Berufliche Chancen von Jugendlichen erhöhen sich durch verbesserte Sprachkompetenz
Die Schule darf bei dieser Aufgabe nicht alleingelassen werden
Saarbrücken (ots)
Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sind sich einig, dass die Gesellschaft es sich derzeit nicht leisten kann, auf die Unterstützung von außerschulischen Experten zu verzichten, die frühzeitig bei lese-/rechtschreibschwachen Kindern und Jugendlichen erfolgreich die Schriftsprachkompetenz und Sprachkompetenz nachweislich und nachhaltig fördern.
Immer mehr Schulabgänger können sich im beruflichen Umfeld offenbar nicht mehr ausreichend schriftlich und sprachlich ausdrücken. Expertenschätzungen zufolge weist etwa ein Viertel eines Jahrgangs Defizite auf. Betriebe haben Schwierigkeiten, passende Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu finden. Defizite in der kommunikativen Kompetenz beeinträchtigen (erfolgreiches) wirtschaftliches Handeln.
Erst eine hohe sprachliche Kompetenz verschafft in allen Phasen der schulischen Ausbildung Kindern und Jugendlichen gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulabschluss. Sprachkompetenz umfasst die Fähigkeiten, sich hörend und lesend zu informieren sowie sich sprechend und schreibend gut auszudrücken. Sprachkompetenz verbessert wesentlich die beruflichen Chancen der Schulabsolventen und versetzt sie in die Lage, flexibel auf berufliche und gesellschaftliche Erfordernisse zu reagieren.
Professionelle Hilfe annehmen
Die Bildungspolitik hat schon seit Jahren viele Konzepte in ihrer Schublade. Mit dem Anspruch, dass in der Zukunft sogar jedes Kind neben der Muttersprache eine Zweitsprache beherrschen sollte sowie vorschulischer Unterricht im Kindergarten die Kinder auf die Schule vorbereiten soll, unternimmt die Politik große Anstrengungen, den Bildungsdefiziten gerade auf dem Gebiet der sprachlichen Kompetenz in unserer Gesellschaft entgegenzutreten.
Besonders Jugendliche und junge Erwachsene, die in der Schule keine Sprachkompetenz entwickeln konnten, brauchen dringend eine zielgerichtete Förderung, um sich erfolgreich ihr zukünftiges berufliches Leben aufbauen zu können. Diese Jugendlichen und jungen Erwachsenen dürfen in ihrer Sprachlosigkeit nicht alleingelassen werden.
Der LOS-Verbund
Die LOS, die Lehrinstitute für Orthographie und Schreibtechnik, widmen sich seit mehr als 25 Jahren ausschließlich der wissenschaftlich fundierten, pädagogischen Diagnose und Therapie der Lese-/Rechtschreibschwäche bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Seit Januar 2010 wird das Therapieangebot durch eine spezielle Englischförderung ergänzt.
Informationen zu den LOS sowie Auszüge aus der Expertendiskussion zur Bedeutung der Sprachkompetenz für Schule, Beruf und Gesellschaft sind zu finden unter: www.los.de bzw. www.los.at .
Pressekontakt:
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