Bank of America erzielt im ersten Quartal einen Gewinn von 4,2 Mrd. USD
Charlotte, North Carolina (ots/PRNewswire)
- Gewinn übertrifft Gesamtjahr 2008
- Rekordumsatz von 36 Mrd. USD und Gewinn vor Steuern und Rückstellungen von 19 Mrd. USD
- Merrill Lynch steuert mehr als 3 Mrd. USD zum Nettogewinn bei
- Der Anteil am Stammkapital abzüglich der Geschäfts- oder Firmenwerte verbessert sich auf 3,13 Prozent
- Im ersten Quartal Vergabe von Krediten in Höhe von 183 Mrd. USD
- Reserve für Kreditverluste um 6,4 Mrd. USD erhöht
Die Bank of America Corporation gab heute einen Nettogewinn von 4,2 Mrd. USD für das erste Quartal 2009 bekannt. Der nach Vorzugsdividende und einer Rückzahlung von 402 Mio. USD an die US-Regierung verbleibende verwässerte Gewinn je Aktie belief sich auf 0,44 USD.
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Im Vergleich hierzu belief sich der Nettogewinn während desselben Zeitraums des Vorjahres auf 1,2 Mrd. USD, der verwässerte Gewinn je Aktie betrug 0,23 USD.
In den Ergebnissen für das Quartal ist Merrill Lynch & Co., das am 1. Januar 2009 von der Bank of America übernommen wurde, sowie Countrywide Financial, das am 1. Juli 2008 übernommen wurde, enthalten. Merrill Lynch steuerte unter Ausschluss bestimmter Fusionskosten dank seinem starken Kapitalmarktumsatz 3,7 Mrd. USD zum Nettogewinn bei. Auch Countrywide konnte bei steigendem Hypotheken- und Refinanzierungsgeschäft zum Nettogewinn beitragen. In den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums sind Merrill Lynch und Countrywide nicht enthalten.
Das Unternehmen ergriff während des Quartals ebenfalls mehrere Massnahmen, um seine Kapital- und Liquiditätsposition zu verstärken. Unter anderem wurden die Reserven für Kreditverluste und die Barmittelposition aufgestockt.
"Die Tatsache, dass wir in diesem Quartal einen starken, positiven Nettogewinn verbuchen konnten, ist in diesem Umfeld eine äusserst willkommene Nachricht", sagte Kenneth D. Lewis, Vorsitzender und Chief Executive Officer des Unternehmens. "Dies beweist die Leistungsfähigkeit unseres diversifizierten Geschäftsmodells und die Umsetzungskompetenzen unserer Mitarbeiter. Wir sind besonders darüber erfreut, dass unsere neuen Kollegen bei Countrywide und Merrill Lynch eine ausserordentliche Performance erzielen konnten, die erheblich zu unserem Erfolg beiträgt."
"Wir verstehen jedoch, dass wir auch weiterhin vor grossen Herausforderungen stehen, vor allem hinsichtlich der sich aufgrund von wirtschaftlichen Schwächen und wachsender Arbeitslosigkeit verschlechternden Kreditqualität", sagte Lewis. "Unser Unternehmen leistet mit seinen branchenführenden Aktivitäten zur Reform des Hypothekenwesens, zur Restrukturierung von Hypotheken, wo dies zweckdienlich ist, und, sofern möglich, zur Bekämpfung von Zwangsvollstreckungen auch weiterhin gute Beiträge zur Wiederbelebung der US-amerikanischen Wirtschaft. Wir freuen uns darauf, diese Rolle auch weiterhin zu übernehmen."
Geschäftliche Höhepunkte des ersten Quartals 2009 - Bank of America Merrill Lynch lag den Ranglisten des ersten Quartals zufolge während des Quartals bei den weltweiten und US-amerikanischen Investment-Banking-Gebühren auf Platz 2 und auf Mengenbasis bei US-amerikanischen Aktienmärkten auf Platz 1. Auch in den Bereichen hochverzinsliche Anleihen sowie fremdfinanzierte und syndizierte Darlehen erreichte das Unternehmen den ersten Platz und lag weltweit und in den USA unter den fünf grössten Beratern für Fusionen und Übernahmen. - Bank of America finanzierte Neuhypotheken im Wert von 85 Mrd. USD, und half so 382.000 Menschen dabei, entweder ein Heim zu erwerben oder ihre jetzige Hypothek zu refinanzieren. Ca. 25 Prozent dieser Summe wurde für Käufe eingesetzt. - Die während des Quartals gewährten Darlehen beliefen sich einschliesslich Verlängerungen von Firmenkrediten in Höhe von 44,3 Mrd. USD auf 183,1 Mrd. USD, verglichen mit 180,8 Mrd. USD im vierten Quartal. Zu den neuen Krediten zählten 85,2 Mrd. USD für Hypotheken, 70,9 Mrd. USD für kommerzielle nichthypothekarische Darlehen, 11,2 Mrd. USD für Hypotheken auf gewerbliche Immobilien, 5,5 Mrd. USD für inländische und Kleinunternehmenskarten, 4,0 Mrd. USD für Eigenheimkreditprodukte und 6,3 Mrd. USD für sonstige Verbraucherkredite. Werden die gewerblichen Verlängerungen herausgerechnet, belief sich die Summe der neuen während des Berichtszeitraums gewährten Kredite auf 138,8 Mrd. USD, verglichen mit mehr als 115 Mrd. USD im vierten Quartal. - Während des ersten Quartals vergab der Bereich Small Business Banking Neukredite in Höhe von mehr als 720 Mio. USD, die sich aus Kreditkarten, Darlehen und Kreditlinien für mehr als 45.000 Neukunden zusammensetzten. - Die Summe der an Kreditnehmer mit niedrigen bis moderaten Einkommen ausgegebenen Hypotheken belief sich auf 16 Mrd. USD und es wurden über 102.000 Kreditnehmer bedient. - Um die zunehmenden Antragsmengen für Refinanzierung und Ersthypotheken bewältigen zu können, erweitert das Unternehmen seinen Fulfillment- Bereich derzeit um ca. 5.000 neue Stellen. Darüber hinaus hat das Unternehmen über 6.400 Mitarbeiter eingesetzt, die auf die zunehmenden Bedürfnisse von Kunden eingehen, die Hilfe mit Darlehensänderungen benötigen. - Um Wohnungseigentümer vor der Zwangsvollstreckung zu bewahren, hat die Bank of America während des Quartals fast 119.000 Hypotheken modifiziert. Letztes Jahr startete das Unternehmen ein Programm zur Darlehensmodifikation von über 100 Mrd. USD an Krediten, das rund 630.000 Kreditnehmern helfen soll, ihr Wohnungseigentum zu behalten. Kernstück des Programms ist ein proaktiver Prozess der Darlehensmodifikation, der geeigneten Kreditnehmern Entlastung verschafft, die aufgrund der Darlehensmerkmale, wie etwa durch Zinssatz-Neufestsetzung oder Umgestaltung der Zahlungsmodalitäten, ernsthaft in Zahlungsverzug sind bzw. in Zahlungsverzug geraten würden. In einigen Fällen werden innovative neue Lösungsansätze und automatische gestraffte Darlehensmodifikationen für bestimmte Klassen von Kreditnehmern zur Anwendung kommen. Das Unternehmen führte während des ersten Quartals ausserdem ein neues Programm ein, das über eine Erschwinglichkeitsgleichung ermittelt, ob ein Kreditnehmer für die Darlehensmodifikation in Frage kommt. - Die durchschnittlichen Handelseinlagen während des Quartals legten gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent bzw. 140 Mrd. USD zu. Hierin enthalten sind 107,3 Mrd. USD von Countrywide und Merrill Lynch. Werden Countrywide und Merrill Lynch herausgerechnet, konnte die Bank of America ihre Handelseinlagen um 32,7 Mrd. USD bzw. 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal steigern.
