Playstation, Bügelbrett und Wäscheständer: Das sind die No-Gos in Schweizer Schlafzimmern
Nürnberg (ots)
- Für die meisten Schweizer (57 Prozent) hat die Spielekonsole nichts im Schlafzimmer verloren, zeigt eine aktuelle Studie von immowelt.ch - Weitere No-Gos sind Haushaltsgeräte wie Staubsauger oder Bügelbrett (47 Prozent), Wäscheständer (46 Prozent) und fehlende Verdunklungsmöglichkeiten (44 Prozent) - Für 8 von 10 Schweizern ist das Handy neben dem Bett in Ordnung
Gemütlich im Bett liegen und ein, zwei Runden zocken - für die Mehrheit der Schweizer ist das ein absolutes Tabu. 57 Prozent tolerieren keine Spielekonsole im Schlafzimmer. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie von immowelt.ch, einem der beliebtesten Immobilienportale der Schweiz. Der zum Zocken notwendige Fernseher wird hingegen häufiger geduldet. Die Schweizer schauen zum Einschlafen scheinbar gerne TV: Der Flimmerkasten muss nur bei 40 Prozent der Befragten weichen. Anders sieht es bei Haushaltsgeräten aus - dem zweithäufigsten No-Go. Fast die Hälfte (47 Prozent) verbannt Staubsauger, Bügeleisen und Bügelbrett aus dem Schlafzimmer.
Knapp dahinter folgt der Wäscheständer: 46 Prozent der befragten Schweizer stören sich am sperrigen Gegenstand - häufig besteht in kleinen Wohnungen aber gar keine andere Möglichkeit, als ihn neben dem Bett aufzubauen. Auch bei der weiteren Ausstattung des Schlafzimmers haben viele Schweizer klare Vorstellungen: 44 Prozent akzeptieren keine fehlenden Verdunklungsmöglichkeiten, für 36 Prozent sind grelle Wandfarben oder Tapeten ein Tabu. Für ein gutes Drittel (35 Prozent) sollte die Kleidung ordentlich verstaut sein, denn bei ihnen ist herumliegende Schmutzwäsche im Schlafzimmer verboten.
Im Gegensatz dazu bekommt das Smartphone nur selten ein Schlafzimmer-Verbot. 80 Prozent der Schweizer schlafen mit dem Handy neben dem Bett. Obwohl das Smartphone die meisten bereits den ganzen Tag begleitet, wollen sie anscheinend vor dem Schlafen nochmal die neuen Nachrichten lesen, die sozialen Netzwerke checken oder nutzen das Mobiltelefon als Wecker.
Stubentiger versus Spielekonsole
Was die Nachtruhe stört, hängt auch vom Geschlecht ab. Männer haben ihre Partnerin im Bett lieber für sich: Weder mit dem Nachwuchs noch dem Haustier wird das Schlafzimmer gerne geteilt. Für knapp die Hälfte der Männer sind Vierbeiner ein No-Go, 49 Prozent erteilen Hund und Katze eher einen Platzverweis - bei den Frauen sind es nur 38 Prozent. Auch beim Baby- beziehungsweise Kinderbett gehen die Meinungen zwischen den Geschlechtern auseinander: Jeder dritte befragte Mann (33 Prozent) ist vom zusätzlichen Bettchen im Schlafzimmer genervt, bei den Frauen ist es hingegen nur gut jede Fünfte (21 Prozent).
Generell sprechen Frauen allerdings mehr Verbote aus als Männer. So stören sich 66 Prozent der Frauen an der Spielekonsole, bei den Männern sind es nur 47 Prozent. Während 45 Prozent der weiblichen Befragten den Flimmerkasten aus dem Schlafzimmer verbannen, sind es bei den Männern nur 36 Prozent. Auch beim Wäscheständer, der grellen Wandfarbe oder der Schmutzwäsche sind Frauen weniger kompromissbereit als Männer.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Was würden Sie nicht in Ihrem Schlafzimmer dulden?
Spielkonsole (Playstation etc.): 57 Prozent - Frauen: 66 Prozent - Männer: 47 Prozent Haushaltsgeräte (Staubsauger, Bügeleisen, Bügelbrett): 47 Prozent - Frauen: 51 Prozent - Männer: 43 Prozent Wäscheständer: 46 Prozent - Frauen: 50 Prozent - Männer: 41 Prozent Fehlende Verdunklungsmöglichkeiten: 44 Prozent - Frauen: 45 Prozent - Männer: 43 Prozent Haustiere: 43 Prozent - Frauen: 38 Prozent - Männer: 49 Prozent Fernseher: 40 Prozent - Frauen: 45 Prozent - Männer: 36 Prozent Grelle Wandfarbe/Tapete: 36 Prozent - Frauen: 40 Prozent - Männer: 31 Prozent Schmutzwäsche: 35 Prozent - Frauen: 40 Prozent - Männer: 31 Prozent Babybett/Kinderbett: 27 Prozent - Frauen: 21 Prozent - Männer: 33 Prozent Schminktisch: 22 Prozent - Frauen: 20 Prozent - Männer: 24 Prozent Handy/Telefon: 20 Prozent - Frauen: 20 Prozent - Männer: 19 Prozent Keines dieser Dinge stört mich: 8 Prozent - Frauen: 7 Prozent - Männer: 10 Prozent Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit: http://ots.de/p8qnzz Für die von immowelt.ch beauftragte repräsentative Studie "Wohnen und Leben 2019" wurden im Februar 2019 schweizweit 500 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.
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Über immowelt.ch:
Die Immobilienplattform www.immowelt.ch ist mit monatlich 820'000 Visits* einer der beliebtesten Online-Marktplätze für Häuser, Wohnungen und Gewerbeimmobilien in der Schweiz. Betreiber des Portals ist die Nürnberger Immowelt AG, zu deren Portfolio weitere erfolgreiche Portale wie immowelt.de und crozilla.com sowie effiziente CRM-Softwarelösungen für die Immobilienbranche gehören. Das Unternehmen ist Teil der Immowelt Group, an der die Axel Springer SE mehrheitlich beteiligt ist. * Google Analytics; Stand: Januar 2019
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