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UCB Pharma

Neue Studien unterstützen Anwendung von Keppra(R) (Levetiracetam) bei Kindern

New Orleans, Louisiana (ots/PRNewswire)

Neue Daten von
klinischen Studien bei Kindern zeigen, dass Keppra(R)(x) signifikant
die Häufigkeit von epileptischen Anfällen reduziert und in einigen
Fällen bei Kindern mit partieller Epilepsie, die gegenüber einer
AED-Therapie resistent sind, ein vollständiges Ausbleiben von
epileptischen Anfällen bewirkt. Ergebnisse, die heute auf dem
Jahreskongress der American Epilepsy Society vorgestellt wurden
bestätigen, dass eine zusätzliche Verabreichung von Keppra ein
vermehrtes Ausbleiben von Anfällen bewirkt und die Anfallhäufigkeit
gegenüber Placebo reduzierte; weiterhin wird es gut vertragen, mit
Nebenwirkungen ähnlich derer von Erwachsenen mit einer zusätzlichen
Keppra-Behandlung.(1),(2) Keppra wurde das erste Mal im Jahre 2000
verkauft und ist mittlerweile das am meisten verschriebene neue AED
gegen Epilepsie in den USA.(3)
In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie bei 216
Kindern mit unkontrollierbarer Epilepsie und unter ein oder mehreren
AEDs wurde bei 45% derjenigen Kinder, die Keppra in einer Dosierung
von bis zu 60mg/kg/Tag über 14 Tage erhielten, eine Reduktion der
Anfallhäufigkeit von mindestens 50% erreicht, im Vergleich zu 20% in
der Placebo-Gruppe (p=0.0002).(1)
Bei zwanzig Prozent der mit Keppra behandelten Kinder wurde eine
Reduktion der Anfallhäufigkeit von 75% erzielt, im Vergleich zu 5% in
der Placebo-Gruppe (p<0.0001); 7% in der Keppra-Gruppe waren während
des Behandlungszeitraums vollständig anfallsfrei, im Vergleich zu nur
1% der Kinder in der Placebo-Gruppe.(1) Eine erste Bewertung des
Sicherheitsprofils zeigte ein ähnliches Spektrum und Häufigkeitsrate
von behandlungsbedingten Nebenwirkungen wie bei Erwachsenen.(1)
Dr. Tracy Glauser, Direktor des umfangreichen Epilepsie-Programms,
Kinderkrankenhaus Cincinnati (USA) und leitender Prüfarzt der Studie,
erklärte den dringenden Bedarf einer verbesserten AED-Therapie bei
Kindern mit therapieresistenter Epilepsie.
"Vor Verabreichung von Keppra konnten die Anfälle der Kinder mit
den gegenwärtig zugelassenen Medikamenten zur Behandlung von
pädiatrischer Epilepsie nicht kontrolliert werden. Diese
unkontrollierten Anfälle haben einen deutlichen Einfluss auf Schule
und Leben in Gesellschaft und Familie. Weiterhin leiden viele Kinder
mit unkontrollierbaren Anfällen unter Nebenwirkungen, wie z.B.
Gewichtsveränderungen, Hautausschlägen und kognitiven
Verschlechterungen, die bleibende Wirkungen auf die Kinder haben
können, die sich in einem wichtigen Stadium ihrer körperlichen und
geistigen Entwicklung befinden", sagte er.
Dr. Glauser fügte hinzu, dass "Anfälle bei Kindern bei Ausbruch
aggressiv behandelt werden sollten, um Gehirnschäden und eine
Verschlechterung des Zustands zu vermeiden. Diese Daten weisen darauf
hin, dass Keppra augenscheinlich ein nützliches Zusatztherapeutikum
für das Rüstzeug des Kinderarztes ist."
Andere pädiatrische, auf diesem Kongress vorgestellte Studien
zeigten, dass der Nutzen von Keppra, der in klinischen Studien
berichtet wurde, auch in der täglichen Praxis beobachtet werden
kann.(2)
Daten von 132 Kindern im Alter von 1-18 Jahren mit
therapieresistenter Epilepsie, die im Durchschnitt 9,5 Monate in vier
tertiären, pädiatrischen neurologischen Zentren mit Keppra behandelt
wurden, zeigten, dass mehr als eines von zehn Kindern (11%) mit
