Lohnmedienkonferenz der Angestellten Schweiz vom 29. Juni 2006 - Wandern unsere Industrie-Arbeitsplätze ins Ausland ab? (Veranstaltungshinweis)
Zürich (ots)
Was bringt Schweizer Industrie-Unternehmen dazu, im Ausland zu investieren und dort Arbeitsplätze aufzubauen? Was für Auswirkungen hat dies auf den Arbeitsmarkt im Inland? Müssen wir befürchten, dass unsere Industrie-Arbeitsplätze immer mehr ins Ausland abwandern? Welche Art von Arbeitsplätzen betrifft es besonders? Mit welcher Wirtschaftspolitik könnte man dies allenfalls verhindern? Und schliesslich: Was bedeutet das alles für unsere Löhne?
Eine Studie des Forschungsinstituts für Empirische Ökonomie und Wirtschaftspolitik der Universität St. Gallen, die im Auftrag der Angestellten Schweiz erstellt wurde, geht diesen Fragen nach. Die Angestellten Schweiz stellen die Resultate der Studie und ihre Schlussfolgerungen und Forderungen daraus anlässlich einer Medienkonferenz in Bern vor.
Gestützt auf die Studie von Prof. Dr. Monika Bütler, die Konjunkturaussichten von Dr. Christoph Koellreuter, Direktor BAK Konjunkturforschung Basel AG, und eine Umfrage bei den Mitgliedverbänden der Angestellten Schweiz, werden die Angestellten Schweiz im Weiteren die Lohnforderungen für 2007 präsentieren.
Die Medienkonferenz findet am 29. Juni 2006 um 10.30 Uhr im Hotel Bern in Bern statt (Zeughausgasse 9).
Anmeldungen auf info@angestellte.ch, Fax 044 360 11 12, Telefon 044 360 11 21 (Hansjörg Schmid) oder an Angestellte Schweiz, Rigiplatz 1, 8033 Zürich.
Rückfragen: Hansjörg Schmid, Leiter Kommunikation, Tel. 044 360 11 21, Natel 076 443 40 40
Die Angestellten Schweiz sind die stärkste Arbeitnehmerorganisation der Branchen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM), Chemie/Pharma und Elektrizitätswirtschaft. Rund 27 000 Angestellte sind Mitglied. Angestellte Schweiz entstand aus dem Zusammenschluss der beiden Verbände Angestellte Schweiz VSAM (MEM, gegründet 1918) und VSAC (Chemie, gegründet 1993).