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Starfield Resources Inc.

Starfield Resources Inc. - Bohrung in der 119-Ausweitung: Das erste vor kurzem getestete Bohrloch zeigt UTEM-Ader und stösst auf ein Sulfidvorkommen

Vancouver, Canada (ots/PRNewswire)

Starfield hat die Resultate
für sein Bohrloch FL04-174 erhalten. Dieses  Bohrloch ist das erste,
mit dem die potenzielle südwestliche Ausweitung der  Zone 119
getestet wurde, die ursprünglich durch eine Inversion der
magnetischen Daten identifiziert und dann durch eine im Spätjahr 2003
darauffolgende UTEM-3 geophysikalische Vermessung bestätigt wurde.
Wie  bereits in der Starfield-Pressemitteilung SRU-1-04A vom 22.
Januar 2004  berichtet, identifizierte die UTEM-Vermessung eine tiefe
Ader, die sich von  Zone 119 mehr als 3 Kilometer in südwestlicher
Richtung erstreckt. (Eine  Karte befindet sich auf Seite 3 dieser
Pressemitteilung und kann ebenfalls  auf der Firmenwebseite "Project
Maps and Diagrams" eingesehen werden.)
Bohrloch FL04-174, das 750 m südwestlich von den am weitesten
westlich  gelegenen und im Jahre 2002 gedrillten Löchern zum Testen
der Zone 119  (Bohrlöcher FL02-137,-139,-141) eingefasst wurde, wurde
mit einer Neigung von   -760 und bei einem Azimut von 1430 gebohrt
oder normal zur Längsachse der  Konduktivzone.  In Tiefen von 1292
und 1312 Metern stoss man auf Unterzüge  und massive Sulfidvorkommen;
die bedeutendesten Bereiche sind in der  nachfolgenden Tabelle
aufgeführt.
                                   TABELLE 1
    Loch   Nei-                                   Länge         Cu     Ni
    Nr.    gung   Standort      Intervall(m)      (m)   (ft)     %      %
    04-174  -760  83+80W/11+6N  1295,98-1303,10    7,12 (23,36) 0,711  0,499
                    (beinhaltet 1298,65-1302,50    3,85 (12,63) 0,889  0,817
                                1307,82-1310,47    2,65  (8,69) 1,799  0,662
                    (beinhaltet 1307.82-1309.10    1,28  (4,20) 0,757  1,029
                          (und  1309.10-1309.77    0,67  (2,20) 4,946  0,308
    Loch   Nei-                                   Co     Pd     Pt      2
    Nr.     gung   Standort      Intervall(m)      %     g/t    g/t   PGE(x)
    04-174  -760  83+80W/11+6N  1295,98-1303,10   0,057   1,10   0,18   1,28
                    (beinhaltet  1298,65-1302,50   0,094   1,66   0,32)  1,98
                                1307,82-1310.47   0,075   2,00   0,16   2,16
                    (beinhaltet  1307,82-1309,10   0,116   2,20   0,10   2,30
                          (und  1309,10-1309,77   0,037   2,83   0,37   3,20)
                                                           2PGE gleicht Pd+Pt
Das Hauptziel von Bohrloch FL04-174 war zu bestätigen, dass die
UTEM- Anomalie durch das Vorhandensein von Basismetall- und
Edelmetallsulfidmineralisierungen in einem Bereich bedingt war, der
jetzt als  die 119-Ausweitung bezeichnet wird. Überall sonst auf dem
Gebiet von Ferguson  Lake verlaufen die Sulfidadern, einschliesslich
die der Westzone, in gleicher  Richtung wie die UTEM-Adern. Das
sekundär angestrebte Ziel war, dieses  Bohrloch als "Plattform" für
eine detaillierte im-Loch geophysikalische  Vermessung der Ader in
der Tiefe zu verwenden. Das Vermessen der UTEM  (BHUTEM)
Bohrlochumgebung sollte präzisere Informationen hinsichtlich Dicke,
Positition und Ausmass der Ader liefern, die ursprünglich durch
Vermessungen  an der Oberfläche identifiziert wurde.  Herr S. J.
Visser, P.Geo., der  Vorsitzende der Firma SJ Geophysics, führte eine
Dreischleifen-BHUTEM- Vermessung des Bohrlochs mit einem 1500 Meter
langen Kabel durch.
BHUTEM-Vermessungen sollen detaillierte Informationen über die
Ader für  einen nach aussen verlaufen Radiusbereich von ungefähr 100
Metern vom Loch  liefern. Um dies zu erreichen, wurde das Bohrloch