Aktuelle Informationen zum Fusionsverlauf
Die Integration von Merrill Lynch verläuft wie geplant und das Unternehmen erwartet, die avisierten Kosteneinsparungen erzielen zu können. In allen Geschäftsbereichen wurden Positionen im oberen und mittleren Management besetzt, der globale Research-Bereich wurde vollständig integriert, und eine grosse Anzahl kundenseitiger Teams im Unternehmens- und Investment-Banking sowie im Bereich Global Markets wurde zusammengelegt.
Die Finanzberater von Merrill Lynch und Bank of America gleichen derzeit Kundenkontakte ab und die Finanzberater von Merrill Lynch integrieren das breite Produktangebot Bank of Americas in ihr Kundenangebot. Das Geschäft hat bereits frühe Erfolge verzeichnen können: über ein Vertriebsprogramm für Geldmarktzertifikate konnten allein in Florida Zertifikate in Höhe von mehr als 135 Mio. USD umgesetzt werden. Das Programm soll in Kürze landesweit eingeführt werden.
Die Investment-Banking-Teams von Bank of America und Merrill Lynch arbeiteten zusammen und berieten und finanzierten während des Quartals zahlreiche Transaktionen.
Die Integration von Countrywide läuft wie geplant. Die sich aus der Übernahme ergebenden Kosteneinsparungen stellen sich überplanmässig früh ein.
Im Verlauf dieses Monats wird das Unternehmen die Marke "Bank of America Home Loans and Insurance" für Verbraucher einführen.
Zusammenfassung des Finanzergebnisses des ersten Quartals 2009
Umsatz und Ausgaben
Der Umsatz ohne Zinsaufwand auf Steueraufwandäquivalenz-Basis konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt werden und erreichte ein Rekordniveau von 36,1 Mrd. USD.
Der Nettozinsertrag auf Steueraufwandäquivalenz-Basis stieg aufgrund der günstigen Zinsbedingungen, der Übernahme von Countrywide und Merrill Lynch und eines Anstiegs des marktbasierten Nettozinsertrags um 25 Prozent von 10,3 Mrd. USD im ersten Quartal 2008 auf 12,8 Mrd. USD. Diese Verbesserungen wurden durch den Verkauf von Wertpapieren und höheren Finanzierungskosten im Zusammenhang mit einer Erhöhung langfristiger Verbindlichkeiten reduziert. Der Nettozinsertrag ging aufgrund von Anlagen mit niedriger Rendite im Zusammenhang mit den Übernahmen des vergangenen Jahres um drei Basispunkte auf 2,70 Prozent zurück.
Der zinsneutrale Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um mehr als das Dreifache auf 23,3 Mrd. USD. Höhere Gewinne mit Handelkonten, Anlage- und Brokerdiensten, Gewinne aus dem Verkauf von Schuldtiteln und sonstige Erträge stammten aus der Hinzunahme von Merrill Lynch, während das Gewinnwachstum im Hypothekengeschäft auf die Übernahme von Countrywide und die aufgrund der niedrigen Zinssätze stärkeren Hypothekenaktivitäten zurückzuführen sind. Im Gewinn aus Aktienanlagen ist ein Vorsteuergewinn in Höhe von 1,9 Mrd. USD aus dem Verkauf von Aktien der China Construction Bank (CCB) enthalten. Bank of America hält auch weiterhin ca. 17 Prozent der Stammaktien von CCB. Dieser Anstieg wurde durch niedrigere Kartenerträge aufgrund von höheren Kreditkosten auf verbriefte Kreditkartendarlehen und niedrigere Umsätze leicht abgeschwächt.
Im zinsneutralen Gewinn ist ein Gewinn in Höhe von 2,2 Mrd. USD im Zusammenhang mit Marktwertanpassungen auf bestimmte strukturierte Anleihen von Merrill Lynch aufgrund von erweiterten Kreditspreads enthalten.
Die zinsneutralen Ausgaben stiegen auf 17,0 Mrd. USD an, verglichen mit 9,3 Mrd. USD im Vorjahr. Höhere Personal- und allgemeine Betriebskosten, teilweise aufgrund der Übernahmen von Merrill Lynch und Countrywide, trugen 6,4 Mrd. USD zu diesem Anstieg bei. Die Fusions- und Umstrukturierungsbelastungen vor Steuern im Zusammenhang mit Übernahmen stiegen von 170 Mio. USD im Vorjahr auf 765 Mio. USD an.
Die Effizienzquote auf Steueraufwandäquivalenz-Basis lag bei 47,12 Prozent, verglichen mit 53,32 Prozent vor einem Jahr. Der Gewinn vor Steuern und Rückstellungen erreichte auf Steueraufwandäquivalenz-Basis ein Rekordniveau von 19,1 Mrd. USD.
Kreditqualität
Die Kreditqualität verschlechterte sich angesichts weiterhin fallender Eigenheimpreise und eines schwächer werdenden wirtschaftlichen Umfelds über alle Geschäftsbereiche hinweg. Verbraucher kommen durch steigende Arbeitslosigkeit bzw. Geringbeschäftigung zunehmend unter Druck. Diese Bedingungen führten zu höheren Verlusten bei fast allen Verbraucherportfolios.
Sinkende Eigenheimpreise, niedrigere Ausgaben von Verbrauchern und Unternehmen und die fortgesetzte Unruhe auf den Finanzmärkten hatten einen negativen Einfluss auf die gewerblichen Portfolios. Die Verluste im gewerblichen Bereich stiegen gegenüber dem Vorquartal aufgrund höherer breit gefächerter Verluste im nicht auf Eigenheime bezogenen Anteil des Immobilienportfolios im Bereich Global Banking und im Kleingewerbeportfolio im Bereich Global Card Services.
Die Rückstellungen für Kreditverluste wurden von 8,5 Mrd. USD im vierten Quartal auf 13,4 Mrd. USD aufgestockt. Hierin enthalten war ein Nettozuwachs in Höhe von 6,4 Mrd. USD für Darlehens- und Leasing-Verluste. Für die meisten Verbraucherportfolios wurden die Reserven aufgestockt, um auf den zunehmenden wirtschaftlichen Druck auf Verbraucher einzugehen. Auch für gewerbliche Portfolios wurden die Reserven erhöht. Die Summe der ertraglosen Aktiva lag bei 25,7 Mrd. USD, verglichen mit 18,2 Mrd. USD zum 31. Dezember 2008 und 7,8 Mrd. USD zum 31. März 2008, was die anhaltende Verschlechterung von immobiliengebundenen Portfolios widerspiegelt. In den in der folgenden Tabelle dargestellten Deckungsquoten und Beträgen für das Jahr 2009 ist Merrill Lynch berücksichtigt.
CHARLOTTE, North Carolina, April 24 /PRNewswire/ --
(Alle Währungsangaben in US-Dollar, sofern nicht anders angegeben) Statistik zur Kreditqualität (in Millionen $) Q1 2009 Q4 2008 Q1 2008 Rückstellung für Kreditverluste 13.380 $ 8.535 $ 6.010 $ Nettoausbuchungen 6.942 5.541 2.715 Nettoausbuchungsquoten(1) 2,85 % 2,36 % 1,25 % Summe Managed-Nettoverluste 9.124 $ 7.398 $ 4.131 $ Summe Managed-Nettoverlust- quote(1) 3,40 % 2,84 % 1,70 % Zum 31.03.09 Zum 31.12.08 Zum 31.03.08 Ertraglose Aktiva 25.743 $ 18.232 $ 7.827 $ Ertraglose Aktiva - Quote(2) 2,65 % 1,96 % 0,90 % Rückstellungen für Darlehens- und Leasing-Verluste 29.048 $ 23.071 $ 14.891 $ Rückstellungen für Darlehens- und Leasing-Verluste - Quote(3) 3,00 % 2,49 % 1,71 % (1) Nettoausbuchungs-/-verlustquoten werden als auf Jahresbasis umgerechnete gehaltene Nettoausbuchungen oder Managed-Nettoverluste geteilt durch die durchschnittlich ausstehenden gehaltenen bzw. verwalteten Darlehen und Leasingverträge während des Zeitraums berechnet. (2) Die Quoten der ertraglosen Aktiva werden als ertraglose Aktiva geteilt durch ausstehende Darlehen, Leasingverträge und zwangsvollstreckte Immobilien zum Ende des Berichtszeitraums berechnet. (3) Die Quoten der Rückstellungen für Darlehens- und Leasingverluste werden als Rückstellungen für Darlehens- und Leasingverluste geteilt durch die zum Ende des Berichtszeitraums ausstehenden Darlehen und Leasingverträge berechnet.
