FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz
FHNW: Soziale Innovation dank Forschung und Entwicklung
Eindrücklicher Leistungsausweis zeigt den hohen Stellenwert der Forschung an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Interessierte aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft sind eingeladen, die Veranstaltung zum Tag der Forschung der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz vom 11. Mai in der ehemaligen von Roll-Halle in Olten zu besuchen. Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zeichnet sich aus durch ihre Stärke in der anwendungs-orientierten Forschung und Entwicklung. Aktuell können 64 Forschungsprojekte präsentiert werden.
"Integration und Ausschluss" ist das Thema der Veranstaltung der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW am Tag der Forschung, die am 11. Mai in der ehemaligen Von Roll-Halle in Olten stattfindet.
Die Einladung können Sie via diesen Link downloaden: http://www.fhnw.ch/sozialearbeit -> Rubrik Agenda
Der beschleunigte gesellschaftliche Wandel führt in rascher Abfolge zu neuen Problemlagen. Sozialpolitik und Soziale Arbeit stehen vor einem starken Innovationsdruck und sind konfrontiert mit komplexen Herausforderungen, mit Fragen der Integration, der Ausgrenzung und Benachteiligung, die den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft gefährden.
Soziale Arbeit als eine Praxis, die Integration ermöglicht, erhält und wieder herstellt, braucht dazu Wissen aus der Forschung: Wissen darüber, wie Menschen in ihrer Teilhabe und Teilnahme an den gesellschaftlichen Teilsystemen gefördert, unterstützt und bestärkt werden können. Eine Videoinstallation macht Forschung in der Sozialen Arbeit an einem konkreten Projekt aus dem Oberen Wynental (Kt. AG) erlebbar.
Welche Forschung, welches Wissen braucht die Schweiz als Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Innovation? Diese Frage diskutieren u.a. Nationalrätin Ruth Genner, Xavier Laurent Comtesse von Avenir Suisse und Ludwig Gärtner, Vizedirektor Bundesamt für Sozialversicherung unter der Moderation von Ellinor von Kauffungen. Über den Nutzen der Forschung aus der Sicht der Praxis äussert sich u.a. Beatrice Breitenmoser, Chefin Amt für Justizvollzug Kanton Zürich.
"Soziale Innovation - Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit" ist der Titel einer neuen Reihe, die die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW auf den Tag der Forschung vom 11. Mai erstmals herausgibt. Der vorliegende Band 2006 vermittelt einen Überblick über die Forschungsprojekte, die im Jahr 2005 abgeschlossen wurden sowie über die laufenden und im Jahr 2006 neu begonnenen Forschungsarbeiten. Die insgesamt 64 Projekte verdeutlichen, dass an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW der Forschung und Entwicklung ein hoher Stellenwert zukommt.
Inhaltlich spiegeln die Projekte die Kompetenz-schwerpunkte der Institute der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW wider: Integration und Partizipation, Kinder- und Jugendhilfe, Soziale Arbeit und Gesundheit, Sozialplanung und Stadtentwicklung, Professionsforschung und kooperative Wissensbildung sowie Beratung, Coaching und Sozialmanagement. Dabei fokussieren sie auf unterschiedliche Themen, die von Schulsozialarbeit, Sucht- und Gewaltprävention, Jugendhilfeangebote, HIV/Aids, Gesundheitsförderung, Integration in den Arbeitsmarkt über ethische Entscheidungs-findung bis hin zur Sozialraumanalyse und Quartierentwicklung, zur Sozialberichterstattung und zur Erfolgskontrolle der Staatsbeiträge an stationäre Institutionen reichen.
Die Publikation steht als Download zur Verfügung http://www.fhnw.ch/sozialearbeit/forschung_entwicklung/index.php oder kann unentgeltlich telefonisch bestellt werden: Fachhochschule Nordwestschweiz, Customer Care Center, +41/(0)848/821'011.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Prof. Dr. Luzia Truniger, Direktorin Hochschule für Soziale Arbeit FHNW: Tel. +41 (0)56 462 88 88 Handy: +41/(0)79/654'71'89 E-Mail: luzia.truniger@fhnw.ch
Kontakt:
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www.fhnw.ch/sozialearbeit
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