Herbalife Int. Deutschland GmbH
Dem Trend zum Trotz: Deutsche glauben ans Dünnerwerden - Der Herbalife-Ernährungstrends-Index zeigt, was die Deutschen als Gründe für zu viele Pfunde ansehen
Darmstadt (ots)
70 Prozent aller Deutschen glauben heute, dass sie übergewichtig sind, aber nur 30 Prozent sind der Ansicht, dass sie es auch in fünf Jahren sein werden. Diese vergleichsweise zuversichtliche Einschätzung ist eines der Ergebnisse der von AC Nielsen für Herbalife International durchgeführten neuen Studie "Herbalife-Ernährungstrends-Index". Fast 5'000 Erwachsene in Deutschland, Frankreich, Italien, Russland und den Vereinigten Staaten wurden befragt, um mögliche Ursachen für Übergewicht herauszufinden und aktuelle Trends und Verhaltensweisen bezüglich Diäten in Europa und den USA aufzuzeigen.
Während in den anderen teilnehmenden Ländern jeweils 37-40 Prozent der Befragten glaubten, in fünf Jahren ein paar Pfund zuviel zu haben, waren die Deutschen mit 30 Prozent sogar noch deutlich optimistischer. Woher diese Zuversicht stammt, ist allerdings unklar, verkennt sie doch die Tatsache, dass in den industrialisierten Ländern ein Trend zu schlechteren Essgewohnheiten und mangelnder Bewegung besteht.
Abnehmen will gelernt sein
"Um dauerhaft Gewicht zu reduzieren, sind einschneidende Veränderungen in den Lebensgewohnheiten notwendig", so Professor Dr. David Heber vom Center for Human Nutrition an der University of California in Los Angeles (UCLA). "Leider wissen die meisten Menschen aber nicht, wie sie das richtig umsetzen können. So zeigen ad-hoc-Diäten demnach in der Regel auch nur kurzfristige Erfolge."
Rein statistisch haben zwei von drei Deutschen (67 Prozent) schon einmal mehr oder minder erfolgreich versucht, Gewicht zu reduzieren. Alleine im letzten Jahr wollten 37 Prozent ein paar Pfund abspecken. Wie die Ergebnisse der Herbalife-Untersuchung zeigen, glauben fast alle befragten Deutschen (93 Prozent), dass körperliche Aktivitäten dabei wesentlich zum Erfolg einer Diät beitragen. Haupthindernis beim Abnehmen sind für 59 Prozent die strengen Regeln einer Diät. Allen Diätversuchen zum Trotz, steigt die Zahl der Übergewichtigen in Deutschland - auch wenn gerade die deutschen Befragten glaubten, mehr Sport zu treiben als die Menschen in den anderen Ländern. "Wie unsere Zahlen zeigen, hat Deutschland im Vergleich zu den anderen befragten Ländern jedoch fast schon das Niveau des Spitzenreiters USA erreicht", so Dr. Marion Flechtner-Mors, Leiterin der Forschungsgruppe Übergewicht an der Medizinischen Klinik der Universität Ulm. "Da sich viele Deutsche aber bereits jetzt schon übergewichtig fühlen, steigt im Moment die Nachfrage nach Diätprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln, wobei die meisten Menschen jedoch in der Regel keinem konkreten Diätplan folgen und dementsprechend wenig erfolgreich damit sind."
Regelmässiges Essen - nein Danke!
In punkto Essgewohnheiten zeigt sich bei den Deutschen ebenfalls ein ungünstiger Trend: Sie nehmen ihre Mahlzeiten immer unregelmässiger zu sich. Sind beispielsweise die Franzosen weiterhin dem Essen in geselliger Runde sehr zugetan, steht das regelmässige Abendessen im Familienkreis nur noch bei 58 Prozent der befragten Deutschen auf dem Programm - gleichbedeutend mit dem letzten Platz im Ländervergleich. Auch die Tendenz, nicht mehr regelmässig drei Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, stimmt nachdenklich. So isst beispielsweise weniger als die Hälfte aller Befragten (47 Prozent) jeden Tag zu Mittag, womit Deutschland wiederum das Schlusslicht im Vergleich bildet. Immerhin nehmen aber 63 Prozent aller Deutschen fast täglich ein Frühstück zu sich.
Nach Meinung von Dr. Marion Flechtner-Mors tragen zu den verschlechterten Essgewohnheiten der Deutschen noch weitere Faktoren bei. Hierzu zählen vor allem die zunehmende Zahl von Single-Haushalten, in denen meist schnell zubereitete Fertiggerichte auf der Speisekarte stehen. Aber auch in den Familien selbst haben die verschiedenen Mitglieder häufig so unterschiedliche Terminpläne, dass ein gemeinsames, liebevoll zubereitetes Essen eher die Ausnahme als die Regel ist.
"Der ökonomische Druck unter dem die Deutschen heutzutage stehen, wirkt sich auch negativ auf Deutschlands traditionelles Engagement hinsichtlich eines gesunden Lebensstils seiner Arbeitnehmer aus", so Professor Heber. "Sitzende Tätigkeiten und wenig Sport sind wesentliche Gründe für den Anstieg der Fettleibigkeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass auch unwirksame Diäten in immer stärkerem Masse eine Quelle der Frustration sind. Einen Ausweg aus diesem Dilemma könnten Untersuchungen der Universität Ulm bieten. Sie zeigen, dass ein mit Protein angereicherter Mahlzeitenersatz helfen kann, dem vorausgesagten weiteren Anstieg der Fettleibigkeit in Deutschland vorzubeugen."
Anmerkung: Im Rahmen dieser Studienerhebung wurden jeweils mindestens 1'000 Erwachsene in den USA, Frankreich, Deutschland und Italien befragt, in Russland waren es 625.
Über Herbalife International
Herbalife ist ein führendes Unternehmen im Bereich wissenschaftlich-erforschter Gewichtskontrolle und Nahrungsergänzung. Das Unternehmen bietet ein breites Angebot an Produkten zur Gewichtskontrolle, Nahrungsergänzung und Körperpflege, zur Unterstützung der Gewichtsreduzierung und eines gesunden Lebensstils. Die Firma vertreibt ihre Produkte durch ca. 1 Million unabhängiger Vertriebsrepräsentanten in 58 Ländern dieser Welt im asiatisch-pazifischen Raum, Europa sowie Nord- und Südamerika. Im Jahr 2002 erzielte das Unternehmen global einen Umsatz von circa 1,8 Milliarden Dollar. Die deutsche Niederlassung wurde 1990 eröffnet und hat ihren Sitz heute in Darmstadt, wo 120 Mitarbeiter beschäftigt sind. Weitere Informationen finden Sie unter www.herbalife.com.
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