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Strategische Partnerschaft mit Wyeth zur Verwendung von Intercells Adjuvans
IC31TM in Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten
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12.09.2006
» Weltweite Vereinbarung mit Wyeth zur Verwendung von Intercells neuartigen synthetischen Adjuvans IC31TM in verschiedenen ausgewählten Impfstoffprogrammen gegen Infektionskrankheiten » Bis zu USD 77 Mio. an Voraus-, Options- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen » Weitere Nutzung von Intercells Adjuvans IC31TM in der Entwicklung neuer Impfstoffe mit hohem medizinischen Bedarf
Die Intercell AG (VSE, "ICLL") gab heute den Abschluss einer weltweiten, nicht exklusiven Vereinbarung mit Wyeth zur Verwendung von Intercells neuartigem, synthetischem Adjuvans IC31TM in der Entwicklung verschiedener ausgewählter Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten bekannt. Im Zuge dieser Vereinbarung kann Intercell bis zu USD 77 Mio. an Voraus-, Options- und Meilensteinzahlungen sowie Lizenzgebühren aus zukünftigen Produktverkäufen erhalten.
"Wir sind davon überzeugt, dass neben unserem erfolgreichen Antigen Identifikations-Programm®, das bereits von führenden Impfstoffunternehmen zur Antigenidentifizierung genutzt wird, auch unser Adjuvans IC31TM eine große Rolle in der Impfstoffentwicklung spielen wird", kommentiert Alexander von Gabain, Intercells CSO. "Wir freuen uns, dass wir mit Wyeth einen weiteren führenden Impfstoffentwickler zu unseren Partnern zählen dürfen, der unsere Technologieplattform zur eigenen Impfstoffentwicklung nutzt."
Intercells Adjuvans IC31TM
Antigene geben dem Impfstoff ihre Spezifität gegen einen bestimmten Krankheitserreger, sind jedoch alleine nicht ausreichend um Impfschutz zu erhalten. Hierzu benötigt man Substanzen (Adjuvantien), die es dem Immunsystem erlauben, Antigene effizient zu erkennen und die das Immunsystem genügend stark aktivieren, um einen Impfschutz zu erreichen.
IC31TM ist ein Adjuvans, das aufgrund seiner einzigartigen synthetischen Formulierung, die die Immunreaktion-stimulierenden Eigenschaften eines anti-mikrobiellen Peptids (KLK) und eines Oligodeoxynukleotids (ODN1a) kombiniert, T- und B-Zell-Antworten hervorruft. Die Lösung, die diese beiden Komponenten enthält, lässt sich einfach mit Antigenen mischen; eine Konjugation ist nicht erforderlich.
IC31TM wird derzeit in mehreren Impfstoffprojekten in Partnerschaften mit globalen Impfstoffunternehmen als auch kleinen Biotechunternehmen verwendet. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung eines Tuberkulose Impfstoff in Zusammenarbeit mit dem dänischen Statens Serum Institut, der sich zurzeit in der klinischen Phase I befindet.
Rückfragehinweis:
Intercell AG
Mag. Katharina Wieser
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-303
kwieser@intercell.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel