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Private-Equity-Investoren: Europäer konzentrieren sich vor allem auf etablierte Märkte mit starkem Wettbewerb

Frankfurt am Main (ots)

Das außergewöhnliche Wachstum internationaler 
Private-Equity-Transaktionen in den vergangenen Jahren brachte 
Private-Equity-Investoren bereits den Ruf als heimliche 
multinationale Unternehmen des neuen Jahrtausends ein. Auch 
europäische Private-Equity-Investoren nehmen rege an dieser 
Internationalisierungswelle teil. Überraschenderweise investieren sie
aber nicht dort, wo sie mit wenig Konkurrenz rechnen müssen, sondern 
bevorzugen Länder mit bereits gut ausgebauten Private-Equity-Märkten 
und starken Wettbewerbern. So ist neben den USA vor allem 
Großbritannien ein beliebtes Zielland für international agierende 
europäische Private-Equity-Investoren. Diese suchen sich auf den 
etablierten Private-Equity-Märkten starke heimische Partner, mit 
denen sie gemeinsam investieren. Mit dieser Strategie zielen die 
Investoren einerseits auf eine Umgehung des Wettbewerbs in den 
Zielländern und andererseits auf eine Erschließung des spezifischen 
Know-hows ihrer Partner. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle 
Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), 
Mannheim, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Bureau van 
Dijk Electronic Publishing (BvDEP) auf Basis der ZEPHYR-Datenbank.
Ähnlich wie andere internationale Kapitalströme werden auch 
internationale Private-Equity-Investitionen vom Wirtschaftswachstum 
und der geographischen und kulturellen Nähe zwischen zwei Ländern 
bestimmt. Länder mit hohem Wirtschaftswachstum ziehen mehr 
internationale Private-Equity-Investitionen an als Länder, in denen 
die Wirtschaft stagniert. Weiterhin führen eine geringe räumliche 
Entfernung, eine gemeinsame Sprache und die gleiche Gesetzestradition
zu höheren Private-Equity-Investitionen zwischen zwei Ländern. 
Darüber hinaus hängt die Höhe der bilateralen 
Private-Equity-Investitionen aber auch vom unternehmerischen Klima, 
der Liquidität der Kapitalmärkte und der Ausstattung mit Humankapital
im Heimatland des Investors und dem Zielland ab.
Weitere Themen wie die Entwicklung der M&A-Aktivitäten in den 
BRIC-Staaten, in Mittel- und Osteuropa sowie in der Pharmabranche 
finden Sie neben einem aktuellen Ranking der Investmentbanken und 
Private-Equity-Firmen im angehängten M&A Report April 2007 von BvDEP 
und ZEW.
Ein Gratistest der Transaktionsdatenbank ZEPHYR kann unter 
+49-69-963665-0 oder  frankfurt@bvdep.com angefordert werden. 
Hintergründe zu BvDEP finden Sie im Internet unter www.bvdep.com.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Nina Krafft (Marketing Manager Bureau van Dijk D/A)
Tel.: *49 (69) 963665-40
Fax: *49 (69) 963665-50
Email: nina.krafft@bvdep.com
Web: http://www.bvdep.com/de/Germany.html

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