Guter Halbjahresabschluss 2005 der RBA-Banken
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Bern (ots)
Hinweis: Der Bericht "RBA-Banken in Zahlen" kann im pdf-Format unter www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100005459 kostenlos heruntergeladen werden
Einmal mehr erzielte die RBA-Bankengruppe einen erfreulichen Semesterabschluss: Gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode stiegen die kumulierten Halbjahresgewinne 2005 um 11.5% auf CHF 140 Mio. Bei steigenden Gesamterträgen - auch im Zinsengeschäft - hatten die Regionalbanken die Kosten im Griff. Die eindrucksvolle Eigenmittelbasis wurde erneut gestärkt. Sie beträgt CHF 4.4 Mrd. und untermauert damit die solide Position der RBA-Bankengruppe im Markt. Diese ist vor allem auf die gute Verankerung vor Ort und auf die Kundennähe der Regionalbanken zurückzuführen.
Die Gruppe der 67 Regionalbanken, welche Aktionäre der RBA-Holding sind, erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2005 einen guten Semesterabschluss. Das bereits starke Ergebnis aus dem 1. Semester 2004 konnte weiter gesteigert werden. Die kumulierten Halbjahresgewinne der RBA-Banken nach Steuern stiegen um CHF 14 Mio. auf CHF 140 Mio. Dies entspricht einer Erhöhung um 11.5%.
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft konnte trotz weiterhin tiefer Zinsen und hartem Konkurrenzdruck um 2.5% auf CHF 438 Mio. erhöht werden. Dies bei praktisch gleich bleibender Zinsmarge der Banken. Mit einem Anteil von rund 78% am Bruttoertrag ist das Zinsengeschäft das Kerngeschäft der RBA-Banken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wurde um CHF 2.0 Mio. auf CHF 78 Mio. gesteigert. Markant stieg der Erfolg aus dem Handelsgeschäft: um 18.3% auf CHF 22 Mio. Der Personalaufwand verharrte praktisch auf Vorjahresniveau. Der Geschäftsaufwand stieg um 1.4% auf CHF 287 Mio. Insgesamt resultierte ein Bruttogewinn von CHF 273 Mio., was einer Steigerung von 5.9% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresabschluss bedeutet. Dank der konsequenten Kreditpolitik konnten die Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste um 19.9% auf CHF 38 Mio. reduziert werden. Beim Geschäftswachstum stellt die RBA-Bankengruppe weiterhin Qualität und Kontinuität vor Volumenzuwachs.
Die Cost/Income Ratio (Geschäftsaufwand in Prozent des Betriebsertrages) konnte von 52.4% auf 51.3% wiederum gesenkt werden und ist damit im Vergleich zur Konkurrenz erfreulich tief. Hier zeigt sich die Schlagkraft der RBA-Banken besonders eindrücklich.
Die Bilanzsummen der RBA-Banken erhöhten sich im ersten Halbjahr um rund 1 Mrd. auf CHF 52.8 Mrd. (+ 1.8%). Die Kundenausleihungen verzeichneten einen Zuwachs von 0.5% auf CHF 44.4 Mrd. Stärker erhöhten sich die Kundengelder: Sie stiegen um CHF 0.5 Mrd. auf CHF 38.4 Mrd. (+ 1.3%). Der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder stieg von 85.8% auf 86.4%. Die Refinanzierungssituation der RBA-Banken verbesserte sich damit auf vergleichsweise hohem Niveau weiter.
Erneut konnten die RBA-Banken auch die Eigenmittelbasis stärken. Kapital und Reserven stiegen um 5.5% auf sehr starke CHF 4.4 Mrd. Die risikotragende Substanz beträgt gar CHF 6.3 Mrd. Dies entspricht einer Steigerung um 13.5% gegenüber Ende 2004. Heute übersteigen die Eigenmittel die gesetzlich vorgeschriebenen um rund 80 Prozent. Diese Relation schafft Vertrauen bei den Kunden und gibt den einzelnen Banken sowie der RBA-Bankengruppe insgesamt einen erweiterten Handlungsspielraum.
Für das Geschäftsjahr 2005 erwarten die RBA-Banken einen höheren Gewinn als im Vorjahr.
Informationen im Internet:
Unter http://www.rba.ch finden Sie weitere Informationen zur RBA-Gruppe.
Kontakt:
Pius Ch. Schwegler
Vorsitzender der Geschäftsleitung der RBA-Holding
Tel. +41/31/660'44'44
Dieter Aeschimann
Mediensprecher der RBA-Holding
Tel. +41/31/660'44'13