fokaler Epilepsie und 8% der Kinder mit generalisierten epileptischen
Anfällen über 6 Monate oder mehr vollständig anfallsfrei waren.
Weiterhin konnte bei 57% der Kinder mit fokalen Anfällen und 49% der
Kinder mit generalisierten Anfällen eine Anfall-Reduktion von mehr
als 50% erreicht werden.(2) Nebenwirkungen wurden bei 16% der Kinder
berichtet; sie führten bei 13% zu einem Studienabbruch. Es gab keine
schwerwiegenden unerwünschten Wirkungen.
Die in diese Studie aufgenommenen Kinder waren extrem schwer zu
behandeln, wobei mehr als ein Drittel der Kinder vor Beginn der
Keppra-Therapie unter einer Therapie von fünf oder mehr AEDs standen;
32% erhielten vier AEDs, 17% drei AEDs und 15% zwei AEDs.(2)
Keppra ist als Zusatztherapeutikum von partiellen epileptischen
Anfällen bei Erwachsenen (Alter von mehr als 16 Jahren) zugelassen
und hat gegenwärtig keine Zulassung für jegliche Indikation bei
Kindern. UCB Pharma hat vor, in den nächsten Monaten in Europa und
USA einen Zulassungsantrag für Keppra als Zusatztherapeutikum gegen
partielle epileptische Anfälle bei Kindern im Alter von 4 oder mehr
Jahren einzureichen.
(x) Keppra(R) ist ein eingetragenes Warenzeichen der UCB-Gruppe.
Bitte lesen Sie die jeweilige Produktinformation Ihres Landes, da das
Warenzeichen, ebenso wie die Fachinformation, von Land zu Land
unterschiedlich sein kann.
Referenzen
1. Glauser TA, Gauer LJ, Chen L and LEV N159 Pediatric Study
Group. Multicenter, double-blind, placebo-controlled trial of
adjunctive in pediatric patients with refractory partial epilepsy
[Multizentrische, doppelblinde, placebokontrollierte Studie einer
adjunktiven  Levetiracetam-(Keppra(R))-Therapie (bis zu 60 mg/kg/Tag)
bei Kindern mit  refraktärer partieller Epilepsie]. Präsentation auf
dem 58. Kongress der American Epilepsy Society, New Orleans (USA), 6.
Dezember 2004.
2. Mordekar SR, Gosalakkal J, Peake D et al. Levetiracetam
(Keppra) in children with intractable epilepsy. a multi-centre
clinical audit [Levetiracetam (Keppra) bei Kindern mit hartnäckiger
Epilepsie. Ein multizentrischer klinischer Audit]. Präsentation auf
dem 58. Kongress der American Epilepsy Society, New Orleans (USA), 6.
Dezember 2004.
3. IMS Health, USA, NDTI usage seizure disorders, MAT Sept. 2004.
Über UCB Pharma
UCB Pharma ist Teil der UCB-Gruppe, ein globales Unternehmen für
Pharmazeutika und chemische Spezialitäten mit Hauptsitz in Brüssel,
Belgien. UCB
Pharma ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen mit
Schwerpunkt im Bereich zentralnervöse Krankheiten, Allergien und
respiratorische Krankheiten, Immun-und Entzündungskrankheiten und
Onkologie. Schlüsselprodukte von UCB Pharma sind Keppra(R)
(Antiepileptikum), Nootropil(R) (Regulator der Zerebralfunktion),
Xyzal(R) und Zyrtec(R)  (Antiallergika) und Tussionex(R)
(Antitussivum). UCB  Pharma beschäftigt  mehr als 8.000 Mitarbeiter
in mehr als 100 Ländern und erzielte im Jahre  2003 Umsatzerlöse von
1,5 Milliarden Euro.

Pressekontakt:

Für weitere Informationen kontaktieren Sie: Carolyn Brown, UCB
Pharma, Brüssel, Tel. +32(0)2-559-9359 Handy. +44(0)7774-235284
Email. carolyn.brown@ucb-group.com; Bily Kuo, UCB Pharma, Brüssel,
Tel. +32(0)2-559-9321, Handy. +32(0)475-940-149 Email.
bily.kuo@ucb-group.com; Elaine Ferguson Chandler Chicco Agency Tel.
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+44(0)20-7318-8310x Handy. +44-(0)-7966-253-126 Email.
c.locke@cca-uk.com

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