INTERSEROH steigt in Metallhandel mit der Schweiz ein
Köln (ots)
Der Kölner Dienstleistungs- und Rohstoffkonzern INTERSEROH steigt in den Metallhandel mit der Schweiz ein. "Nach einer ersten Erfolg versprechenden gemeinsamen Veranstaltung im April, ist es bereits im Laufe des Juni zu operativen Geschäftsbeziehungen gekommen", teilten Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer von INTERSEROH, und Arno Bertozzi, Vorstandspräsident sowie Markus Tavernier, Geschäftsführer der schweizer Recyclingorganisation IGORA, mit. Die INTERSEROH-Gruppe hat in den vergangenen Wochen mehrere Hundert Tonnen stahlwerkfähigen Weissblechshredderschrott und hochwertigen Aluminiumshredderschrott aus haushaltsnahen Sammelsystemen von den Unternehmensmitgliederpartnern der IGORA gekauft.
"Für diese Mengen stellen wir unserem neuen Geschäftspartner eine Verwertungsbestätigung aus. Im August werden zusätzlich einige Probeladungen Aluminiumdosenschrott gekauft, um eventuell auch hier ein lang laufendes Geschäft zu etablieren", erklärt Müller-Drexel die Planung von INTERSEROH, einem führenden Anbieter von Organisationslösungen für das Stoffstrommanagement in Europa.
Die Kölner INTERSEROH organisiert Recyclingprozesse; als Versorger der Papier-, Stahl- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken liefert sie rund fünfeinhalb Millionen Tonnen (Sekundär-) Rohstoffe im Jahr. IGORA ist eine privatwirtschaftlich organisierte Recyclingorganisation. Die IGORA-Genossenschaft, bestehend aus 15 verschiedenen Mitgliedern von grossen und kleineren Schrotthändlern namhaften Firmen der Alu-, Getränke- und Nahrungsmittelindustrie sowie des Detailhandels, wurde 1989 für das Sammeln und Recyceln von leeren Verkaufsverpackungen aus Aluminium in der Schweiz gegründet. Die IGORA arbeitet sehr eng mit dem schweizerischen Altstoffhandel zusammen.
Weitere Informationen und Fotos erhalten Sie bei: Michael Block Leiter Unternehmenskommunikation INTERSEROH AG Tel. 02203/9147-264 Fax 02203/9147-406 E-Mail: M.Block@interseroh.de