Treue Fans trotz Regen und Kälte bei OrangeCinema in Bern
Bern (ots)
Stars und Zuschauer haben die Grosse Schanze verlassen, die Grossleinwand zieht nicht mehr in ihren Bann, sondern in andere Städte, und das Fazit des OrangeCinema ist positiv, trotz des schlechten Wetters.
Das Orange Cinema erfreute sich trotz Regen und Kälte breitem Interesse. Mit rund 25'000 Eintritten blieb die Besucherzahl zwar unter dem Wert vom Vorjahr, als Grund dafür können hauptsächlich die tiefen Temperaturen und die häufig verregneten Abende im Juli 2011 genannt werden. Als Openair-Anlass ist OrangeCinema wetterabhängig. Über den Vorverkauf hinaus setzt es an lauen Sommerabenden einen Grossteil der Tickets über die Abendkasse ab. Kurzentschlossene Besucher blieben diese Saison aufgrund des schlechten Wetters vermehrt aus. Dennoch bilanziert Peter Hürlimann, CEO der Veranstalterin Cinerent OpenAir AG, positiv: «Dass wir trotz des Wetterpechs diese Frequenz auf die Grosse Schanze brachten, ist erfreulich. Es ist schön zu sehen, dass sich unser Publikum nicht vom schlechten Wetter einschüchtern liess.»
Erfolgreiche Vorpremieren
«Larry Crowne», «Kokowääh», «Rien à Déclarer» und «Hangover 2» gehörten zu den Publikumslieblingen und waren ausverkauft. Auch die Vorpremieren «Cars 2», «Midnight in Paris» von Woody Allen, «The Debt» mit Helen Mirren und «Barney's Version» mit Dustin Hoffman begeisterten die Zuschauer. Der Überraschungsfilm «Beginners» der ORANGE Night bezauberte mit seiner ungewöhnlichen Vater-Sohn-Beziehung und grossartigen Darstellern. Beautiful und erfolgreich verlief die UNICEF Night mit Oscar-Preisträger Javier Bardem und «Biutiful». Dieses Jahr konnten Orange, der Filmverleih Pathé Films und die Veranstalterin Cinerent OpenAir AG 2'881.20 Franken sammeln. Das Geld geht an ein UNICEF-Projekt, das sich dem Bau eines Lehrerseminars in Malawi annimmt. Bis 2013 will die Kinderhilfe-Organisation der Uno in einem der ärmsten Länder Afrikas 540 Lehrerinnen und Lehrer ausbilden.
Neuerungen bewähren sich
Der Studentenrabatt kam bei Studierenden mit breitem Filmhorizont und schmalem Geldbeutel sehr gut an. Eine Weiterführung der Aktion ist für 2012 geplant. Eine weitere Änderung in diesem Jahr betraf das verfrühte Spieldatum mit Beginn bereits am 30. Juni. Die Veranstalterin Cinerent analysiert aktuell zusammen mit den Behörden und der Universität, ob man am verfrühten Spieldatum festhält. Die OrangeCinema Leinwand verlässt in diesen Tagen die Grosse Schanze, um in anderen Städten im nahen und fernen Ausland zum Einsatz zu kommen. Sicher ist: 2012 macht sie wieder Halt auf der Grossen Schanze in Bern.
Weitere Informationen unter www.orangecinema.ch .
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