Sanitas stärkt operative Einheiten
Zürich (ots)
In Zuge einer strategischen Neupositionierung stärkt die Sanitas Krankenversicherung ihre operativen Einheiten. Der Vertrieb wird stärker dezentral ausgerichtet, die Kundenbetreuung auf sieben Servicecenter regionalisiert, womit die Sanitas auch auf den Automatisierungstrend in der Branche reagiert.
Als Folge des gesamtschweizerischen Arzttarifs Tarmed können immer mehr Rechnungen elektronisch geprüft und verarbeitet werden. Die traditionell personalintensive Leistungsverarbeitung wird dadurch teilweise automatisiert, aber auch stärker spezialisiert. Die Sanitas berücksichtigt diese Anforderungen und regionalisiert die Kundenbetreuung und Leistungsverarbeitung auf neu sieben Servicecenter. Sieben Standorte werden geschlossen und in bestehenden Einheiten integriert. Der Vertrieb wird dagegen in drei Marktregionen aufgeteilt und dezentralisiert.
Die Servicecenter (Bern, Basel, Lausanne, Luzern, Winterthur, Zürich sowie Corporate Private Care) und die Geschäftsstelle Lugano betreuen ab 1. April 2006 die Sanitas-Kunden mit verstärkten Kundensupport-Abteilungen. Bis dahin stellen die bestehenden Niederlassungen den reibungslosen Betrieb sicher. Die Regionalisierung des Geschäftsstellennetzes ist mit einem schrittweisen Abbau von 65 Stellen verbunden (Personalbestand heute 480). Ein Teil des Stellenabbaus wird durch die natürliche Fluktuation aufgefangen. Die Sanitas hat für betroffene Mitarbeitende einen Massnahmenplan erarbeitet und wird diese aktiv bei einer allfälligen beruflichen Neuorientierung unterstützen. Der Massnahmenplan beinhaltet auch die Möglichkeit vorzeitiger Pensionierungen. Damit können Entlassungen aus strukturellen Gründen vermieden werden.
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