proTELL rüstet zum Kampf
Bern (ots)
Die gutbesuchte, 32. Generalversammlung vom 17. April 2010 in Olten stand ganz im Zeichen der Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt". Die Initianten fordern damit eine massive Verschärfung des bestehenden Gesetzes und behaupten, die Verfügbarkeit von Schusswaffen sei die eigentliche Ursache für Tötungsdelikte, Suizide und häusliche Gewalt. Sie verlangen als einzig wirksames, radikales Heilmittel ein flächendeckendes Waffenverbot.
In verschiedenen Voten, unter anderem auch von Nationalrat Kurt Fluri ( FDP/SO), kam klar zum Ausdruck, wo die eigentlichen Ursachen des Waffenmissbrauchs liegen, beziehungsweise was die Initiative bewirkt. Es ist nicht die Waffe und ihre Verfügbarkeit, die droht oder sogar tötet; es ist der Mensch der sie dazu missbraucht.Die Initianten vergessen oder sagen bewusst nicht, dass die Gefahren nicht in erster Linie bei den gesetzestreuen Bürgerinnen und Bürgern, sondern im illegalen Waffenbesitz liegen; gegen diesen nützt die Initiative überhaupt nichts.
Mit vereinten Kräften wird die Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) mit allen Schützen, Jägern und Sammlern den Abstimmungskampf führen. In der Person von alt Brigadier Hans-Peter Wüthrich hat sie dazu einen ausgezeichneten Kampagnenleiter eingesetzt.Alle verantwortungsbewussten Waffenbesitzer sind nun gefordert sich aktiv zu engagieren; Desinteresse und Stimmenthaltung führen zur Entwaffnung.
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Willy Pfund,Präsident proTELL
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