Ski- und Biathlon-WM: TirolBerg lässt die Sportler in St. Moritz und Hochfilzen feiern - VIDEO
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Tirol begrüßt Weltmeister Erik Guay und öffnet die Tore für die Biathleten
TirolBerg / St. Moritz / Hochfilzen (ots)
Herzlich wurden Super-G-Weltmeister Erik Guay und Bronze-Medaillengewinner Manuel Osborne-Paradis am Mittwochabend im TirolBerg empfangen. Als "Platz für Weltmeister" lässt der TirolBerg gerne Medaillengewinner aller Nationen hochleben - für die beiden Kanadier gab es einen Gutschein für einen Urlaub in St. Anton als "Zuckerl" oben drauf.
Zwtl.: Mythos Arlberg und die Schönheit der Berge
Mit historischen Fotografien, spannenden Anekdoten und flotter Modenschau präsentierte Gastgeber St. Anton am Arlberg anlässlich des Galaabends in St. Moritz die Metamorphose des Skisports. Von der Gründung der ersten Skischule 1921/22 durch Hannes Schneider über die modischen Highlights bis zur Entwicklung der "Wedeltechnik" von Stefan Kruckenhauser und Franz Hoppichler reichte das Repertoire an historischem Input. Vor 90 Jahren ging mit der Galzigbahn in St. Anton am Arlberg die erste Seilbahn der Region in Betrieb - heute zählt die "Wiege des Skisports" gemeinsam mit den Arlberg-Orten St. Christoph, Stuben, Zürs und Lech zum größten zusammenhängenden Skigebiet Österreichs. Das Flair einer Skiweltmeisterschaft ist den St. Antonern nicht fremd - 2001 war die Wintersportlegende am Arlberg selbst Schauplatz der Alpinen Weltmeisterschaft und auch der TirolBerg feierte dort seine Geburtsstunde: "Damals war es ein ganz kleiner Berg mit ein paar Tischen. Heute hat sich der TirolBerg zu einer unglaublich wirksamen Markenplattform entwickelt", resümierten Martin Ebster, Tourismusdirektor St. Anton am Arlberg, und TVB-Obmann Richard Walter. Die Leidenschaft und Faszination für den Sport einte die Gäste auch an diesem Abend. Unter ihnen Skilegenden wie Egon Zimmermann, Karl Schranz, Franz Klammer aber auch Benjamin Raich, der selbst schon dreimal Gold bei Alpinen Skiweltmeisterschaften holte und dem aktuellen Weltmeister im TirolBerg persönlich gratulierte. "Wenn man heute Eriks Augen gesehen hat - dann wird spürbar, was Skifahren ausmacht. Wir haben viele gemeinsame Zeiten gehabt und sind Jahre lang miteinander gefahren. Da freut man sich besonders, wenn jemand mit einem ähnlich schweren Weg so einen Erfolg feiert", so Raich.
Zwtl.: 500 Jahre "schöne" Bergwelt
Der große Andrang der Besucher in St. Moritz zeigt: der TirolBerg hat eine große Anziehungskraft. Aber nicht immer galten Berge als etwas Schönes. War man doch bisher der Annahme, dass erst seit dem 18. Jahrhundert die Bergwelt als ein Sehnsuchtsort wahrgenommen wurde. Der in Innsbruck tätige Wissenschafter William Barton fand nun in Zusammenarbeit mit dem Ludwig Boltzmann Institut für Neulateinische Literatur in Innsbruck heraus: der Mentalitätswandel hat sich schon im 16. Jahrhundert vollzogen. "Für die Römer und Griechen waren die Berge kein großes Thema. Erst im 15. und 16. Jahrhundert wurden sie als schön betrachtet. In der frühen Neuzeit hielten sie dann auch Einzug in die Belletristik, Wissenschaft und Theologie", berichtet Barton. Seine Ergebnisse fasste er in seinem Buch "Die Schönheit der Berge" zusammen und präsentierte das Werk am Mittwochnachmittag im TirolBerg in St. Moritz. Auch der ehemalige Österreichische Minister für Wissenschaft und Forschung, Karlheinz Töchterle, folgte der Einladung in den TirolBerg und zeigte sich vom vielseitigen Programm beeindruckt: "Diese Öffnung des TirolBergs für die Wirtschaft und Wissenschaft finde ich sehr stimmig komponiert. Es geht darum, unser Land in seiner ganzen Breite, Fülle und Stärke sich selber und unseren Gästen bewusst zu machen", so Töchterle. TirolBerg - Hochfilzen: Der Ort könnte nicht prominenter sein - direkt an der Medal Plaza gelegen, bittet der TirolBerg in den nächsten Tagen Athleten, Journalisten und Partner zum Stelldichein. So erfolgte auch die Eröffnung des beliebten Treffpunkts direkt vor der offiziellen Feier zum Start der Biathlon Weltmeisterschaften 2017 in Hochfilzen. Zahlreiche Medienvertreter nützten bereits die Gelegenheit, um DJ Ötzi, Hubert Trenkwalder oder Zabine schon vor ihrem Auftritt bei der Eröffnungsfeier zu treffen.
Zwtl.: Premiere bei nordischen Weltmeisterschaften
Hochfilzen ist nach 1978 und 2005 zum dritten Mal Austragungsort der Biathlon-Weltmeisterschaft. Bis zu 150.000 Besucher werden in den nächsten 11 Tagen erwartet. Die Gemeinde bzw. die Region PillerseeTal-Kitzbüheler Alpen stellt so einmal mehr ihre nordische Kompetenz unter Beweis - vor Ort, aber auch vor einem Millionen-TV-Publikum. Umso mehr freuen sich Bürgermeister Konrad Walk und Tourismusverbands-Obfrau Bettina Geisl, dass mit dem TirolBerg eine besondere Begegnungszone für Medienvertreter geschaffen wurde, in der Tirols Vorzüge perfekt inszeniert wurden. Auch Lokalmatadorin Lisa Hauser zeigte sich vom neuen TirolBerg begeistert. "Ich freue mich ganz besonders auf die Heimweltmeisterschaft - wenn man weiß, dass Freunde und Familie direkt an der Strecke mitfiebern, gibt mir das ganz besonders Kraft", so die sympathische Athletin.
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