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Marseille-Kliniken AG

EANS-Adhoc: Marseille-Kliniken AG / - Umsatzzuwachs um 5,6 % im 1. Halbjahr 2009/2010 auf 123,8 Mio. Euro - Ergebnis je Aktie von 0,08 Euro auf 0,25 Euro verbessert - Weitere Verbesserung der Ergebnisse erwartet

  Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
  einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
6-Monatsbericht
08.02.2010
Berlin, 8. Februar 2010. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, 
ISIN DE 0007783003, MKA) hat den operativen Umsatz im ersten Halbjahr
des Geschäftsjahres 2009/2010 (01.07.2009 - 31.12.2009) um 5,6 % auf 
123,8 Mio. Euro gesteigert (Vorjahr: 117,2 Mio. Euro). Das 
Konzernergebnis vor Anteilen Minderheiten steigerte sich gegenüber 
dem Vorjahr von 0,8 Mio. Euro um 2,3 Mio. Euro auf 3,1 Mio. Euro. Das
Ergebnis pro Aktie erhöhte sich damit auf 0,25 Euro gegenüber 0,08 
Euro im Vorjahr. Das EBIT/IFRS belief sich auf 6,9 Mio. Euro nach 4,2
Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDAR/IFRS betrug 35,0 Mio. Euro nach 
zuvor 31,7 Mio. Euro. Das bilanzierte Eigenkapital ging von 79,5 Mio.
Euro auf 65,0 Mio. Euro zurück. Hierdurch verminderte sich die 
Eigenkapitalquote von 35,2 % auf 29,5 %. Die Finanzschulden 
reduzierten sich von 77,2 Mio. Euro auf 76,1 Mio. Euro. Die positive 
Entwicklung der Geschäftszahlen zeigt, dass sich die intensiven 
Aktivitäten des Konzerns im Bereich Vermarktung und Kostenoptimierung
weiter verstetigen.
Das nach DVFA/SG (IFRS) bereinigte Konzernergebnis des 
Vorjahreszeitraums von 6,0 Mio. Euro ging auf 5,6 Mio. Euro zurück. 
Je Aktie entspricht dies 0,46 Euro nach zuvor 0,49 Euro. 
Verantwortlich hierfür waren insbesondere das niedrigere Ergebnis des
Akutkrankenhauses in Büren und höhere Steueraufwendungen. Das 
bereinigte EBITDAR war mit 32,5 Mio. Euro nahezu unverändert 
gegenüber dem Vorjahreswert von 32,7 Mio. Euro. Das bereinigte EBIT 
belief sich auf 8,6 Mio. Euro nach 9,0 Mio. Euro im Vorjahr. Die 
Auslastung konnte bei um 287 Betten gestiegener Kapazität auf 
konstant hohem Niveau gehalten werden. Die Auslastungsquote der auf 
Konzernebene vorgehaltenen 9.387 Betten lag bei 92,8 % (Vorjahr: 92,7
% bei 9.100 Betten).
Die Kapazität des Geschäftsbereichs Pflege erhöhte sich zum Stichtag 
von 7.771 Betten auf 8.058 Betten durch den Ausbau an den Standorten 
Waldkirch, Oberhausen und Bremerhaven. Somit entfiel der komplette 
Kapazitätsausbau des Konzerns auf dieses Geschäftsfeld. Der Umsatz 
des Segments stieg gegenüber dem Vorjahr von 90,5 Mio. Euro auf 95,4 
Mio. Euro. Auf das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) von 4,7 Mio. Euro 
(Vorjahr: 4,9 Mio. Euro) wirkten sich belastend zwei Einrichtungen 
aus, die im Vorjahr als Anlaufeinrichtungen qualifiziert waren. Die 
Auslastungsquote in der Pflege betrug 92,4 % nach 92,7 % im Vorjahr.
Im Geschäftsbereich Rehabilitation lag die Kapazität unverändert zum 
Vorjahr bei 1.329 Betten. Die Umsätze erhöhten sich gegenüber dem 
Vorjahr von 26,6 Mio. Euro auf 28,4 Mio. Euro im aktuellen 
Berichtszeitraum. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) reduzierte sich 
leicht von 1,1 Mio. Euro auf 0,9 Mio. Euro. Die Auslastungsquote des 
Segments stieg von 92,5 % auf 95,0 %.
Die Maßnahmen zur Kostenreduktion werden weiter vorangetrieben. 
Insbesondere aus einem Projekt zur Optimierung der Sachkosten 
erwartet Marseille-Kliniken zukünftig noch steigende 
Ergebnisbeiträge. Da simultan die weitere Verbesserung der 
Belegungsquoten aller Einrichtungen nach Abschluss der Phase von neu 
eröffneten Pflegeeinrichtungen im Mittelpunkt der Anstrengungen 
steht, rechnet der Konzern auch auf der Einnahmeseite mit weiteren 
Verbesserungen. Insbesondere für die Expansionseinrichtungen, die in 
der Vergangenheit für Ergebnisbelastungen verantwortlich waren, wird 
eine Steigerung der Belegung erwartet. Vor diesem Hintergrund geht 
das Unternehmen davon aus, dass das vorhandene Momentum der ersten 
Jahreshälfte auch in den kommenden zwei Quartalen erhalten bleibt.
Ausführlichere Informationen können dem Quartalsbericht auf der 
Internetseite www.marseille-kliniken.de entnommen werden.
Ende der Ad hoc Mitteilung

Rückfragehinweis:

Marseille-Kliniken AG
Axel Hölzer
CEO
Alte Jakobstraße 79/80
10709 Berlin
Tel.: 030 / 246 32-400
Fax: 030 / 246 32-401
www.marseille-kliniken.de

Hillermann Consulting
Christian Hillermann
Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
Poststraße 14/16
20354 Hamburg
Tel.: 040 / 320 279-10
Fax: 040 / 320 279-114
www.hillermann-consulting.de

Branche: Pharma
ISIN: DE0007783003
WKN: 778300
Index: CDAX, Classic All Share, Prime All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
Berlin / Freiverkehr
Stuttgart / Freiverkehr
Düsseldorf / Freiverkehr
Hamburg / Regulierter Markt

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