Hinweis: In den Quoten sind keine gemäss SFAS 159 zum Marktwert bewerteten Darlehen enthalten.
Kapitalverwaltung
Das Gesamteigenkapital der Aktionäre lag zum 31. März bei 239,5 Mrd USD. Zum Ende des Berichtszeitraums verfügte das Unternehmen über Aktiva in Höhe von 2,3 Billionen USD. Der Kategorie-1-Kapitalanteil betrug 10,09 Prozent, ein Anstieg gegenüber dem Wert von 9,15 Prozent zum 31. Dezember 2008 und dem Vorjahreswert von 7,51 Prozent. Der Anteil am Stammkapital abzüglich der Geschäfts- oder Firmenwerte betrug 3,13 Prozent, ein Anstieg gegenüber dem Wert von 2,93 Prozent zum 31. Dezember 2008 und ein Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 3,21 Prozent.
Im Januar wurden Stammaktien in Höhe von 20,5 Mrd. USD im Zusammenhang mit der Übernahme von Merrill Lynch ausgegeben. Darüber hinaus emittierte das Unternehmen Vorzugsaktien in Höhe von 8,6 Mrd. USD, um die im Umlauf befindlichen Merrill Lynch-Vorzugsaktien zu übernehmen. Des Weiteren gab das Unternehmen Vorzugsaktien im Wert von 30,0 Mrd. USD im Zusammenhang mit dem TARP-Rettungsplan (Troubled Asset Relief Program) des US-Finanzministeriums aus. Bank of America schüttete eine Bardividende in Höhe von 0,01 USD je Stammaktie aus. Während des Quartals wurde der auf Stammaktieninhaber umlegbare Gewinn durch Vorzugsdividenden um 1,4 Mrd. USD reduziert. Zum Ende des Berichtszeitraums wurden 6,40 Milliarden an emittierten und im Umlauf befindlichen Stammaktien für das erste Quartal 2009 ausgewiesen, 5,02 Milliarden für das vierte Quartal 2008; im Vorjahresvergleichsquartal waren es 4,45 Milliarden Aktien gewesen.
Ergebnisse für das erste Quartal 2009 nach Geschäftssegment
Mit Wirkung zum 1. Januar weist die Bank of America ihre Ergebnisse in sechs Hauptgeschäftssegmenten aus. Der ehemalige Bereich Global Consumer and Small Business Banking ist jetzt in drei separate Geschäftssegmente aufgeteilt: Deposits, Global Card Services und Home Loans and Insurance. Der ehemalige Bereich Global Corporate and Investment Banking ist jetzt in Global Banking und Global Markets aufgeteilt. Diese Ergebnisse werden zusammen mit dem Bereich Global Wealth Management nachfolgend dargestellt. Bestimmte Beträge aus früheren Zeiträumen wurden entsprechend der Darstellung des aktuellen Berichtszeitraums umgegliedert.
Deposits (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(1) 3.464 $ 4.150 $ Rückstellung für Kreditverluste 311 246 Zinsneutraler Aufwand 2.363 2.216 Nettogewinn 493 1.060 Effizienzquote(1) 68,20 % 53,37 % Durchschnittl. Eigenkapitalrendite 8,41 16,99 Einlagen(2) 377.575 $ 339.464 $ Zum 31.03.09 Zum 31.03.08 Einlagen zum Ende des Berichtszeitraums 391.604 $ 345.990 $ (1) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (2) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum
Der Nettogewinn im Bereich Deposits fiel aufgrund eines niedrigeren Nettoumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 53 Prozent. Der Umsatzrückgang war hauptsächlich auf eine niedrigere verbleibende Nettozinszuteilung und engere Spreads auf Geldmarkteinlagen und Einlagenzertifikate zurückzuführen. Der zinsneutrale Gewinn ging um 5 Prozent zurück, da der Servicegebührenertrag aufgrund von Änderungen am Ausgabeverhalten von Verbrauchern angesichts der aktuellen Wirtschaftsbedingungen rückläufig war.
Die durchschnittlichen Verbrauchereinlagen legten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11 Prozent bzw. 38 Mrd. USD zu, vor allem aufgrund der Übernahme von Countrywide und dem organischen Wachstum bei Scheck- und Sparprodukten.
Global Card Services (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Managed-Umsatz, ohne Zinsaufwand (1)(2) 7.457 $ 7.868 $ Rückstellungen für Kredit- verluste(3) 8.221 4.312 Zinsneutraler Aufwand 2.075 2.199 Nettogewinn (Verlust) (1.769) 867 Effizienzquote(2) 27,83 % 27,95 % Rendite auf durchschnittliches Eigenkapital n.s. 9,18 Verwaltete Darlehen(4) 224.406 $ 229.147 $ Zum 31.03.09 Zum 31.03.08 Darlehen zum Ende des Berichtzeitraums 218.031 $ 229.974 $ (1) Ergebnis auf Managed-Basis. Bei Darstellung auf Managed-Basis wird angenommen, dass besicherte Kreditkartendarlehen nicht verkauft wurden und die Erträge aus diesen Darlehen werden in ähnlicher Weise dargestellt wie die Darlehen, die nicht verkauft wurden (d. h. gehaltene Kredite ("held loans")). Weitere Informationen und die detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie auf den Datenseiten dieser Pressemitteilung. (2) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (3) Entspricht der Rückstellung für Kreditverluste für gehaltene Kredite kombiniert mit den realisierten Kreditverlusten im besichterten Kreditkartendarlehensportfolio (4) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum n.s. = nicht sinnvoll
Das Ergebnis des Bereichs Global Card Services, in dem jetzt das Segment Debit Card enthalten ist, um die Zahlungsaktivitäten des Unternehmens besser zu koordinieren, schlug in einen Nettoverlust von 1,8 Mrd. USD um, nachdem Kreditkosten durch das schwache wirtschaftliche Umfeld höher getrieben wurden. Der verwaltete Nettoumsatz ging um 5 Prozent auf 7,5 Mrd. USD zurück, vor allem aufgrund eines niedrigeren Gebührenertrags und dem Ausfall der positiven Auswirkung des Börsengangs von Visa Inc. im Vorjahr. Der Rückgang wurde teilweise durch höhere Nettozinserträge aufgrund von niedrigeren Finanzierungskosten ausgeglichen.
Der Aufwand für Rückstellungen verdoppelte sich fast gegenüber dem Vorjahr auf 8,2 Mrd. USD, da die wirtschaftlichen Bedingungen zu einer Verschlechterung der Verbraucherkarten-, Verbraucherkredit- und Kleinunternehmensportfolios führten und Insolvenzzahlen anstiegen. Hinzu kamen erhöhte Reserven im Zusammenhang mit Wertpapieren mit kurzer Restlaufzeit.
Der zinsneutrale Aufwand ging aufgrund niedriger marketingbezogener Ausgaben um 6 Prozent zurück.
