Novartis-Partnerschaft - Intercell erhält weitere EUR 40 Mio.
Wien (euro adhoc) -
» Weitere Zahlung von Novartis für Einräumung von Lizenzen und Produktoptionen in Höhe von EUR 40 Mio. » Aktuelle Liquidität liegt bei über EUR 200 Mio. » Entwicklung von Kernprodukten der Partnerschaft mit Novartis verläuft nach Plan
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Kooperationen
Wien (Österreich), 25. September 2008 - Die Intercell AG gab den Abschluss eines weiteren Schritts in der Umsetzung der Partnerschaft mit Novartis, die das Unternehmen im Juli 2007 eingegangen war, bekannt. Intercell erhielt heute EUR 40 Mio. der mit Novartis vereinbarten Zahlungen für die Einräumung von Lizenzen und Produktoptionen. Mit den im September und November 2007 getätigten Zahlung von EUR 150 Mio. bzw. Zahlung von EUR 80 Mio. hat Intercell bisher insgesamt EUR 270 Mio. von Novartis erhalten.
"Nach Anrechnung der Kosten mit der kürzlich abgeschlossen Akquisition der Iomai Corporation beläuft sich Intercells Liquidität derzeit auf über EUR 200 Mio. Wir erwarten auch für Ende 2008 einen Cashbestand von ca. EUR 200 Mio. Dadurch sichern wir die optimale Geschwindigkeit aller Entwicklungsprogramme sowie das strategische Wachstum unseres Unternehmens", sagt Werner Lanthaler, Intercells CFO.
Intercell und Novartis - eine strategische Partnerschaft
Im Juli 2007 gingen Intercell und Novartis eine bedeutende strategische Partnerschaft zur Beschleunigung von Innovation in der Entwicklung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten ein. Diese Partnerschaft gewährt Novartis die Option auf Impfstoffkandidaten, die während der Zusammenarbeit von Intercell entdeckt werden.
Intercell AG
Die Intercell AG ist ein expandierendes Biotech-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von modernen prophylaktischen und therapeutischen Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten spezialisiert hat, an denen hoher medizinischer Bedarf besteht. Unser Unternehmen entwickelt Antigene und Adjuvantien, die auf eigenen Plattformtechnologien entwickelt werden, und unsere Anlagen entsprechen den höchsten internationalen regulatorischen Standards (GMP-Standard) im Bereich der biotechnologischen Produktion. Diese Technologieplattformen werden aber auch in strategischen Partnerschaften mit bedeutenden globalen Pharmaunternehmen wie Novartis, Merck & Co., Inc., Wyeth, Sanofi Pasteur, Kirin, und dem Statens Serum Institut eingesetzt. Das führende Produkt unseres Unternehmens, ein prophylaktischer Impfstoff gegen die Japanische Enzephalitis, hat 2006 die zulassungsrelevanten klinischen Phase III-Studien erfolgreich abgeschlossen. Derzeit laufen die Zulassungsprozesse in den USA, Europa und Kanada. Die Marketingzulassung / Vermarktungszulassung für die USA, Europa und Australien wird für das zweite Halbjahr 2008 erwartet. Das breite Produktportfolio der Intercell AG enthält einen Impfstoff gegen Reisediarrhöe (verabreicht über Impfpflaster, Phase II - Beginn der Phase III für 2009 erwartet), einen Pseudomonas-Impfstoff (Phase II), sowie eine immunstimulierendes Impfpflaster gegen pandemische Influenza und einen in Partnerschaft entwickelten Impfstoff gegen S. aureus (Phase II) sowie fünf weitere Produktkandidaten mit Schwerpunkt auf Infektionskrankheiten im präklinischen Entwicklungsstadium. Intercell notiert an der Wiener Börse unter dem Symbol "ICLL". Weitere Information finden Sie unter www.intercell.com
Rückfragehinweis:
Intercell AG
Lucia Malfent
Head of Corporate Communications
Tel. +43 1 20620-1303
lmalfent@intercell.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Index: ATX Prime, ATX
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel