Bauernverband schliesst sich der Allianz gegen den Hunger an
Brugg (ots)
Der Schweizerische Bauernverband (SBV) tritt der Schweizerischen Allianz gegen den Hunger bei. Er will damit ein Zeichen der Solidarität setzen und sich nicht nur für die Versorgung der Schweizer Bevölkerung sondern der Menschen auf der ganzen Welt einsetzen. Die Allianz gegen den Hunger will den anhaltenden Missstand in der Welternährungslage bekämpfen und die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisieren.
Die Zahl der weltweit hungernden Menschen hat sich in den letzten zehn Jahren kaum verringert. Dies obwohl sich 184 Staats- und Regierungschefs 1996 am Welternährungsgipfel in Rom dieses Ziel setzten. Noch immer leidet jeder siebte Mensch auf der Welt Hunger. Um diesen Misstand zu beheben, braucht es politischen Willen und aktive Bemühungen auf nationaler und internationaler Ebene.
Die Schweizerische Allianz gegen den Hunger wird am 14. Oktober in Bern gegründet. Sie will sich für eine Welt ohne Hunger und Armut engagieren. Dabei soll die ländliche Entwicklung gefördert und die Ernährungssituation in den Armenvierteln verbessert werden.
Der Schweizerische Bauernverband setzt sich für einen nachhaltigen Beitrag der Schweizer Landwirtschaft zur sicheren Versorgung unseres Landes ein. Er erachtet eine ausreichende Ernährung und sauberes Wasser als unverzichtbare Lebensgrundlage für alle Menschen. Jedes Land hat daher auch das Recht auf Ernährungssouveränität für seine Bevölkerung.
Mit dem Beitritt zur Schweizerischen Allianz gegen den Hunger will der SBV ein Zeichen der Solidarität mit den von Armut und Hunger geplagten Menschen überall auf der ganzen Welt setzen und gleichzeitig die Landwirtschaft in den Entwicklungsländern stärken.
Rückfragen: Sandra Helfenstein, Mediensprecherin SBV, Tel. 056 462 52 11, Mobile 079 726 89 75 Robert Grüter, Wirtschaft und Politik, Tel. 056 462 51 11, Mobile 079 743 77 70 www.sbv-usp.ch