35 Jahre! Jubilaeums-MEET-SWISS-INFOSEC! Swiss Infosec on Fire
Die Swiss Infosec AG ist seit 35 Jahren für das Thema Sicherheit on fire. Grund genug, dieses Feuer in den Mittelpunkt der Spezialausgabe der MEET SWISS INFOSEC! zu setzen, die am 23. September 2024 im Radisson Blu Hotel in Zürich Flughafen stattfand. Ein begeisterndes Programm liess den Funken schnell auf die über 300 Gäste überspringen. Es punktete mit einem perfekten Mix aus Unterhaltung, Hintergrundinformationen und Fachreferaten zu Topthemen.
Reto Zbinden legte 1989 den Grundstein der Swiss Infosec. In den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen mit Sitz in Sursee (LU) zum Leader der Integralen Sicherheit in der Schweiz entwickelt. Dazu beigetragen hat dabei auch die einzigartige Kombination der Sicherheitsbereiche Technik, Recht, Organisation und Mensch, die die Swiss Infosec AG aus einer Hand anbietet.
35 Jahre Unternehmer und Berater
Im Gespräch mit Moderatorin Nicole Frank blickte Reto Zbinden auf das Jahr 1989 und auf seine Gemütslage, als 24-Jähriger eine Firma zu gründen. «Flexibilität, Mut, Überzeugung und Entschlossenheit», sagte Reto Zbinden, «sind damals wie heute die Voraussetzungen, die Jungunternehmerinnen und -unternehmer mitbringen sollten.» In den Vordergrund stellte er auch die Bedeutung eines motivierten und engagierten Teams, welches für die Weiterentwicklung unerlässlich sei. Dieses Team hat ihm zu Ehren einen Kurzfilm produziert. Er zeigt den Menschen Zbinden, der einer Idee Leben eingehaucht hat, nahbar bleibt und auch nach 35 Jahren immer noch sagt: «Total bereit für alles, was noch kommt.»
Die wilden Jungen
Vieles erinnert an die Anfänge der Swiss Infosec und die Qualitäten ihres Gründers, wenn der Video- und Content Creator Peter Bolliger von seinem Weg in die Selbständigkeit erzählt. Begeisterung und das Motto «Das Leben ist zu kurz für später» sind die Leitlinien des erfolgreichen Influencers mit über 45’000 Followern auf Instagram. Sein erfrischender, unbekümmerter Auftritt hat dem Jungunternehmer nicht nur viele Sympathien eingebracht, sondern auch gezeigt, dass sich die Herausforderungen und Voraussetzungen, um erfolgreich durchzustarten, kaum geändert haben. Auch nicht für die Generationen Y und Z.
Von der Steinzeit ins Internet und zu Cyberangriffen
Was machen die mit der Digitalisierung einhergehende Informationsflut und die unendlichen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) mit dem Menschen und seinem Gehirn? Neurowissenschaftler Prof. Dr. Lutz Jäncke von der Universität Zürich ging diesen Fragen in seinem Referat auf den Grund und meint: «Auch wenn Digitalisierung und KI unbestreitbare Vorteile und Chancen haben und in vielen Bereichen ein Segen sind, ist das Gehirn des Menschen nicht für diese neue Welt evolviert.» Denn in der gesamten Menschheitsgeschichte hat sich bisher keine technologische Entwicklung in so kurzer Zeit verbreitet und alles tiefgreifend verändert.
Mit Veränderungen ganz anderer Art befassen sich Felix Guggenheim (Arctic Wolf) und Lukas Mäder (Redaktor Technologie NZZ). Ihre spannenden Ausführungen über die Anatomie eines Cyberangriffs bzw. das Millionengeschäft der Hacker machten deutlich, wie wichtig es ist, die Gefahr von Cyberattacken wie Ransomware nicht zu unterschätzen und auf Prävention zu setzen. Solche Angriffe können damit zwar wohl nicht ausgerottet, aber deren Effekte zumindest stark eingedämmt werden.
KI kann dabei für die umfassende Sicherheit von Daten genutzt werden, wie Roger Halbheer (Microsoft (Schweiz) AG) in seinem Referat aufzeigte. Datenbasierte Sicherheit, also die bessere, dank KI auch automatisierte Nutzung sicherheitsspezifischer Daten, kann ein wichtiger Schritt zu wirkungsvollerer Sicherheit sein.
Nie wieder doof oder für immer blöd
Der Programmpunkt weckte Erwartungen. Und Anitra Eggler, Digitaltherapeutin, erfüllte sie spielend. In unnachahmlicher Weise hat die Frau, die von sich sagt, dass sie «digitale Innovation nebenwirkungsfrei liebe und lebe» (Zitat Website) verraten, was sie darunter versteht und wie man lernt, sich ohne Muskelkater digital fit zu halten. Diese digitale Fitness ist ein Muss, um den negativen Auswirkungen von Digitalisierung und KI Paroli zu bieten und nicht Gefahr zu laufen, tatsächlich für immer blöd zu bleiben. Diese Möglichkeit besteht nämlich durchaus. Ausser man kennt Digital Detox-Pionierin Anitra Eggler, die Menschen und Unternehmen in Screen-Life-Balance bringt.
On fire bis zum Schluss und darüber hinaus
Dass die Swiss Infosec AG on fire ist (und bleibt), zog sich als roter Faden durch die Veranstaltung. Das Team der Swiss Infosec AG setzte mit einem filmreifen Auftritt zu Ehren von Reto Zbinden einen würdigen Schlusspunkt der Veranstaltung, der gleichzeitig Auftakt für ein geselliges Get-together war.
Am 20. Januar 2025 steht die nächste MEET SWISS INFOSEC! auf dem Programm. Ohne Torte, aber bestimmt wieder mit spannenden Inhalten aus der Welt der Sicherheit.
Die Swiss Infosec AG mit Sitz in Sursee gehört in der Schweiz zu den führenden, unabhängigen Beratungs- und Ausbildungsunternehmen in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz und IT-Sicherheit. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet und beschäftigt zusammen mit dem Schwesterunternehmen Swiss GRC AG über 100 Mitarbeitende, die im Bereich der Integralen Sicherheit bisher über 3000 Projekte von kleinen und grossen Kunden aus allen Branchen begleiteten. www.infosec.ch
Swiss Infosec AG Miro Schenker CSO Centralstrasse 8A 6210 Sursee, Schweiz miro.schenker@infosec.ch Direkt +41 79 634 77 49