EANS-News: USU Software AG gibt endgültige Geschäftszahlen für Q4/2010 und Gesamtjahr 2010 bekannt: Höchster Konzernumsatz und bestes operatives Konzernergebnis (EBITDA) der Unternehmenshistorie
Sehr erfolgreiches Schlussquartal Q4/2010 Rekordumsatz und -EBITDA auf Jahressicht 2010 Erhöhung der Dividende um ein Drittel auf EUR 0,20 pro Aktie Weiterer Ausbau der Konzernliquidität Deutliche Steigerung des Auftragsbestandes und der Belegschaft Hohes Umsatz- und Ergebniswachstum auch in Folgejahren
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Jahresergebnis/Geschäftszahlen/Bilanz
Utl.: Sehr erfolgreiches Schlussquartal Q4/2010 Rekordumsatz und -EBITDA auf Jahressicht 2010 Erhöhung der Dividende um ein Drittel auf EUR 0,20 pro Aktie Weiterer Ausbau der Konzernliquidität Deutliche Steigerung des Auftragsbestandes und der Belegschaft Hohes Umsatz- und Ergebniswachstum auch in Folgejahren
Möglingen (euro adhoc) - Die USU Software AG hat heute ihre endgültigen Geschäftszahlen für Q4/2010 und das Gesamtjahr 2010 veröffentlicht. Danach erzielte die Gesellschaft zusammen mit ihren Tochtergesellschaften allein im Schlussquartal 2010 einen um 40,3% gesteigerten Konzernumsatz von EUR 12,9 Mio. (Q4/2009: EUR 9,2 Mio.) und verbesserte gleichzeitig das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 169,8% auf EUR 3,2 Mio. (Q4/2009: EUR 1,2 Mio.). Diese deutliche Verbesserung der Geschäftsentwicklung resultiert sowohl aus der Ausweitung des organischen Geschäftes als auch aus der mehrheitlichen Übernahme der Aspera GmbH. Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte USU mit EUR 2,2 Mio. (Q4/2009: EUR -0,1 Mio.) im vierten Quartal 2010 überproportional zu und verdoppelte den Quartalsüberschuss auf EUR 1,9 Mio. (Q4/2009: EUR 0,9 Mio.).
Auf Jahressicht weitete die USU Software AG den Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2010 um 11,7% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 38,0 Mio. (2009: EUR 34,0 Mio.) aus und erzielte damit den höchsten Konzernumsatz in der USU-Historie. Einen überproportionalen Zuwachs verzeichnete die USU-Gruppe dabei im Wartungsgeschäft, welches um 18,3% auf EUR 8,5 Mio. (2009: EUR 7,2 Mio.) zulegte. Aus dem Lizenzgeschäft heraus generierte USU im Jahr 2010 ein Wachstum der Umsatzerlöse mit Softwarelizenzen gegenüber dem Vorjahr um 3,6% auf EUR 5,8 Mio. (2009: EUR 5,6 Mio.). Das produkt- und servicebezogene Beratungsgeschäft steuerte im Vorjahresvergleich einen um 9,0% gesteigerten Umsatz auf nunmehr EUR 21,9 Mio. (2009: EUR 20,1 Mio.) bei. Die sonstigen Erlöse summierten sich im Geschäftsjahr 2010 auf EUR 1,9 Mio. (2009: EUR 1,2 Mio.) und beinhalten im Wesentlichen Handelswarenumsätze mit fremdbezogener Hard- und Software. Die außerhalb Deutschlands erzielten konsolidierten Umsätze der USU-Gruppe stiegen im Berichtsjahr auf EUR 3,4 Mio. (2009: EUR 2,8 Mio.), was einem Umsatzwachstum von 20,4% entspricht. Der Anteil der im Ausland erzielten Erlöse am Konzernumsatz belief sich entsprechend auf 9,0% (2009: 8,4%).