Home Loans and Insurance (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(1) 5.224 $ 1.372 $ Rückstellung für Kreditverluste 3.372 1.812 Zinsneutraler Aufwand 2.650 722 Nettogewinn (Verlust) (498) (732) Effizienzquote(1) 50,73 % 52,66 % Rendite auf durchschnittliches Eigenkapital n.s. n.s. Darlehen(2) 126.696 $ 87.238 $ Zum 31.03.09 Zum 31.03.08 Darlehen zum Ende des Berichtzeitraums 131.343 $ 88.321 $ (1) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (2) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum n.s. = nicht sinnvoll
Der Nettoverlust im Bereich Home Loans and Insurance reduzierte sich angesichts steigender Umsätze, die grösstenteils durch höhere Kreditkosten und zinsneutralen Aufwand ausgeglichen wurden, auf 498 Mio. USD. Der Nettoumsatz vervierfachte sich fast auf 5,2 Mrd. USD, vor allem aufgrund der Übernahme von Countrywide und eines höheren Gewinns im Hypothekenbankengeschäft, da es durch die niedrigeren Zinssätze zu einer verstärken Hypothekenaktivität kam.
Die Rückstellungen für Kreditverluste erhöhten sich aufgrund von Schwächen in der Wirtschaft und am Immobilienmarkt, vor allem in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit und fallenden Eigenheimpreisen, auf 3,4 Mrd. USD.
Der zinsneutrale Aufwand stieg vor allem aufgrund der Übernahme von Countrywide auf 2,7 Mrd. USD.
Global Banking (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(1) 4.641 $ 3.856 $ Rückstellung für Kreditverluste 1.848 526 Zinsneutraler Aufwand 2.511 1.740 Nettogewinn 175 1.000 Effizienzquote(1) 54,11 % 45,13 % Durchschnittl. Eigenkapitalrendite 1,25 8,73 Darlehen und Leasingverträge(2) 330.972 $ 305,924 $ Einlagen(2) 196.061 160.726 (1) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (2) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum
Der Nettogewinn im Bereich Global Banking fiel angesichts steigender Kreditkosten und höherer zinsneutraler Aufwendungen auf 175 Mio. USD.
Der Nettoumsatz legte um 20 Prozent zu, vor allem durch die Hinzunahme von Merrill Lynch, starke Erträge im Beratungs- und Kapitalmarktbereich und die Verbesserung des Nettozinsertrags, primär aufgrund von Kreditspreads und erhöhten Einlagenniveaus.
Die Rückstellungen für Kreditverluste stiegen aufgrund der zunehmenden Nettoausbuchungen und Reserven, vor allem in den Immobilien- und Einzelhandelsportfolios, auf 1,8 Mrd. USD.
- Der Umsatz im Bereich Corporate Banking legte um 30 Prozent auf 1,4 Mrd. USD zu. Grund hierfür waren höhere Darlehens- und Einlagenbestände sowie erhöhte Darlehensaufschläge und Gebühreneinnahmen, da Kunden zu herkömmlichen Finanzierungsanbietern zurückkehrten. Diese positiven Auswirkungen wurden durch geringere Umsätze aufgrund von niedrigeren Zinssätzen auf Einlagenbestände teilweise abgeschwächt. - Der Umsatz im Bereich Commercial Banking stieg um 3 Prozent auf 2,8 Mrd. USD an, vor allem aufgrund eines Anstiegs der Einlagenbestände um 20 Prozent und eines mässigen Anstiegs sowohl der Darlehensbestände als auch der Spreads. Im Vorjahresquartal waren die positiven Auswirkungen des Börsengangs von Visa Inc. enthalten. - Der Umsatz des Bereichs Investment Banking in Höhe von 433 Mio. USD umfasst Gebühren aus Fusionen und Übernahmen sowie Marktanteilsgewinne bei Fremd- und Eigenkapitalmarktgebühren und spiegelt die Integration von Merrill Lynch wider. Der Ertrag im Bereich Investment Banking konnte, vor allem durch Fremdkapitalbeschaffungs- und Beratungsgebühren, mehr als verdoppelt werden. - Hinweis: Der Gesamtertrag des Quartals im Investment Banking in Höhe von 1,1 Mrd. USD entfällt auf Basis einer internen Vereinbarung über die Aufteilung von Gebühren auf die beiden Bereiche Global Banking und Global Markets. Der Gewinn aus Beratungsgebühren konnte gegenüber dem Vorjahresquartal vervierfacht werden, während sich die Gebühren aus der Beschaffung von Fremdkapital fast verdoppelten. Dies ist auf die verstärkte Angebotsstärke und -breite durch die Übernahme von Merrill Lynch zurückzuführen.
Global Markets (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(1) 6.791 $ (848) $ Rückstellung für Kreditverluste 51 (1) Zinsneutraler Aufwand 3.059 726 Nettogewinn 2.365 (991) Effizienzquote(1) 45,04 % n.s. Rendite auf durchschnittliches Eigenkapital 33,81 n.s. Darlehen und Leasingverträge(2) 18.610 $ 20.927 $ Handelsbezogene Aktiva(2) 536.977 357.488 Einlagen(2) 8.516 13.486 (1) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (2) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum n.s. = nicht sinnvoll
Das Ergebnis des Bereichs Global Markets schlug aufgrund der Übernahme von Merrill Lynch und niedrigeren, aus Marktzerrüttung resultierenden Verlusten auf Positionen wie Collateralized Debt Obligations (CDOs), Leveraged Lending und gewerblichen Hypotheken in einen Nettogewinn von 2,4 Mrd. USD um.
Der Nettoumsatz belief sich auf 6,8 Mrd. USD. Hierin enthalten waren Verluste in Höhe von 1,7 Mrd. USD, vor allem auf Positionen, die auf Marktverzerrungen zurückzuführen waren. Der Anstieg des Nettoerlöses war auf die Übernahme von Merrill Lynch sowie starke Handelsergebnisse mit Zins- und Devisenprodukten, Aktien und Rohstoffen zurückzuführen.
- Der Umsatz im Bereich Rates and Currencies in Höhe von 3,6 Mrd. USD war den verstärkten und breiteren globalen Produkt- und Vertriebskapazitäten durch die Übernahme von Merrill Lynch und einer erhöhten Volatilität bei Zinssätzen und Währungskursen zuzuschreiben. - Der Umsatz in den Bereichen Mortgage und Credit in Höhe von jeweils 1,2 Mrd. USD und 890 Mio. USD waren auf den hinsichtlich der Generierung und des Vertriebs komplementären Charakter der herkömmlichen Institutionsplattformen sowie niedrigere durch Marktliquidität bedingte Verluste zurückzuführen. - Der Umsatz im Segment Equities konnte vor allem dank der Übernahme von Merrill Lynch trotz des schwachen Emissionsmarkts und geringeren Finanzierungsumsatzchancen aufgrund eines Abbaus von Fremdkapitalpositionen durch Kunden auf 1,4 Mrd. USD zulegen. - Der Umsatz im Segment Commodities in Höhe von 536 Mio. USD war vornehmlich den Energie- und Erdgasmärkten zuzuschreiben.
Global Wealth Management (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(1) 4.361 $ 1.942 $ Rückstellung für Kreditverluste 254 243 Zinsneutraler Aufwand 3.288 1.314 Nettogewinn 510 242 Effizienzquote(1) 75,41 % 67,71 % Durchschnittl. Eigenkapitalrendite 11,21 8,40 Darlehen(2) 110.533 $ 85.644 $ Einlagen(2) 249.350 148.503 (in Milliarden) Zum 31.03.09 Zum 31.03.08 Verwaltete Vermögenswerte 697,3 $ 607,5 $ (1) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (2) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum
Der Nettogewinn konnte mit 510 Mio. USD auf mehr als das Doppelte zulegen. Grund hierfür war die Übernahme von Merrill Lynch, die teilweise durch niedrigere Nettozinserträge aus dem bisherigen Geschäft von Bank of America ausgeglichen wurde.
Der Nettoumsatz legte auf 4,4 Mrd. USD zu, der Ertrag aus Anlage- und Maklerdiensten stieg auf 2,4 Mrd. USD, und der Nettozinsertrag legte vor allem aufgrund der Übernahme von Merrill Lynch um 62 Prozent zu.
