euro adhoc: Intercell AG
Geschäftszahlen/Bilanz
Zulassungen des Impfstoffs
gegen Japanische Enzephalitis in den USA, Europa und Australien für 2008
erwartet - Alle Entwicklungsprogramme verlaufen planmäßig - Profitables
Gesamtjahr 2008 erwartet - ...
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9-Monatsbericht
11.11.2008
Die parallel laufenden Zulassungsprozesse der Intercell AG schreiten auf allen wichtigen Märkten (Zielgruppen: Reisende und Militärangehörige) erfolgreich voran - Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis soll im Jahr 2008 in den USA, Europa und Australien zugelassen werden - Laufende finale Verhandlungen mit US "Defense and Logistics Agency" hinsichtlich der Ausschreibung über den Ankauf des Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis für die US-Armee
» USA: Am 20. Oktober 2008 erhielt Intercell positives Feedback von der US-amerikanischen FDA (Food and Drug Administration) hinsichtlich des Antrags auf Produktzulassung für den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis. Intercell und die FDA arbeiten gemeinsam an einer frühest möglichen Produktzulassung - Am 22./23. Oktober 2008 wurde im Rahmen der ACIP-Konferenz (Advisory Committee for Immunization Practices) eine Empfehlung für den Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis diskutiert - Eine formale Entscheidung wird im Februar 2009 erwartet
» Europa: Der Zulassungsprozess verläuft nach Plan - Intercell erwartet im Dezember 2008 eine positive Beurteilung von der europäischen Arzneimittelbehörde (EMEA)
» Australien: Eine positive Zulassungsentscheidung wird ebenfalls im Dezember 2008 erwartet
» Intercell forciert die Impfstoffproduktion für eine termingerechte Belieferung des US-Militärs noch ab Ende 2008 sowie im Hinblick auf die Markteinführung des Produkts in den USA, Europa und Australien Anfang 2009
Integration der kürzlich übernommenen IOMAI Corporation erfolgreich abgeschlossen - Klarer Fokus auf offensive Weiterentwicklung des Impfpflasters gegen Reisedurchfall und produktorientierte Nutzung der Impfpflaster-Technologie
» Strategische Ausrichtung auf fortgeschrittene, marktnahe Entwicklung und Industrialisierung des Impfpflasters gegen Reisedurchfall sowie des Impfpflasters gegen pandemische Influenza. Darüber hinaus wird gegenwärtig die Nutzung der Pflaster-Technologie bei der Entwicklung neuer Produkte erfolgreich evaluiert
» Start der entscheidenden Phase III-Studie mit dem Impfpflaster gegen Reisedurchfall für H1 2009 erwartet Beginn einer klinischen Phase II-Studie für den Impfstoff gegen pandemische Influenza für H1 2009 geplant
Nosokomiale Infektionen - S. aureus Impfstoff und Pseudomonas Impfstoff schreiten in der klinischen Entwicklung voran - Auch alle anderen Entwicklungsprogramme und Partnerschaften verlaufen planmäßig
» Pseudomonas: Start klinischer Phase II/III-Studien an Intensiv-Patienten, die künstlich beatmet werden, für Dezember 2008 erwartet
» S. aureus: Phase II-Studie, durchgeführt von Intercells Partner Merck & Co., Inc., bei Herzchirurgie-Patienten verläuft gut - Wirksamkeitsdaten werden für Mitte 2009 erwartet - Weitere Phase II-Studie an Patienten mit schweren, fortgeschrittenen Nierenerkrankungen (Hämodialyse-Patienten) begonnen - Erweiterung des Anwendungsbereichs für den Impfstoff
» Pneumokokkus: Nach Ausarbeitung einer exakten klinischen Strategie wird der Start der klinischen Phase I-Studien für Anfang 2009 erwartet
Folgeuntersuchung (nach 6 Monaten) bei Phase II-Patienten zeigt eine statistisch signifikante und langfristige antivirale Wirkung der therapeutischen Hepatitis C-Impfung von Intercell
» Intercell prüft gegenwärtig alle Möglichkeiten für die weitere Entwicklung des Impfstoffkandidaten - unter anderem eine Formulierung des Impfstoffs mit IC31® sowie die Kombination mit anderen antiviralen Behandlungsmethoden
Monoklonale Antikörper (therapeutisch)
» Prozess hinsichtlich strategischer Partnerschaften zur optimalen Wertgenerierung im Bereich monoklonaler Antikörper gestartet - Interner Entwicklungsfokus bleibt auf Impfstoffen
Konzernabschluss
» Die kumulierten Umsatzerlöse verdoppelten sich von EUR 12,6 Mio. in den - ersten neun Monaten des Jahres 2007 auf EUR 25,3 Mio. in den ersten neun Monaten des Jahres 2008
» Der Periodenfehlbetrag wurde in den ersten neun Monaten 2008 um EUR 8,3 Mio. oder 37,6 Prozent, von EUR 22,1 Mio. (Q1-Q3 2007) auf EUR 13,8 Mio. reduziert
» Zum 30. September 2008 verfügte Intercell über EUR 209,0 Mio. an liquiden Mitteln. Davon entfielen EUR 49,1 Mio. auf Barguthaben und EUR 159,9 Mio. auf kurzfristige Wertpapiere . Die Erhaltung der Bargeldreserven ist ein wesentliches Ziel der kurzfristigen Cash Management Politik von Intercell. Die Auswirkungen der aktuellen Kapitalmarktentwicklung auf das Cash Portfolio ist daher sehr gering.
FINANZKENNZAHLEN
in tausend EUR Geschäfts- 3. Quartal 1.-3. Quartal jahr 2008 2007 2008 2007 2007
Umsätze 7.641 7.375 25.283 12.559 53.349
Periodenergebnis (5.140) (6.514) (13.789) (22.085) 5.009
Nettomittelzufluss (-abfluss) aus der laufenden Geschäfts- tätigkeit 24.956 (12.978) (430) (27.480) (41.686)
Barbestand, kurz- fristige Guthaben und handelbare Wertpapiere am Ende der Periode 208.952 218.580 208.952 218.580 257.571
Rückfragehinweis:
Intercell AG
Lucia Malfent
Head of Communications
Tel. +43 1 20620-1303
lmalfent@intercell.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: AT0000612601
WKN: A0D8HW
Index: ATX Prime, ATX
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel