Die RBA-Banken steigern Halbjahresgewinn um 16 Prozent
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Bern (ots)
- Hinweis: Die Zahlen zum Halbjahresabschluss 2007 der RBA-Banken können kostenlos im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch heruntergeladen werden -
Die RBA-Banken - 51 Regionalbanken, welche über die RBA-Holding zusammenarbeiten - erzielten im ersten Halbjahr 2007 kumulierte Gewinne von CHF 161 Mio. (+ 16% gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode). Besonders erfreulich ist, dass sämtliche Geschäftssparten - Zinsen- und Anlagege¬schäft - zu diesem Spitzenergebnis beigetragen haben. Die Cost/Income-Ratio (Geschäftsaufwand in Prozenten des Betriebsertrages) konnte nochmals gesenkt werden und beläuft sich neu auf 49.8% (Vorjahr 51.2%). Trotz leicht gesteigerten Kosten ist diese Kennzahl im Konkurrenzvergleich weiterhin bemerkenswert tief.
Die RBA-Banken blicken auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2007 zurück: Die 51 Regionalbanken, welche Aktionärinnen der RBA-Holding sind, konnten die Halbjahresgewinne gegenüber dem Vorjahr um 16% auf CHF 161 Mio. steigern. Damit haben die RBA-Banken ihre Produktivität auf hohem Niveau gehalten und die solide Position im Markt weiter gefestigt.
Die Betriebserträge insgesamt liegen 8.5% über jenen des Vorjahres. Im Zinsengeschäft konnte der Erfolg trotz grossem Margendruck um 5.6% bzw. CHF 20 Mio. gesteigert werden. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erreichten die RBA-Banken, begünstigt vom wirtschaftlichen Umfeld, eine Ertragszunahme von 10.9% oder CHF 9 Mio. Aufgrund der guten Entwicklung an den Börsen in den ersten Monaten des Jahres stieg auch der Erfolg aus dem Handelsgeschäft markant um 29.8% oder CHF 5 Mio.
Die RBA-Banken haben die Kosten trotz Wachstum weiterhin im Griff. Der Geschäftsaufwand der RBA-Banken erhöhte sich unterproportional zur Ertragssteigerung um 5.7%. Der Bruttogewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 11.4% oder CHF 27 Mio. auf CHF 257 Mio. Dadurch hat sich die Cost/Income-Ratio (Geschäftsaufwand in Prozenten des Betriebsertrages) weiter verbessert. Sie reduzierte sich auf 49.8% (Vorjahr 51.2%) und ist damit auch im Konkurrenzvergleich weiterhin bemerkenswert tief.
Die vorsichtige Risikopolitik der RBA-Banken, die Qualität und Kontinuität vor Volumenzuwachs stellt, hat sich einmal mehr bewährt. Das kommt nicht nur in der leicht gesteigerten Zinsmarge zum Ausdruck, sondern auch in den nochmals gesunkenen Risikokosten. Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste beliefen sich auf CHF 14 Mio. und nahmen gegenüber dem Vorjahr um 24.6% ab. Schliesslich sind die kumulierten Halbjahresgewinne der RBA-Banken nach Steuern (Total CHF 45 Mio.) um 16% auf das Spitzenergebnis von CHF 161 Mio. gestiegen.
Die Bilanzsummen erhöhten sich im ersten Halbjahr um 2.7% oder CHF 1.2 Mia. auf CHF 45.4 Mrd. Die Ausleihungen an Kunden konnten im harten Konkurrenzkampf weiter um CHF 1.0 Mrd. bzw. 2.7% auf CHF 38.7 Mrd. gesteigert werden. Bei den Kundengeldern verzeichneten die RBA-Banken eine Zunahme von CHF 0.7 Mrd. oder 2.1% auf CHF 32.6 Mrd. Der Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder beträgt damit 84.2%.
Für die weitere Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr sind die RBA-Banken zuversichtlich und rechnen damit, das ausgezeichnete Vorjahresergebnis zu erreichen oder gar zu übertreffen.
Informationen im Internet: Unter www.rba-holding.ch finden Sie weitere Informationen zur RBA-Gruppe.
Kontakt:
Pius Ch. Schwegler
Vorsitzender der Geschäftsleitung der RBA-Holding
Tel.: +41/31/660'44'44
Dieter Aeschimann
Mediensprecher der RBA-Holding
Tel.: +41/31/660'44'13