- Der Nettogewinn des Segments U.S. Trust, Bank of America Private Wealth Management ging aufgrund rückläufiger Umsätze und steigenden Kreditkosten um 28 Prozent auf 95 Mio. USD zurück. Der Nettoumsatz ging aufgrund niedrigerer Erträge aus Anlage- und Maklerdiensten um 4 Prozent auf 692 Mio. USD zurück. - Der Nettoverlust bei Columbia Management konnte von 82 Mio. USD im gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 50 Mio. USD verringert werden, vor allem aufgrund der Reduzierung der für bestimmte Geldfonds gebotenen Unterstützung um 103 Mio. USD, die teilweise durch die Auswirkungen rückläufiger Aktienmärkte und Anlage- und Maklergebühren ausgeglichen wurden. - Das Segment Global Wealth Advisors, in dem die Anlageverwaltungsorganisation von Merrill Lynch enthalten ist, erzielte einen Nettogewinn von 565 Mio. USD, verglichen mit 176 Mio. USD im Vorjahr. Grund hierfür waren vor allem die positiven Auswirkungen der Übernahme auf den Gewinn. Der Nettoumsatz legte von 983 Mio. USD auf 3,3 Mrd. USD zu, da Anlageverwaltungsgebühren und Maklererträge aufgrund der Übernahme von Merrill Lynch anstiegen, was teilweise durch niedrigere Aktienmärkte und geringere Spreads abgeschwächt wurde.
Alle übrigen Posten (1,2) (in Millionen $) Q1 2009 Q1 2008 Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand(3) 4.142 $ (969) $ Rückstellung für Kreditverluste (677) (1.128) Zinsneutraler Aufwand 1.056 346 Nettogewinn 2.971 (236) Darlehen und Leasingverträge(4) 168.450 $ 133.883 $ (1) Der Bereich "Alle übrigen Posten" setzt sich primär zusammen aus Kapitalinvestitionen, dem verbleibenden Wohnungshypothekenportfolio in Verbindung mit Aktivitäten des Asset- und Liability Managements, der verbleibenden Auswirkung der Kostenverrechnungsvorgänge, Fusions- und Umstrukturierungskosten, Intersegment-Ausbuchungen, Marktwertanpassungen im Zusammenhang mit bestimmten strukturierten Anleihen von Merrill Lynch und den Ergebnissen bestimmter Geschäftssegmente aus den Bereichen Verbraucher-Finanzen, Investment Management und Geschäftskredite, die liquidiert werden. Unter "Alle übrige Posten" fällt auch der ausgleichende Einfluss der Verbriefung auf aktuelle Global Card Services auf Managed-Basis. Weitere Informationen und die detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie auf den Datenseiten dieser Pressemitteilung. (2) Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 enthält der Bereich "Alle übrige Posten" die Ergebnisse der First Republic Bank, die im Rahmen der Übernahme von Merrill Lynch erworben wurde. (3) Auf Steueraufwandäquivalenz-Basis (4) Salden gemittelt über den Berichtzeitraum
Nach einem Nettoverlust in Höhe von 236 Mio. USD im gleichen Zeitraum des Vorjahres konnte im Bereich "Alle übrigen Posten" ein Nettogewinn von 3,0 Mrd. USD erzielt werden. Der Anstieg war auf Marktwertanpassungen auf bestimmte strukturierte Anleihen von Merrill Lynch, höhere Gewinne auf den Verkauf von Schuldtiteln und einen höheren Gewinn aus Kapitalanlagen im Zusammenhang mit dem Gewinn aus dem Verkauf von CCB-Aktien zurückzuführen. Die Rückstellung für Kreditverluste erhöhte sich aufgrund der Verschlechterung des Eigenheimhypothekenportfolios. Der zinsneutrale Aufwand erhöhte sich, vor allem aufgrund von Fusions- und Umstrukturierungskosten im Zusammenhang mit der Übernahme von Merrill Lynch.
Anmerkung: Der Vorsitzende und Chief Executive Officer Kenneth D. Lewis und Chief Financial Officer Joe L. Price werden die Ergebnisse des ersten Quartals 2009 heute um 09:30 Uhr EDT in einer Telefonkonferenz erläutern. Die Präsentation und Unterlagen sind auf der Website der Bank of America unter Investor Relations zu finden: http://investor.bankofamerica.com. Einen Audiomitschnitt der Telefonkonferenz können Sie unter der Einwahlnummer +1-877-200-4456 (USA) bzw. +1-785-424-1732 (international) unter Verwendung der Conference-ID 79795 hören.
Bank of America
Die Bank of America ist eines der weltgrössten Finanzinstitute. Ihr Angebot richtet sich an Privatkunden, kleine und mittelständische Unternehmen sowie an Grossunternehmen und umfasst eine vollständige Produkt- und Dienstleistungspalette in den Bereichen Banking, Anlagen, Vermögensverwaltung sowie Finanz- und Risikomanagement. Das Unternehmen bietet seinen Kunden in den USA eine beispiellose Nähe: Mit mehr als 6.100 Zweigstellen für Privatkunden, mehr als 18.700 Geldautomaten und einem mehrfach ausgezeichneten Online-Banking-System mit fast 30 Millionen aktiven Nutzern bedient die Bank ca. 55 Millionen Verbraucher und Kleinunternehmen. Mit der Übernahme von Merrill Lynch am 1. Januar 2009 zählt die Bank of America zu den weltweit führenden Unternehmen im Vermögensmanagement. Beim Bankgeschäft für Unternehmen, beim Investmentbanking und beim Trading eines breiten Spektrums an Vermögenswerten steht die Bank international an erster Stelle und zählt Unternehmen, Regierungen, Institutionen und Privatpersonen auf der gesamten Welt zu ihren Kunden. Mit einer Fülle innovativer und problemlos zu bedienender Online-Produkte und Dienstleistungen bietet die Bank of America mehr als 4 Millionen Kleinunternehmern eine in der Branche beispielhafte Unterstützung. Das Unternehmen hat Kunden in über 150 Ländern. Die Aktie der Bank of America Corporation (NYSE: BAC) ist Bestandteil des Dow Jones Industrial Average und wird an der New Yorker Börse (New York Stock Exchange) gehandelt.
Die Bank of America und seine Geschäftsleitung können bestimmte Aussagen machen, die "zukunftsweisende Aussagen" im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 darstellen. Bei diesen Aussagen handelt es sich nicht um historische Tatsachen. Sie stellen vielmehr die derzeitigen Erwartungen, Pläne oder Prognosen der Bank of America hinsichtlich zukünftiger Ergebnisse, der Integration von übernommenen Firmen und die diesbezüglichen Kosteneinsparungen, Darlehensänderungen, Investment-Bank-Rankings, Darlehens- und Einlagenwachstum, Hypothekenproduktion und Marktanteilen, Kreditverlusten, Kreditreserven und Ausbuchungen, Nettoverlustquoten auf Kreditkarten für Verbraucher, Steuersätzen, Zahlungen auf hypothekengesicherte Wertpapiere, der Erschaffung globaler Märkte, Handel auf diesen, und anderen Themen dar. Diese Aussagen sind keine Garantie für künftige Ergebnisse oder Performance und unterliegen bestimmten Risiken, Unwägbarkeiten und Annahmen, die schwer vorhersagbar sind und sich oft der Kontrolle der Bank of America entziehen. Tatsächliche Ergebnisse und Resultate können erheblich von den in zukunftsweisenden Aussagen explizit oder implizit geäusserten Angaben abweichen.
