FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz
FHNW; Hochschule für Wirtschaft: CreaLab – innovative Lösungsansätze für Gesellschaft und Wirtschaft
Anbei erhalten Sie eine Medienmitteilung der Hochschule für Wirtschaft FHNW.
Medienmitteilung, 20. April 2023
CreaLab – innovative Lösungsansätze für Gesellschaft und Wirtschaft
Das CreaLab der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz brachte 25 Studierende mit 5 Unternehmen und Organisationen zusammen. Die Studierenden entwickelten neue Perspektiven und Konzepte, von denen einige weitergeführt werden könnten.
Im CreaLab der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW bildeten 25 Studierende mit Dozierenden und Expert*innen eine innovative Community. Sie verbrachten Anfang April vier Tage damit, Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zum Thema «Smart Sustainable Region» zu entwickeln. Die Unternehmen Roche, Pfizer und Bio Suisse sowie die Finanzverwaltung des Kantons Basel-Stadt und die Wirtschaftsförderung Lörrach liessen von den Bachelor-Studierenden Fragestellungen bearbeiten und innovative Lösungsansätze ausarbeiten. Prof. Dr. Tina Haisch, Dozentin und Leiterin des Schwerpunktes Innovation und Raum an der Hochschule für Wirtschaft der FHNW, organisierte zusammen mit ihrem Team das Lehr- und Entwicklungsformat CreaLab im Rahmen des Integrationsmoduls «Innovation» im Studiengang Betriebsökonomie am Standort Basel.
Ein Studierendenteam befasste sich mit der Frage, wie Pfizer, das seinen Standort in Freiburg hat, seine Sichtbarkeit als attraktiver Partner für Biotech-Unternehmen in der Region Basel stärken könnte. Ein anderes Team entwickelte für Roche einen Vorschlag, wie das Unternehmen seine nicht mehr benötigte Laboreinrichtung sinnvoll einsetzen könnte. Und die Wirtschaftsförderung Lörrach stellte den Studierenden die Aufgabe, ein Vermarktungskonzept für das Areal Lauffenmühle zu entwickeln. Während und nach den Schlusspräsentationen tauschten sich die Auftraggeber*innen angeregt mit den Studierenden aus.
Ideen werden weiter diskutiert
«Die Studierenden haben spannende Ideen entwickelt, die wir gern weiter diskutieren werden», sagte Dominik Schoen von der Finanzverwaltung des Kantons Basel-Stadt. Und David Herrmann von Bio Suisse stellte fest: «Mir hat besonders gut gefallen, dass die Gruppe mit ihren Ideen über das Briefing hinaus ging und mit ihrem Vorschlag etwas ganz Neues entwickelte.»
Die Studierenden äusserten sich ebenfalls positiv zum CreaLab: «Wir haben gelernt, dass in vier Tagen sehr viel möglich ist. Die Aufgabe war sehr herausfordernd, aber eine gute Erfahrung», so Sarina Bader. Jusuf Zera ergänzte: «Die Zusammenarbeit in der Gruppe war sehr gut. Und auch der Input der Expert*innen war hilfreich, da wir uns in kurzer Zeit fehlende Kompetenzen aneignen mussten.»
Interdisziplinäres, komplexes Projekt
Die Organisatorin Tina Haisch war sehr zufrieden mit dieser CreaLab-Ausgabe: «Es zeigte sich erneut, wie beliebt das Format ist. Das Interesse bei den Unternehmen und Organisationen ist gross.» Für die Studierenden war das Thema «Smart Sustainable Region» neu, sie mussten sich in kurzer Zeit auf ein interdisziplinäres, komplexes Projekt einstellen. «Sie haben das mit Bravour gemeistert», lobte die Professorin.
Unternehmen, Regionen oder Institutionen stehen immer wieder vor Herausforderungen und Fragestellungen, für die neue Ideen und Lösungsansätze benötigt werden. Oftmals ist der Blick von Aussen der Schlüssel für zukunftsweisende Konzepte. Das CreaLab bietet die Möglichkeit, von Studierendenteams neue Perspektiven entwickeln und Konzepte ausarbeiten zu lassen.
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Die Hochschule für Wirtschaft FHNW
Die Hochschule für Wirtschaft FHNW ist international ausgerichtet und praxisorientiert. Sie bildet in Basel, Brugg-Windisch und Olten 3 000 Bachelor- und Master-of-Science-Studierende aus und ist mit ihrem breiten Business-Weiterbildungsangebot führend unter den Fachhochschulen der Schweiz. Sie hat weltweit über 160 Kooperationspartner und bietet internationale, massgeschneiderte Bildungsprogramme an. Dabei ist sie regional verankert und Ansprechpartnerin für kleine und mittelständische Unternehmen sowie (Nonprofit-) Organisationen. Seit 2021 gehört sie zu den 5 Prozent aller Wirtschaftshochschulen weltweit, die von AACSB akkreditiert sind.
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