Wettbetrug: sporttip nicht betroffen
Basel (ots)
sporttip - die neue Sportwette, die von SWISSLOS im Auftrag der Sport-Toto-Gesellschaft seit Oktober 2003 in der Schweiz angeboten wird - ist vom Wettbetrug beim Skandal-Spiel Panionios Athen gegen Dynamo Tiflis (vgl. BLICK, 09.03.2005) nicht betroffen.
Das unbedeutende Uefa-Cup-Gruppenspiel zwischen Panionios Athen und Dynamo Tiflis, bei dem beide Mannschaften bereits ausgeschieden waren, wurde nur im Wettprogramm sporttip set angeboten. Da bei sporttip set mindestens drei Spiele richtig getippt werden müssen, um einen Gewinn zu erzielen, ist das Risiko für Wettbetrug bei dieser Wettvariante generell sehr tief. Auf eine Resultatwette oder eine Halbzeit/Endstand-Wette, die Wettmanipulationen eher ermöglichen, da mit einem einzigen Tipp (z.B. 5:2 oder 2/1) gewonnen werden kann, wurde im sporttip one bewusst verzichtet.
Im sporttip set sind die Wetteinsätze auf diese Spielpaarung nach dem üblichen Muster verlaufen, das heisst rund 90 % der Einsätze wurden auf den klaren Favoriten Panionios Athen mit der Quote 1.45 gesetzt. Wie üblich bei solch wenig spektakulären Spielpaarungen, erzielte sporttip auch in diesem Fall nur geringe Einsätze.
sporttip setzt seit der Lancierung der Sportwette im Oktober 2003 ein ausgeklügeltes Überwachungssystem ein, das Wettbetrug vorbeugt. Dabei vertraut sporttip unter anderem auch auf das Informationssystem der Firma betradar, die seit dem Hoyzer-Skandal auch den Deutschen Fussball Bund (DFB) zu seinen Kunden zählen darf. Als zusätzliche Massnahme werden sämtliche Einsätze auf sporttip-Wetten rund um die Uhr von einem Team von Sportwettenexperten überwacht.
Kontakt:
SWISSLOS, Interkantonale Landeslotterie,
Roger Fasnacht
Leiter Geschäftsbereich Marketing
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