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Langstrecken-Programm von NetJets Europe ein voller Erfolg - Zahl der Flüge hat sich verfünffacht

London, München, Zürich (ots)

NetJets Europe zieht eine positive
Halbjahresbilanz seines Gulfstream-Programms. Das gab das
Flugunternehmen am gestrigen Eröffnungstag der Farnborough Air Show
bekannt. Seit Anfang des Jahres bietet der Pionier des
Flugzeugteileigentums auch in Europa Anteile an Langstreckenjets der
Marke Gulfstream an. Zwischen Januar und Juni verkaufte NetJets
Europe bereits Gulfstream-Anteile im Wert von mehr als 43 Millionen
Euro. Schon vor Einführung des Programms konnten europäische Kunden
auf Langstrecken-Jets der amerikanischen NetJets-Flotte
zurückgreifen. Für die Bereitstellung der Jets fielen aber
zusätzliche Gebühren an. Seitdem die Gebühren weggefallen sind, ist
die Zahl der Langstreckenflüge von europäischen NetJets-Eignern stark
gestiegen. In den ersten sechs Monaten 2004 waren die Gulfstream-Jets
mit 171 Flügen über fünf Mal häufiger im Einsatz als im gleichen
Zeitraum letzten Jahres. "Gründe für die grosse Nachfrage sind die
Flexibilität und die Zeitersparnis, die die Gulfstream-Jets auf
Flügen in die USA bieten," erklärt Mark Booth, Chief Executive
Officer und Chairman von NetJets Europe.
Das Erbe der Concorde
Mit dem Gulfstream-Programm zielt NetJets insbesondere auf frühere
Kunden der Concorde. Bis Oktober letzten Jahres bediente das
legendäre Überschall-Flugzeug in knapp dreieinhalb Stunden die
Strecken London - New York und Paris - New York. Passagiere, die
nicht im näheren Umkreis der Abflughäfen wohnten, mussten allerdings
zusätzlich viel Zeit mit der Anreise verbringen. Mit der Gulfstream
können die Reisenden dagegen sogar von nahe gelegenen
Regionalflughäfen direkt zum Zielort fliegen, erklärt Cyrill Haas,
Senior Vice President von NetJets Europe: "Die komplette Reisezeit
mit einer Gulfstream ist oftmals kürzer als früher mit der Concorde.
Die Gulfstream kann direkt von Nürnberg oder Hamburg nach Chicago
fliegen. Dadurch entfallen die Zubringerwege nach London oder Paris
und sie müssen nicht in New York umsteigen." Weitere Zeit gewinnen
die Reisenden durch die schnelleren Ein-Check-Zeiten an den kleinen
Flughäfen. Zwischen Ankunft am Flughafen und Abheben des Jets liegen
in der Regel weniger als 20 Minuten. Das Gleiche gilt für den
Check-out am Zielort.
Gulfstream-Jets zu einem Bruchteil
Bei NetJets können die Kunden einen Anteil an einer Gulfstream
erwerben und sich die Anschaffungs- und laufenden Kosten mit anderen
Eignern teilen. Ein sechszehntel Anteil einer Gulfstream IV-SP kostet
circa 1,5 Millionen Euro. Dafür kann der Eigner 50 Stunden im Jahr
jederzeit und an jedem Ort der Welt über seinen Langstrecken-Jet
verfügen. Seit Juni ergänzt NetJets mit der Corporate Card sein
Teileigentum-Modell. Mit dieser prepaid Karte erwerben Unternehmen
Flugzeit, ohne einen Anteil zu kaufen. Die Corporate Card deckt alle
Kosten für 25 Flugstunden ab. Zusätzliche Gebühren für
Bereitstellungsflüge oder Start und Landung entstehen nicht. "Für die
Gulfstream IV-SP liegt unsere Corporate Card bei 285.000 Euro",
erläutert Steffen Fries, ebenfalls Senior Vice President von NetJets
Europe. "Firmen, für die sich die Anschaffungskosten eines eigenen
Langstrecken-Jets nicht rechnen, können trotzdem effizient und
flexibel mit einem Business-Jet nach Nordamerika oder China fliegen."

Kontakt:

Christian Hanne
fischerAppelt Kommunikation GmbH
Tucholskystrasse 18
D-10117 Berlin
Germany
Tel. +49-30-726146-717
Fax +49-30-726146-244
E-Mail: chh@fischerAppelt.de

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