Sie sollten zukunftsweisenden Aussagen keine unangemessene Bedeutung beimessen und sollten alle folgenden Unsicherheiten und Risiken berücksichtigen, ebenso wie diejenigen, die unter Abschnitt 1A. "Risk Factors" im Jahresabschluss der Bank of America auf Formular 10-K und in allen nachfolgend bei der SEC eingereichten Unterlagen ausgiebig erörtert sind: negative wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die sich nachteilig auf die allgemeine Wirtschaftslage, Immobilienpreise, den Arbeitsmarkt, das Verbrauchervertrauen und das Ausgabeverhalten auswirken; das Niveau und die Volatilität von Kapitalmärkten, Zinssätzen, Devisenwerten und anderen Marktindizes; Änderungen am Vertrauen von Verbrauchern, Anlegern und Gegenparteien auf Finanzmärkte und -institutionen und die sich hieraus ergebenden Auswirkungen; die Bonität von Bank of America und seinen Wertpapieren; Schätzungen des Markpreises für bestimmte Vermögensposten und Verbindlichkeiten von Bank of America; legislative und regulatorische Aktivitäten in den USA und im Ausland; die Auswirkungen von Rechtsklagen und Untersuchungen durch Behörden, einschliesslich Kosten, Auslagen, Beilegungen und Urteilen; diverse geld- und steuerpolitische Massnahmen und Vorschriften von US-amerikanischen und nicht US-amerikanischen Regierungen; Änderungen an Grundsätzen der Rechnungslegung, Regeln und Auslegungen und die Auswirkungen auf die Abschlüsse von Bank of America; eine erhöhte Globalisierung der Finanzdienstleistungsbranche und erhöhter Wettbewerb mit andere US-amerikanischen und ausländischen Finanzinstitutionen; die Fähigkeit der Bank of America, neue Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden und jetzige Mitarbeiter zu motivieren; Fusionen und Übernahmen und deren Integration in Bank of America; die Reputation von Bank of Amerika; und Entscheidungen zum Abbau, Verkauf oder zur Schliessung von Geschäftssparten oder anderweitige Änderungen der Unternehmenskonstellation der Bank of America. Die zukunftsweisenden Aussagen gelten nur am Tag ihrer Veröffentlichung. Die Bank of America ist nicht verpflichtet, zukunftsweisende Aussagen aufgrund von nach der Veröffentlichung eintretenden Umständen oder Ereignissen zu aktualisieren.
Columbia Management: Die Columbia Management Group, LLC ("Columbia Management")ist die führende Investment-Management-Abteilung der Bank of America Corporation. Die Geschäftsbereiche von Columbia Management bieten Dienstleistungen und Produkte zur Anlageverwaltung für institutionelle und private Investoren. Columbia Fonds und Excelsior Funds sind über die Columbia Management Distributors, Inc. erhältlich, die Teil der FINRA und SIPC ist. Columbia Management Distributors, Inc. ist Teil von Columbia Management und eine Tochtergesellschaft der Bank of America Corporation.
Anleger sollten vor einer Investition die Anlageziele, Risiken, Gebühren und Aufwendungen von Columbia Fund oder Excelsior Fund sorgfältig prüfen. Bitten Sie Ihren Columbia Management-Vertreter um einen Prospekt, der diese und andere Informationen über den Fonds enthält. Lesen Sie ihn bitte sorgfältig, bevor Sie investieren.
www.bankofamerica.com Bank of America Corporation und Tochtergesellschaften Ausgewählte Finanzdaten (US-Dollar-Angaben mit Ausnahme der Angaben je Aktie in Millionen; Aktienangaben in tausend) Drei Monate zum Überblick Ertragsrechnung 31. März ------------------------ ------------------ 2009 2008 ---- ---- Nettozinsertrag 12.497 $ 9.991 $ Summe zinsneutraler Ertrag 23.261 7.080 ------ ----- Summe Ertrag, ohne Zinsaufwand 35.758 17.071 Rückstellung für Kreditverluste 13.380 6.010 Zinsneutraler Aufwand, vor Fusions- und Umstrukturierungskosten 16.237 9.093 Fusions- und Umstrukturierungskosten 765 170 --- --- Ergebnis vor Ertragssteuern 5.376 1.798 Ertragssteueraufwand 1.129 588 ----- --- Nettogewinn 4,247 $ 1.210 $ ====== ====== Vorzugsdividenden 1.433 190 ----- --- Nettogewinn, umlegbar auf Inhaber von Stammaktien 2.814 $ 1.020 $ ====== ====== Gewinn je Stammaktie 0,44 $ 0,23 $ Verwässerter Gewinn je Stammaktie 0,44 0,23 Drei Monate zum Überblick Bilanz 31. März ----------------------------- ------------------ 2009 2008 ---- ---- Summe Darlehen und Pacht 994.121 $ 875.661 $ Schuldtitel 286.249 219.377 Summe Ertrag Aktiva 1.912.483 1.510.295 Summe Aktiva 2.519.134 1.764.927 Summe Einlagen 964.081 787.623 Aktienkapital 228.766 154.728 Stammaktienkapital 160.739 141.456 Drei Monate zum Performance-Kennzahlen 31. März ------------------- ------------------ 2009 2008 ---- ---- Rendite auf mittlere Aktiva 0,68 % 0,28 % Rendite für mittleres Stammaktienkapital 7,10 2,90 Drei Monate zum Kreditqualität 31. März -------------- ------------------ 2009 2008 ---- ---- Summe Nettoausbuchungen 6.942 $ 2.715 $ Auf Jahresbasis umgerechnete Netto- ausbuchungen als %-Anteil des Mittelwerts an ausstehenden Darlehen und Leasingverträgen(1) 2,85 % 1,25 % Rückstellung für Kreditverluste 13.380 $ 6.010 $ Summe Managed-Nettoverlust Verbraucher- Kreditkarten 3.794 2.372 Summe Managed-Nettoverlust Verbraucher- kreditkarten als %-Anteil am Mittelwert der Managed-Kreditkartenaussenstände 8,62 % 5,19 % 31. März 2009 2008 ---- ---- Summe notleidende Aktiva 25.743 $ 7.827 $ Notleidende Aktiva als %-Anteil der Summe der Darlehen, Leasingverträge und zwangsversteigertem Eigentum (1) 2,65 % 0,90 % Rückstellung für Darlehens- und Leasing-Verluste 29.048 $ 14.891 $ Rückstellung für Darlehens- und Leasing-Verluste als %-Anteil der Summe an Darlehen und Leasingverträgen (1) 3,00 % 1,71 % Kapitalverwaltung 31. März ------------------ ------------------ 2009 2008 ---- ---- Risikobasierte Kapitalwerte: Kategorie 1 10,09 % 7,51 % Summe 14,03 11,71 Anteil Eigenkapital abzüglich Geschäfts- oder Firmenwerte (2) 6,42 4,26 Anteil Stammkapital abzüglich Geschäfts- oder Firmenwerte (3) 3,13 3,21 Zum Periodenende ausgegebene und im Umlauf befindliche Stammaktien 6.400.950 4.452.810 Drei Monate zum 31. März 2009 2008 ---- ---- Ausgegebene Aktien (4) 1.383.514 14.925 Mittlere Anzahl an ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Aktien 6.370.815 4.427.823 Mittlere Anzahl an ausgegebenen und im Umlauf befindlichen Stammaktien 6.431.027 4.461.201 Je Stammaktie ausgezahlte Dividende 0,01 $ 0,64 $ Überblick Bilanz zum Periodenende 31. März ----------------------------------- ------------------ 2009 2008 ---- ---- Summe Darlehen und Pacht 977.008 $ 873.870 $ Summe Schuldtitel 262.638 223.000 Summe Ertrag Aktiva 1.714.460 1.458.017 Summe Aktiva 2.321.963 1.736.502 Summe Einlagen 953.508 797.069 Summe Aktienkapital 239.549 156.309 Stammaktienkapital 166.272 139.003 Buchwert je Stammaktie 25,98 $ 31,22 $ (1) Gemäss SFAS 159 beinhalten die Werte nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete Darlehen für die drei Monate zum 31. März 2009 und 2008. (2) Der Anteil am Eigenkapital abzüglich der Geschäfts- oder Firmenwerte ist gleich dem Aktienkapital minus Goodwill und immaterielle Vermögenswerte (ausschliesslich Hypothekenverwaltungsrechten) abzüglich entsprechender latenter Steuerschulden, dividiert durch die Summe der Aktiva minus Goodwill und immaterielle Vermögenswerte (ausschliesslich Hypothekenverwaltungsrechten) abzüglich entsprechender latenter Steuerschulden. (3) Der Anteil am Stammkapital abzüglich der Geschäfts- oder Firmenwerte ist gleich dem Stammkapital minus Goodwill und immaterielle Vermögenswerte (ausschliesslich Hypothekenverwaltungsrechten) abzüglich entsprechender latenter Steuerschulden, dividiert durch die Summe der Aktiva minus Goodwill und immaterielle Vermögenswerte (ausschliesslich Hypothekenverwaltungsrechten) abzüglich entsprechender latenter Steuerschulden. (4) Enthält ca. 1,375 Milliarden Aktien, die im Rahmen der Übernahme von Merrill Lynch ausgegeben wurden.
