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S&T AG

EANS-Adhoc: S&T System Integration&Technology Distribution AG
S&T Lösungs- und Services-Geschäft 2008 gewachsen

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Jahresgeschäftsbericht/Jahresergebnis
31.03.2009
Qualitatives Wachstum und Produktivitätssteigerung Bereits 51 % ihres
Gesamtumsatzes erwirtschaftete die S&T Gruppe 2008 mit Lösungs- und 
Servicesprojekten - das ist im Vergleich zu 2007 eine deutliche 
Erhöhung um sechs Prozentpunkte und ein wesentlicher Schritt bei der 
Erreichung der strategischen Ziele des Unternehmens. Der Gesamtumsatz
des IT-Beraters und -Dienstleisters lag mit 513,4 Mio. Euro auf dem 
Niveau des Vorjahres (2007: 522,2 Mio. Euro / -2 %). S&T erreichte 
2008 ein EBIT von 9,1 Mio. Euro (2007: 13,0 Mio. Euro / -30 %) und 
ein EBITDA von 16,4 Mio. Euro (2007: 20,4 Mio. Euro / -20 %). 2009 
wird S&T durch gezielte Nutzung der Stärken und Chancen die 
erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens vorantreiben.
Bis 2011 will S&T circa 60 % des Gesamtumsatzes mit IT-Lösungen und 
Services erwirtschaften. Die Ergebnisse im Geschäftsjahr 2008 bieten 
dazu, trotz der schwierigen Marktbedingungen, ein solides Fundament. 
Allein im Geschäftsfeld Managed Services (Infrastruktur Outsourcing 
und Outtasking) erreichte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 21 
% auf 104,9 Mio. Euro (2007: 86,5 Mio. Euro). Der Umsatz mit 
Software-Lösungen und IT-/SAP-Beratung (Business Solutions) stieg um 
5 % auf 156,2 Mio. Euro (2007: 149,1 Mio. Euro). Die Steigerungen 
wurden durch gezielte Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung mit 
gleichbleibendem Mitarbeiterstand wie 2007 erreicht.
Der Geschäftsbereich Enterprise Systems verzeichnete 2008 einen 
Umsatz von 252,3 Mio. Euro (2007: 286,6 Mio. Euro / -12 %), was vor 
allem auf die Wechselkursvolatilitäten im zweiten Halbjahr und den 
teilweise desaströsen Verfall verschiedener Währungen - vor allem der
ukrainischen Hrywnia, des ungarischen Forint und des rumänischen Leu 
- gegen Jahresende zurückzuführen ist. Allerdings wurden die Margen 
in diesem Geschäftsbereich weiter verbessert und der positive 
Einfluss auf das Services- und Beratungsgeschäft konkret genutzt. 
"Wir haben 2008 vor dem Hintergrund der schlechten 
Wirtschaftsentwicklung respektable Ergebnisse erwirtschaftet, im 
ersten Halbjahr wäre jedoch sicher mehr möglich gewesen. 2009 wird 
eine nicht minder große Herausforderung, die wir aber offensiv 
anpacken", erklärt Christian Rosner, CEO S&T.
Gute Performance: Rumänien, Ukraine, Kroatien und Japan Mit 155,2 
Mio. Euro (-9 %) leistete die Region* Central 2008 den höchsten 
Beitrag zum Gesamtumsatz der Gruppe, gefolgt von DACH mit 149,3 Mio. 
Euro (+6 %). Der größte Umsatzzuwachs gelang der Region Asia mit +8 %
auf 13,0 Mio. Euro, allerdings auf noch geringem absoluten Niveau. 
Die Adriatic Region blieb mit 117,0 Mio. Euro (0 %) stabil, während 
der Umsatz in der Region East mit 78,9 Mio. Euro (-4 %) aufgrund der 
genannten Währungsthemen leicht zurückging. Rosner: "Auf Länderebene 
haben vor allem Rumänien, die Ukraine, Kroatien und Japan - aber auch
etliche kleinere Länder - ausgezeichnete Ergebnisbeiträge geliefert. 
Die Performance in Russland, der Türkei, in Ungarn und in DACH blieb 
leider unter unseren Erwartungen."
Ausgeglichener Industriemix Wie auch in den Vorjahren brachten 
Aufträge aus der Fertigungsindustrie den Großteil des S&T Umsatzes 
ein. Waren 2007 noch 26 % des Umsatzes mit Projekten für 
Fertigungsunternehmen erwirtschaftet worden, erhöhte sich der 
Umsatzanteil dieser Branche 2008 auf 33 %. Aufträge u. a. von Danone 
in Russland und Mondi Frantschach in Österreich trugen dazu bei. Der 
Umsatzanteil aus dem Finanzdienstleistungsbereich ist  gering auf 19 
% im Vergleich zu 21 % 2007 zurückgegangen. Je 15 % (2007: 14 %) des 
Umsatzes stammen aus dem Geschäft mit Handelsunternehmen (z. B. Spar 
Österreich, M.video, Direct Trade) und mit 
Telekommunikationsanbietern (2007: 17 %) wie etwa der Bulgarischen 
Telekom und Kievstar GSM Ukraine. 12 % (2007: 15 %) des Umsatzes 
kommen aus der Öffentlichen Verwaltung (zahlreiche Ministerien sowie 
die Post in Montenegro und Serbien und die staatlichen Forstbetriebe 
in Polen) und 6 % (2007: 7 %) aus dem Energieversorgungsbereich mit 
Großprojekten für die OMV oder die China National Petroleum 
Corporation.
Ausgeglichenes Nettoergebnis Obwohl sich S&T mit einem EBIT von 9,1 
Mio. Euro (2007: 13,0 Mio. Euro / -30 %) und einem EBITDA von 16,4 
Mio. Euro (2007: 20,4 Mio. Euro / -20 %) den Auswirkungen des 
Wirtschaftsabschwungs 2008 nicht vollständig entziehen konnte, 
erreichte das Unternehmen ein mit -0,3 Mio. Euro (2007: 3,8 Mio. 
Euro) ausgeglichenes Nettoergebnis. Die Ergebnisbelastungen 
resultieren in erster Linie aus notwendigen Projektsanierungen im 
ersten Halbjahr, Wechselkursschwankungen und der schwierigen 
Finanzierung von Großprojekten. Positiv entwickelte sich die Gross 
Margin. Sie erhöhte sich von 34 % 2007 auf 39 % 2008 - getrieben vor 
allem durch das Lösungs- und Servicesgeschäft. "Unser Unternehmen 
steht auf einem soliden Fundament, ist mittelfristig abgesichert und 
günstig finanziert. Die Krise bietet uns natürlich auch Chancen, die 
wir nutzen wollen, um weiter Marktanteile für uns zu gewinnen und 
unseren Weg erfolgreich fortzusetzen. Nichts desto trotz ist engste 
Kostenkontrolle weiterhin das Thema", so Rosner.
*S&T Regionen: Central: Moldawien, Polen, Slowakei, Tschechische 
Republik, Ukraine, Ungarn Adriatic: Albanien, Bosnien-Herzegowina, 
Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien East: Bulgarien,
Rumänien, Russland, Türkei DACH: Deutschland, Österreich, Schweiz 
Asien: China, Japan

Rückfragehinweis:

Gabriela Mair
Head of Corporate Communications
T: +43 1 367 80 88 1024
Mobil: +43 664 60191 1024
Gabriela.Mair@snt-world.com
www.snt-world.com

Branche: Informationstechnik
ISIN: AT0000905351
WKN:
Index: WBI, ATX Prime
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel

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