Mepha Schweiz AG: Umsatzwachstum im 2013
Basel (ots)
Mepha Schweiz AG schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit einem Umsatz von 230* Millionen Franken ab, was einem Wachstum von 4,6%* gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das vor zwei Jahren von der Teva Gruppe, der Nummer 1 im globalen Generika-Markt, übernommene Unternehmen, baut seine Marktführerschaft im Schweizer Generikamarkt leicht auf insgesamt 36,2%* aus. Im Schweizer Gesamtpharmamarkt rückt Mepha zudem auf Platz 3* vor.
Andreas Bosshard, General Manager der Mepha Schweiz AG, führt den Erfolg des Unternehmens auf das sehr breite Produktsortiment zurück, das mittlerweile rund 200 Generika und 50 Originalmedikamente umfasst. Generika werden unter der Marke Mepha vermarktet, während die Originalmedikamente zur Behandlung von Multipler Sklerose, Krebs und Atemwegserkrankungen in der Schweiz unter der Marke Teva angeboten werden. Die Marke Mepha, die vor 65 Jahren kreiert wurde, geniesst in der Schweiz eine grosse Bekanntheit und das Vertrauen von Ärzten, Apothekern und Patienten. Ebenfalls zum letztjährigen Umsatzwachstum beigetragen hat die Einführung von 11 neuen Generika und das weltweite Joint Venture zwischen der Teva Gruppe und dem Konsumgüterhersteller Procter&Gamble. So vermarktet die Mepha Schweiz AG seit 2013 alle freiverkäuflichen Medikamente von Procter&Gamble wie zum Beispiel die Marken Vicks und Metamucil in der Schweiz.
Härtere Marktbedingungen
Aufgrund von Preissenkungen haben sich die Marktbedingungen für Generika-Anbieter in der Schweiz massiv verschärft. Andreas Bosshard dazu: «Viele Generika kosten heute nur noch halb so viel wie vor 10 Jahren. Diese Einbussen haben wir in den letzten Jahren durch Absatzsteigerungen wettgemacht.» Im letzten Jahr hat Mepha 10* Millionen Packungen mit dem Regenbogen verkauft, was einer Zunahme von 10%* entspricht. Damit ist die Marke Mepha die am häufigsten verschriebene Medikamentenmarke in der Schweiz.
Die Tatsache, dass die Mepha Schweiz AG heute Teil eines global tätigen Unternehmens ist, trägt dazu bei, dass Mepha auch in Zukunft qualitativ hochwertige Generika zu günstigen Preisen und gute Serviceleistungen für Patienten, Ärzte und Apotheker anbieten kann. Durch die Übernahme vor zwei Jahren hat Mepha heute Zugang zu 34 Forschungszentren, 1000 Wirksubstanzen und 74 Produktionsstätten und kann von vielen Synergien profitieren. Auch die Diversifizierung der Teva Gruppe auf insgesamt vier Standbeine «Generika», «Spezialitäten», «freiverkäufliche Medikamente» (Joint Venture mit Procter&Gamble) sowie den Bereich «Neue Therapieansätze» wird zum zukünftigen Erfolg der Mepha Schweiz AG beitragen.
*IMS Health Zahlen
Kontakt:
Christoph Herzog, Head of Corporate Communications
Teva Pharma AG, Mepha Pharma AG und Mepha Schweiz AG
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