auf eine Tiefe von 1447,6  Metern gebohrt, oder 130 Meter über das
letzte, ein Sulfidvorkommen  enthaltende Intervall hinaus.
Eine vorläufige Feldinterpretation der BHUTEM-Daten lässt zusammen
mit  den Bohrkerninformationen den Schluss zu, dass Bohrloch FL04-174
das untere  Drittel der UTEM-Ader anschnitt und dadurch die
119-Ausweitungsanomalie  auslöste. Das BHUTEM-Modell lässt des
Weiteren die Vermutung aufkommen, dass  der bedeutendste Teil der
Ader höher liegt, d. h. oberhalb der  Sulfidschächte, auf die man
kürzlich bei den fertigen Bohrungen in Tiefen  zwischen 1292 und 1382
Metern stiess.
Für Bohrloch FL04-174 scheint ein dicht angelegtes, dreiadriges
Plattenmodell die beste Entsprechung für die von der
BHUTEM-Vermessung  erhaltenen Daten zu sein. Das obere Stratum der
Konduktivplatte liegt  ungefähr 500 vertikale Meter unter der
Oberfläche; von ihm wird angenommen,  dass es sich 10 Grad in
westlicher Richtung nach unten neigt.
Um die 119-Ausweitungs-Umgebung zu erforschen, unternimmt
Starfield von  Bohrloch FL04-174 aus eine Keilbohrung. Diese
Bohrphase bedient sich des  allermodernsten, lenkbaren und richtbaren
Devidrill-Bohrsystems. Das erste  Keilloch ist bereits weit
vorangeschritten und wird die vom Modell  vorhergesagten UTEM- und
BHUTEM-konduktiven Platten ungefähr 100 Meter  oberhalb der
Sulfidvorkommen analysieren, die im ursprünglich gebohrten Loch
angeschnitten wurden. Zusätzliche Bohrungen sind geplant, um eine
Analyse der  anderen Bereiche der Konduktivzone ober- und unterhalb
und längs des Fundes  zu erhalten.
Die von Bohrloch FL04-174 erhaltenen Resultate bestätigen die
Ausdehnung  der Sulfidvorkommen der Zone 119 in südwestlicher
Richtung. In diesem  Zusammenhang muss bemerkt werden, dass die
Entdeckung der Zone 119 im Jahre  2002 das Ergebnis einer in
westliche Richtung reichenden Erforschung war, die  800 Meter über
die bekannten Grenzen der Westzone hinausging. Anfängliche  Bohrungen
in der 119-Zone, die eine tiefe UTEM-Ader analysieren sollten,
schnitten zwei bis drei Vorkommmen von Cu+Ni+Co+PGE-haltigen massiven
Sulfidvorkommen über eine Länge von 400 Metern und in Tiefen von
zwischen 800  und 900 Metern an.  Eine anfänglich vermutete
Erzlagerschätzung für die  119-Zone mit einem Grenzanteil von 1,5%
Cu+Ni ergab eine tatsächliche Zahl  von 5,8 Millionen Tonnen, bei
einem Anteil von 1.31% Cu, 0,72% Ni, 0,086% Co.  2,02 g/t Pd und 0,30
g/t Pt (N.C. Carter, Ph.D., P.Eng, 8. April 2003).
Die Ergebnisse, die bislang von Starfield mit mehr als 67500
Metern an  Kernbohrungen auf dem Fergusan Lake Gebiet erzielt wurden,
lassen die  Vermutung zu, dass die durchschnittliche Dicke des Basis-
und Edelmetalls  (PGE) in den Sulfidvorkommen in westlicher Richtung
verläuft und in der  Westzone und in Zone 119 tief liegt.  Der
direkte Zusammenhang zwischen den  UTEM-Adern und den
Sulfidmineralisierungen stellte sich als die beste  Übersicht zur
Erforschung heraus.  Bohrloch FL04-174 bestätigt, dass die
Sulfidmineralisierung die Ursache der 119-Ausweitung der UTEM-Ader
ist, die  mehr als 3 Kilometer in südwestlicher Richtung verläuft.
Die weitergehende  Erforschung der Ausweitung der 119 Zone  wird sich
auf die Abgrenzung der  angereicherten Basis- und Edelmetallvorkommen
innerhalb von signifikanten  Dicken von massiven und Unterzugsulfiden
konzentrieren.
Analyseverfahren
Die Diamantbohrungen, Bohrloch-Messungen und Probeentnahmen von
Starfield  Resources wurden von John Nicholson, P.Geo. und Brian
Game, P.Geo., überwacht  und ausgeführt. Bei diesen Personen handelt
es sich qualifizierte  Sachverständige gemäss des National Instrument
43-101. Kernproben von  NQ-Grösse wurden zur Probenentnahme gemessen
und markiert und dann mit der  Diamantensäge zerteilt. Eine Hälfte
des Kerns dient als Probe; die andere  wurde als Gesteinsprobe
archiviert. Am Projekt Ferguson Lake werden über  67500 Meter
