ots)
Sperrfrist bis Freitag 25. April 2003, 15.00 Uhr
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden konnte auf die Solidarität ihrer Gönner zählen
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat im vergangenen Jahr das höchste Resultat ihres 62-jährigen Bestehens erzielt, nämlich über 31 Mio. Franken. Ein Sonderfonds, der zur Behebung der Schäden der Unwetter vom letzten November geäufnet wurde, ist bis heute bereits auf 2,2 Mio. Franken angewachsen. Wie wichtig diese Beiträge von Gönnern sind, wurde an der Jahresversammlung vom Freitag, den 25. April 2003 in Zürich deutlich.
Die Tätigkeit der Patenschaft erfolgt nach dem Motto "Altes bewahren - Neues erfahren". Sie ist einerseits auf die Erhaltung unseres Berggebietes als Werk- und Lebensraum einer alteingesessenen Bevölkerung ausgerichtet, verschliesst sich aber auch modernen Entwicklungen in der Landwirtschaft und in der Technik, im Schulwesen und in der Verwaltung nicht. Hauptziel bleibt die Förderung der Lebenskraft und des Wohnwertes finanzschwacher Berggemeinden als bewährtestes Mittel gegen die Entvölkerung unserer Bergtäler.
Ein Jahr der Herausforderungen nannte der Präsident der Patenschaft für Berggemeinden, alt Ständeratspräsident Dr. Luregn M. Cavelty (Chur), das vergangene Jahr. Die Unwetter im November haben massive Schäden verursacht, die vielen Berggemeinden zusätzliche Sorgen bereitet hätten. Gewachsen sei aber erfreulicherweise auch die Unterstützung der Patenschaft durch Gönner und Freunde, wobei auch die Zahl der Legate zugenommen habe. "Es ist die Solidarität", so Cavelty, "die entgegen den Behauptungen, unsere Zeit sei egoistisch und gefühllos geworden, in unserem Volk lebendig geblieben ist." Dafür dankte der Präsident allen Gönnern und Freunden der Patenschaft sowie dem Vorstand und der Geschäftsstelle, die unter der Leitung von Barbla Krämer-Stalvies ein gerüttelt Mass an Arbeit geleistet habe. In diesem Zusammenhang darf auch darauf hingewiesen werden, dass die Patenschaft eine extrem niedrige Unkostenquote von rund 3 Prozent des Umsatzes aufweist. Dabei wurden, wie Geschäftsleiterin Krämer ausführte, vom Vorstand und der Geschäftsstelle nicht weniger als 400 Hilfsprojekte - zumeist Restfinanzierungen von Infrastrukturaufgaben - im alpinen, voralpinen und jurassischen Raum geprüft.
Damit die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden ihre Aufgaben auch zukünftig wahrnehmen kann, ist sie auf die Solidarität aller Bevölkerungskreise angewiesen. Spenden werden gerne auf das Postkonto Nr. 80-16445-0 entgegengenommen.
Diese Medieninformation ist auch abrufbar unter www.patenschaftberggemeinden.ch
Kontakt:
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