Bestimmte Beträge aus früheren Zeiträumen wurden entsprechend der Darstellung des aktuellen Berichtszeitraums umgegliedert.
Die Daten für die Berichtszeiträume ab dem 1. Juli 2008 berücksichtigen die Übernahme von Countrywide. Die Daten für den Berichtszeitraum ab dem 1. Januar 2009 berücksichtigen die Übernahme von Merrill Lynch. Vorherige Berichtszeiträume wurden nicht neu ausgewiesen.
Diese Daten sind vorläufiger Natur und basieren auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Unternehmensdaten.
Bank of America Corporation und Tochtergesellschaften Ergebnis nach Geschäftssegment (US-Dollar-Angaben in Millionen) Für die drei Monate zum 31. März Global Card Home Loans & Deposits Services (1,2) Insurance -------------- -------------- ------------- 2009 2008 2009 2008 2009 2008 ---- ---- ---- ---- ---- ---- Summe Umsatz, ohne Zins- aufwand (3) 3.464 $ 4.150 $ 7.457 $ 7.868 $ 5.224 $ 1.372 $ Rückstellung für Kreditverluste 311 246 8.221 4.312 3.372 1.812 Zinsneutraler Aufwand 2.363 2.216 2.075 2.199 2.650 722 Nettogewinn (-verlust) 493 1.060 (1.769) 867 (498) (732) Effizienz- quote (3) 68,20 % 53,37 % 27,83 % 27,95 % 50,73 % 52,66 % Rendite auf Mittelwert des Eigenkapitals 8,41 16,99 n.s. 9,18 n.s. n.s. Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing n.v. n.v. 224.406 $ 229.147 $ 126.696 $ 87.238 $ Mittelwert - Summe Einlagen 377.575 $ 339.464 $ n.v. n.v. n.v. n.v. Global Wealth Global Banking Global Markets Management -------------- -------------- ------------- 2009 2008 2009 2008 2009 2008 ---- ---- ---- ---- ---- ---- Summe Umsatz, ohne Zins- aufwand (3) 4.641 $ 3.856 $ 6.791 $ (848) $ 4.361 $ 1.942 $ Rückstellung für Kreditverluste 1.848 526 51 (1) 254 243 Zinsneutraler Aufwand 2.511 1.740 3.059 726 3.288 1.314 Nettogewinn 175 1.000 2.365 (991) 510 242 Effizienz- quote (3) 54,11 % 45,13 % 45,04 % n.s. 75,41 % 67,71 % Rendite auf Mittelwert des Eigenkapitals 1,25 8,73 33,81 n.s. 11,21 8,40 Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 330.972 $ 305.924 $ 18.610 $ 20.927 $ 110.533 $ 85.644 $ Mittelwert - Summe Einlagen 196.061 160.726 8.516 13.486 249.350 148.503 Alle übrigen Posten (1,4) 2009 2008 ---- ---- Summe Umsatz, ohne Zins- aufwand (3) 4.142 $ (969) $ Rückstellung für Kreditverluste (677) (1.128) Zinsneutraler Aufwand 1.056 346 Nettogewinn 2.971 (236) Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 168.450 $ 133.883 $ Mittelwert - Summe Einlagen 109.890 113.219 (1) Das Geschäftssegment Global Card Services wird auf Managed-Basis dargestellt, mit einer entsprechenden Ausgleichsbuchung, die in "Alle übrigen Geschäftssegmente" einfliesst. (2) Rückstellung für Kreditverluste entspricht der Rückstellung für Kreditverluste für gehaltene Kredite kombiniert mit den realisierten Kreditverlusten im besichterten Darlehensportfolio (3) Auf Steueraufwandäquivalenz (FTE)-Basis. Die Darstellung auf Steueraufwandäquivalenz-Basis verwendet die Unternehmensleitung intern im Unternehmen, da sie überzeugt ist, dass Anlegern dadurch ein genaueres Bild der Zinsmarge zu Vergleichszwecken geboten wird. (4) Die Rückstellung für Kreditverluste entspricht der Rückstellung für Kreditverluste unter "Alle übrigen Erträge" kombiniert mit der Besicherungsanpassung unter Global Card Services. n.s. = nicht sinnvoll n.v. = nicht verwendet
Bestimmte Beträge aus früheren Zeiträumen wurden entsprechend der Darstellung des aktuellen Berichtszeitraums umgegliedert.
Die Daten für die Berichtszeiträume ab dem 1. Juli 2008 berücksichtigen die Übernahme von Countrywide. Die Daten für den Berichtszeitraum ab dem 1. Januar 2009 berücksichtigen die Übernahme von Merrill Lynch. Vorherige Berichtszeiträume wurden nicht neu ausgewiesen.
Diese Daten sind vorläufiger Natur und basieren auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Unternehmensdaten.
Bank of America Corporation und Tochtergesellschaften Zusätzliche Finanzdaten (US-Dollar-Angaben in Millionen) Drei Monate Steueraufwandäquivalenz-Basisdaten zum 31. März ----------------------------------- -------------- 2009 2008 ---- ---- Nettozinsertrag 12.819 $ 10,291 $ Summe Ertrag, ohne Zinsaufwand 36.080 17.371 Nettozinsertrag 2,70 % 2,73 % Effizientquote 47,12 53,32 Sonstige Daten 31. März ---------- -------------- 2009 2008 ---- ---- Vollzeitäquivalente Mitarbeiter 284.802 209.096 Anzahl Bankfilialen - Inland 6.145 6.148 Anzahl eigener Geldautomaten - Inland 18.532 18.491
Bestimmte Beträge aus früheren Zeiträumen wurden entsprechend der Darstellung des aktuellen Berichtszeitraums umgegliedert.
Die Daten für die Berichtszeiträume ab dem 1. Juli 2008 berücksichtigen die Übernahme von Countrywide. Die Daten für den Berichtszeitraum ab dem 1. Januar 2009 berücksichtigen die Übernahme von Merrill Lynch. Vorherige Berichtszeiträume wurden nicht neu ausgewiesen.
Diese Daten sind vorläufiger Natur und basieren auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Unternehmensdaten.
Bank of America Corporation und Tochtergesellschaften Überleitungsrechnung - Von Managed-Basis nach GAAP (US-Dollar-Angaben in Millionen)
Das Unternehmen weist das Ergebnis des Geschäftssegments Global Card Services auf Managed-Basis aus. Die Berechnung auf Managed-Basis erfolgt in der gleichen Weise, wie die Unternehmensleitung das Ergebnis des Segments Global Card Services bewertet.
Bei Darstellung auf Managed-Basis wird angenommen, dass verbriefte Darlehen nicht verkauft wurden und die Erträge aus diesen Darlehen werden in ähnlicher Weise dargestellt wie die Darlehen, die nicht verkauft wurden (d. h. gehaltene Kredite ("held loans")).
Darlehensverbriefung ist ein alternativer Finanzierungsvorgang, der vom Konzern zur Diversifizierung von Finanzierungsquellen verwendet wird. Die Darlehensverbriefung entfernt Darlehen aus der Konzernbilanz durch den Verkauf von Darlehen an eine nach den allgemein anerkannten US-Rechnungslegungsgrundsätzen (US-GAAP) zulässige, nicht in der Konzernbilanz geführte Zweckgesellschaft.