Im Vergleich zur konzernweiten Umsatzausweitung erhöhte sich die operative Kostenbasis der USU-Gruppe im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr nur unterdurchschnittlich um 5,9% auf EUR 33,7 Mio. (2009: EUR 31,8 Mio.).
Mit einem um 81,2% auf EUR 4,6 Mio. (2009: EUR 2,5 Mio.) gestiegenen operativen Ergebnis (EBITDA) erzielte die USU Software AG im Gesamtkonzern wie avisiert einen deutlich über dem Umsatzwachstum liegenden Ergebniszuwachs und zugleich das beste operative Konzernergebnis in der Unternehmenshistorie. Beim EBIT verbuchte USU im Geschäftsjahr 2010 eine Verfünffachung gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr EUR 2,6 Mio. (2009: EUR 0,5 Mio.). Nach Steuern steigerte die USU-Gruppe den Jahresüberschuss im Berichtsjahr um 51,9% auf EUR 2,3 Mio. (2009: EUR 1,5 Mio.). Damit baute USU das Ergebnis pro Aktie bei einer durchschnittlich im Umlauf befindlichen Anzahl von 10.272.412 (2009: 10.021.054) Stückaktien um mehr als die Hälfte auf EUR 0,23 (2009: EUR 0,15) aus.
Auf Basis dieser positiven Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der USU Software AG der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 30. Juni 2011 im Sinne einer aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik und -kontinuität vorschlagen, die Dividende je bezugsberechtigter Aktie um ein Drittel auf EUR 0,20 (2009: EUR 0,15) zu erhöhen. Damit sollen die Aktionäre der USU Software AG wie angekündigt in maßgeblichem Umfang am Unternehmenserfolg beteiligt werden.
Die Konzernliquidität in Form der Wertpapiere sowie des Kassenbestandes und der Guthaben bei Kreditinstituten erhöhte USU zum Ende des Geschäftsjahres 2010, trotz der Barzahlung eines Teils des Kaufpreises für die 51%-Beteiligung an Aspera sowie der in 2010 erfolgten Dividendenzahlung an die Aktionäre der USU Software AG, auf EUR 11,1 Mio. (2009: EUR 10,9 Mio.). Die Eigen¬kapitalquote lag zum Ende des Berichtsjahres 2010 mit 72,5% (2009: 85,7%) weiterhin auf einem hohen Niveau. Der ausgewiesene Rückgang resultiert maßgeblich aus gestiegenen Verbindlichkeiten für die beabsichtigte vollständige Übernahme der Aspera GmbH. Insgesamt ist die Gesellschaft damit weiterhin äußerst solide finanziert, um gezielte Investitionen und, sofern sich zusätzliche Akquisitionsoptionen bieten, Unternehmensbeteiligungen oder -zukäufe zu tätigen.
Mit einer um 13,8% auf 306 (2009: 269) Mitarbeiter erweiterten Konzernbelegschaft und einem um 42,6% auf EUR 19,1 Mio. (2009: EUR 13,4 Mio.) erhöhten, konzernweiten Auftragsbestand sieht sich die USU-Gruppe auch für die Zukunft gut gerüstet, um das operative Geschäft weiter konsequent auszubauen. Neben der Steigerung der inländischen Erlöse soll dabei ein überdurchschnittlicher Ausbau des internationalen Geschäftes erfolgen, welches aus den umfassenden Partner- und Vertriebsaktivitäten der Vorjahre resultiert. Entsprechend erwartet der Vorstand der USU Software AG, in den Geschäftsjahren 2011 und 2012 ein konzernweites Umsatzwachstum von jeweils über 10% zu erzielen und dabei das operative Ergebnis (EBITDA) im Vergleich zum Umsatz überproportional zu steigern und insofern die EBITDA-Marge des Jahres 2010 von 12,1% weiter auszubauen.
Diese Unternehmensmitteilung ist unter http://www.usu-software.de abrufbar.
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------
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