Kernmaterial aus 174 Bohrlöchern in ihren jeweiligen Kernboxen  für
zukünftige Informationszwecke gelagert. Die eine Hälfte des
Kernprobematerials wird beschriftet, gesichert und für die Luftfracht
vom  Fundstandort an die Labors zur Probenvorbereitung in Vancouver
verpackt.
Die Proben werden vom ACME Analytical Laboratory in Vancouver
vorbereitet. Das Labor ist ISO-zertifiziert und nimmt an
Kompetenzprüfungen,  Qualitätssicherung und Kontrollverfahren für die
Probenvorbereitung und  -analyse teil. ACME gibt unterzeichnete
Erzanalysezertifikate und - berichte  ab.
Die eine Hälfte der Probe der Kernbohrung aus Probenintervallen
von  zumeist einem Meter Länge wird vor der Analyse zerkleinert,
gespalten und  pulverisiert. Zwischen 10 und 15 g schwere Teile
massiver Sulfidproben werden  dann per Fire Assay auf Pt und Pd
geprüft. Die Kernprobe wird digeriert, und  Pt und Pd werden anhand
von ICP-ES (Gruppe 6) ermittelt. Die  Massivsulfidproben werden
ebenfalls auf Cu, Ni und Co geprüft, wobei 0,3 g  bis 1, 0 g per
4-Säuren-Dekomposition digeriert und dann anhand von ICP-ES  (Gruppe
7TD) analysiert werden.
Niedersulfidproben werden bei ACME analysiert, wobei eine
30-g-Probe  zunächst mit Aqua Regia digeriert wird, bevor anhand
einer ICP-MS-Analyse  eine Serie von 51 Elementen plus Pt und Pd
(Gruppe 1F-MS) bestimmt wird.  Dieses geochemische
Ultratrace-Verfahren ermöglicht ein Screening der Proben,  bevor
analytische Bestimmungen vorgenommen werden. Alle Proben mit
Konzentrationen über 500 ppb Pd und/oder 100 ppb Pt (Bestimmung nach
ICP-MS)  werden dann einer 1AT-(29,2g)-Fire-Assay-Prüfung auf Pt und
Pd (Gruppe 6)  zugeführt. Alle Proben mit einem Kupfergehalt von mehr
als 5000 ppm Cu  und/oder einem Nickelgehalt von über 4000 ppm Ni
werden einer 4-Säuren-ICP- ES-Assay-Prüfung (Gruppe 7TD) unterzogen.
Die Qualitätskontrolle wird durch  die routinemässige Analyse einer
Reihe von Blindproben, Duplikaten und  Kontroll-Referenzstandards
einer ähnlichen Matrix und ähnlichen Inhalts wie  die getesteten
Proben vorgenommen. Ausgewählte hochwertige Proben werden
routinemässig wiederholten Erzanalysen unterzogen.
Inter-Laboratoriumsuntersuchungen sowie wiederholte Analysen
hochwertiger  Proben stellen einen dauerhaften Bestandteil des
Ferguson Lake-Projekts dar.
Im Auftrag des Vorstands
"Glen C. Macdonald"
Glen C. Macdonald, P.Geo., Direktor
(Für die Vorbereitung der in dieser Pressemitteilung enthaltenen
technischen Daten ist Glen Macdonald, qualifizierter Sachverständiger
nach  National Instrument 43-101, verantwortlich.)
Diese Mitteilung an Aktionäre und die Öffentlichkeit enthält
bestimmte  prognoseartige Aussagen. Die tatsächlichen Ergebnisse
können sich erheblich  von den in diesen Aussagen angekündigten
unterscheiden. Bei allen hierin  enthaltenen Aussagen ausser die
historischen Fakten betreffenden Aussagen,  darunter unter anderem
bei den Aussagen zur zukünftigen Produktion, handelt  es sich um
prognoseartige Aussagen, die verschiedene Risiken und  Unsicherheiten
beinhalten. Es kann nicht gewährleistet werden, dass sich  derartige
Aussagen in der Zukunft als richtig erweisen, und die  tatsächlichen
Ergebnisse und künftigen Entwicklungen können von den in  diesen
prognoseartigen Aussagen angenommenen Ergebnissen erheblich
abweichen.  TSX Venture Exchange hat  diese Pressemitteilung weder
genehmigt noch ihr  widersprochen.
Website: http://www.starfieldres.com

Pressekontakt:

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Unternehmenszentrale: Suite 420-625, Howe Street, Vancouver, BC,
KANADA, V6C 2T6, Tel.: +1(604)-608-0400, Fax: +1(604)-608-0344.
Gebührenfreie Rufnummer (Nordamerika): (877)-233-2244, E-Mail:
corporate@starfieldres.com

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  • 20.07.2004 – 12:50

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