Die Performance des Managed-Portfolios ist für das Verständnis der Ergebnisse des Segments Global Card Services wichtig, da sie die Ergebnisse des gesamten Portfolios, das von diesem Geschäftsbereich bedient wird, zeigt. Darlehensverbriefungen werden vom Unternehmen weiterhin bedient und unterliegen den gleichen Zahlungsgarantiestandards bzw. der permanenten Überwachung wie gehaltene Kredite. Darüber hinaus unterliegt der einbehaltene überschüssige Gewinn aus der Bedienung ähnlichen Kreditrisiken und Zinsanpassungen wie gehaltene Kredite. Für das Segment Global Card Services unterscheiden sich die Posten in der Zeile des Managed-Ertrags von der Darstellung auf Basis der gehaltenen Kredite wie folgt:
- Im Managed-Nettozinsertrag enthalten ist der Nettozinsertrag der verwahrten Anleihen und der Zinsertrag der besicherten Darlehen des Segments Global Card Services abzüglich der internen Mitteltransfer- Preisumlage in Verbindung mit besicherten Darlehen. - Im zinsneutralen Ertrag (Managed) für das Segment Global Card Services ist der zinsneutrale Ertrag (held) abzüglich der Umgruppierung bestimmter Bestandteile des Kartenertrages (z. B. überschüssiger Ertrag aus Servicing), um den Managed-Nettozinsertrag und die Rückstellung für Kreditverluste auszuweisen. Der zinsneutrale Ertrag beinhaltet, sowohl in der Held- als auch Managed-Basis-Darstellung, die Auswirkungen von Berichtigungen für "Interest-Only Strip"-Papiere, die unter dem Kartenertrag verbucht werden, da die Unternehmensleitung diese Einflussgrösse weiter innerhalb des Segments Global Card Services verbucht. - Die Rückstellung für Kreditverluste entspricht der Rückstellung für Kreditverluste für gehaltene Kredite kombiniert mit den realisierten Kreditverlusten im besichterten Darlehensportfolio Global Card Services Drei Monate zum 31. März 2009 Managed- Besicherungs- Held- Basis (1) wirkung (2) Basis --------- ---------- ----- Nettozinsertrag (3) 5.207 (2.391) 2.816 Zinsneutraler Ertrag: Kartenertrag 2.115 244 2.359 Alle übrigen Erträge 135 (35) 100 --- --- --- Summe zinsneutraler Ertrag 2.250 209 2.459 ----- --- ----- Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand 7.457 (2.182) 5.275 Rückstellung für Kreditverluste 8.221 (2.182) 6.039 Zinsneutraler Aufwand 2.075 - 2.075 ----- --- ----- Gewinn (Verlust) vor Ertragssteuern (2.839) - (2.839) Ertragssteueraufwand (-vorteil) (3) (1.070) - (1.070) ------ --- ------ Nettogewinn (Verlust) (1.769) $ - $ (1.769) $ ======= === ======= Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 224.406 $ (102.672) $121.734 $ Drei Monate zum 31. März 2008 Managed- Besicherungs- Held- Basis (1) wirkung (2) Basis --------- ---------- ----- Nettozinsertrag (3) 4.527 $ (2.055) $ 2.472 $ Zinsneutraler Ertrag: Kartenertrag 2.720 704 3.424 Alle übrigen Erträge 621 (65) 556 --- --- --- Summe zinsneutraler Ertrag 3.341 639 3.980 ----- --- ----- Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand 7.868 (1.416) 6.452 Rückstellung für Kreditverluste 4.312 (1.416) 2.896 Zinsneutraler Aufwand 2.199 - 2.199 ----- --- ----- Gewinn (Verlust) vor Ertragssteuern 1.357 - 1.357 Ertragssteueraufwand (-vorteil) (3) 490 - 490 --- --- --- Nettogewinn (Verlust) 867 $ - $ 867 $ ==== === ==== Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 229,147 $ (105.176) $123.971 $ Alle übrigen Erträge Drei Monate zum 31. März 2009 Ausgewiesene Besicherungs- Wie Basis (4) berichtigt (2) berichtigt ---------- ---------- -------- Nettozinsertrag (3) (1.780) $ 2.391 $ 611 $ Zinsneutraler Ertrag: Kartenertrag (-verlust) 534 (244) 290 Ertrag aus Kapitalinvestitionen 1.326 - 1.326 Gewinn aus dem Verkauf von Schuldtiteln 1.471 - 1.471 Alle übrigen Erträge (Verluste) 2.591 35 2.626 ----- --- ----- Summe zinsneutraler Ertrag 5.922 (209) 5.713 ----- ---- ----- Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand 4.142 2.182 6.324 Rückstellung für Kreditverluste (677) 2.182 1.505 Fusions- und Umstrukturierungs- kosten 765 - 765 Alle sonstigen zinsneutralen Aufwendungen 291 - 291 --- --- --- Gewinn (Verlust) vor Ertragssteuern 3.763 - 3.763 Ertragssteueraufwand (3) 792 - 792 --- --- --- Nettogewinn (Verlust) 2.971 $ - $ 2.971 $ ====== === ====== Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 168.450 $ 102.672 $ 271.122 $ Drei Monate zum 31. März 2008 Ausgewiesene Besicherungs- Wie Basis (4) berichtigt (2) berichtigt ---------- ---------- -------- Nettozinsertrag (3) (1.856) $ 2.055 $ 199 $ Zinsneutraler Ertrag: Kartenertrag (-verlust) 663 (704) (41) Ertrag aus Kapitalinvestitionen 268 - 268 Gewinn aus dem Verkauf von Schuldtiteln 220 - 220 Alle übrigen Erträge (Verluste) (264) 65 (199) ---- --- ---- Summe zinsneutraler Ertrag 887 (639) 248 --- ---- --- Summe Umsatz, ohne Zinsaufwand (969) 1.416 447 Rückstellung für Kreditverluste (1.128) 1.416 288 Fusions- und Umstrukturierungs- kosten 170 - 170 Alle sonstigen zinsneutralen Aufwendungen 176 - 176 --- --- --- Gewinn (Verlust) vor Ertragssteuern (187) - (187) Ertragssteueraufwand (3) 49 - 49 -- --- -- Nettogewinn (Verlust) (236) $ - $ (236) $ ===== === ===== Mittelwert - Summe Darlehen und Leasing 133.883 $ 105.176 $ 239.059 $ (1) Rückstellung für Kreditverluste entspricht der Rückstellung für Kreditverluste für gehaltene Kredite kombiniert mit den realisierten Kreditverlusten im besichterten Darlehensportfolio. (2) Der Einfluss bzw. die Anpassung der Verbriefung auf den Nettozinsertrag erfolgt nach einer Mitteltransfer- Preisbestimmungsmethodik, die mit der zum Verbuchen der Finanzierungskosten für die Geschäftsaktivitäten angewendeten Methodik identisch ist. (3) Auf Steueraufwandäquivalenz (FTE)-Basis (4) Die Rückstellung für Kreditverluste entspricht der Rückstellung für Kreditverluste unter "Alle übrigen Erträge" kombiniert mit der Besicherungsanpassung unter Global Card Services.
Bestimmte Beträge früherer Perioden wurden innerhalb der Segmente entsprechend der Darstellung des aktuellen Berichtszeitraums umgegliedert.
Die Daten für die Berichtszeiträume ab dem 1. Juli 2008 berücksichtigen die Übernahme von Countrywide. Die Daten für den Berichtszeitraum ab dem 1. Januar 2009 berücksichtigen die Übernahme von Merrill Lynch. Vorherige Berichtszeiträume wurden nicht neu ausgewiesen.
Diese Daten sind vorläufiger Natur und basieren auf den zum Zeitpunkt der Veröffentlichung verfügbaren Unternehmensdaten.
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