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VW Volkswagen AG

Weltpremiere der Studie GX3 auf der LA Auto Show
Pure Fahrdynamik zum erschwinglichen Preis: Volkswagen GX3 als Crossover aus Sportwagen und Motorrad

Wolfsburg / Los Angeles (ots)

Volkswagen präsentiert in einer Weltpremiere auf der Los Angeles
Auto Show den GX3 - ein völlig neuartiges Crossover aus Sportwagen
und Motorrad für den US-amerikanischen Markt. Der GX3 entstand in
Kooperation zwischen dem Volkswagen Moonraker Team und dem Volkswagen
Design Center in Kalifornien. In Form dieser Fahrmaschine wurde dabei
eine faszinierende Idee zur Funktionsreife gebracht. Fakt ist: Mit
seinen drei Rädern und einem einzigartigen Design eröffnet der
Volkswagen GX3 eine völlig neue Fahrdimension.
Motorrad mit VW-Zeichen: Leicht, schnell und umweltfreundlich,
zeigt der GX3 konzeptionell eine sehr viel größere Nähe zum Motorrad
als zum Automobil klassischer Bauart. Der zweisitzige Volkswagen ist
einzigartig, frech, jung und erschwinglich. Er definiert Mobilität
neu, macht selbst die tägliche Fahrt zur Arbeit zum kleinen Trip in
die Freiheit und eröffnet durch seinen sportlichen Charakter neue
fahrdynamische Horizonte. Darüber hinaus erlaubt der GX3 auch solo an
Bord das Cruisen auf der in den USA typischen carpool lane, selbst
wenn allein der Fahrer an Bord ist (carpool lane: in vielen
US-Großstädten eingesetzte Fahrspur, die u.a. Motorrädern,
Hybridfahrzeugen, Fahrgemeinschaften und öffentlichen
Transportmitteln vorbehalten ist).
Faszinierende Dynamik, weniger als 17.000 $: Der GX3 wird von
einem 1,6-Liter-Motor angetrieben. Der Vierzylinder leistet 92 kW /
125 PS. So weit, so gut. Doch der GX3 ist eine pure Fahrmaschine, ein
Motorrad mit zwei nebeneinander liegenden Sitzplätzen. Und deshalb
treffen 125 PS und 152 Newtonmeter auf einen lediglich 570 Kilogramm
leichten Volkswagen. Daraus resultiert ein Leistungsgewicht von 4,56
kg/PS und damit eine ganze eigene Dynamik: Nach nur 5,7 Sekunden ist
der GX3 100 km/h schnell, die mögliche Querbeschleunigung erreicht
1,25g - Werte reinrassiger Sportwagen, realisiert von einem Fahrzeug
in einer potentiellen Preisklasse von unter 17.000 $. Kein
vergleichbarer Sportwagen der Welt bietet zudem auch nur annähernd
einen ähnlich niedrigen Verbrauch wie der GX3: 5,2 l/100 km. Der GX3
könnte sehr schnell als Serienversion realisiert werden. Von
entscheidender Bedeutung ist in diesem Zusammenhang das Feedback der
amerikanischen Kunden zum GX3.
Tradition des Ungewöhnlichen: Konzeptionell und visuell
differenziert sich der Volkswagen GX3 von allem, was derzeit auf
Amerikas Straßen unterwegs ist. Und das hat bei Volkswagen Tradition.
Denn mit ungewöhnlichen Autos - heute allesamt Legenden -
katapultierte sich Volkswagen in den 50er und 60er Jahren erstmals in
den USA weit nach vorn. Der Käfer, der Dune Buggy oder der VW-Bus (in
den USA Microbus genannt) waren Kultautos ihrer Zeit. Sie sind es
noch heute. 2006 präsentiert Volkswagen mit dem GX3 nun erneut etwas
völlig Unerwartetes.
Moonraker: Konzipiert wurde der GX3 von einer internationalen
Gruppe junger Ingenieure, Designer, Produktions- und
Vertriebsexperten in Kalifornien. Anfang 2005 nahm das Team seine
Arbeit in den USA auf. Die Aufgabe: die Wünsche, Träume und
Bedürfnisse der amerikanischen Autofahrer in Mobilität umzusetzen.
Das Ziel: größtmögliche Kundenzufriedenheit. Hintergrund: Neben den
in Deutschland entwickelten und in den USA angebotenen Modellen
sollen künftig verstärkt ganz speziell auf die Belange der US-Kunden
zugeschnittene Volkswagen entstehen. Einer der sichtbarsten und
spektakulärsten frühen Erfolge: der GX3. Für das Design des neuen
Volkswagen zeichnet das Volkswagen Design Center in Santa Monica
verantwortlich. Das Studio wird künftig sehr eng mit dem
amerikanischen Produktstrategiebereich von Volkswagen
zusammenarbeiten. Der GX3 liefert dabei einen ersten Ausblick auf das
spannende und reichhaltige Spektrum völlig neuer Automobile, die zur
Zeit für die USA konzipiert werden.
Designdynamik: Den GX3 kennzeichnen einmalige Proportionen und
Dimensionen. Auffallend: die gestreckte Linienführung und die sehr
niedrige Höhe (1,21 Meter). Die Frontpartie des GX3 mit ihrer
Atemöffnung im V-Stile des neuen Golf GTI und ihren freiliegenden
Rädern gleicht stilistisch einem Monoposto. Der GX3 wirkt kraftvoll
und atemberaubend dynamisch. Vor dem Hinterrad treffen die Linien der
Karosserie spektakulär zusammen. Beim Blick auf die Silhouette fallen
die seitlichen Kühllufteinlässe für den Motor, die robusten und in
Fahrzeuglängsrichtung geführten Überrollbügel, die freistehenden
17-Zoll-Vorderräder und das über eine Einarmschwinge geführte
18-Zoll-Hinterrad auf. Besonders diese Heckpartie unterstreicht, dass
der GX3 seine Verwandtschaft zum Motorrad keinesfalls leugnet sondern
als Vorteil ausspielt.
Space-Frame: Die Grundstruktur dieser Fahrmaschine wird von einem
hochfesten und verwindungssteifen Space-Frame in Stahlbauweise
gebildet. Die Verkleidungen des Space-Frame bestehen im In- und
Exterieur-Bereich aus hochfestem Fiberglas. Ein Kofferraum mit einem
Volumen von 80 Litern befindet sich hinter den Sitzen.
Fahrwerksavantgarde: Die Vorderräder mit Reifen der Dimension
215/45 R17 werden an einer Doppelquerlenker-Achse geführt. Während
die Vorderachse damit einem Automobil-Layout folgt, zeigt die
Hinterachse Parallelen zu einem Motorrad: An der rechten
Fahrzeugseite kommt eine Einarmschwinge zum Einsatz. Die
Antriebskraft des Motors wird über ein Sechsgang-Getriebe und
Kettenantrieb an das Hinterrad mit einem Reifen der Größe 315/30 R18
weitergeleitet - eine neue Superbike-Dimension. Und das passt zum
GX3, ein Volkswagen, der mit allen Konventionen bricht, um Fahrspaß
und mobile Freiheit neu zu definieren.
Hinweis:
   Diese und weitere Informationen sowie Bildmaterial zum GX3 finden
   Sie digitalisiert in unserer Pressedatenbank:
www.volkswagen-media-services.com
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Telefon: +49 (0) 53 61 / 9-2 69 22
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