Impliant nimmt die ersten beiden Implantate seines neuen TOPS-VersaLink-Spinalsystems vor
Princeton, New Jersey (ots/PRNewswire)
Impliant Inc., ein Unternehmen, das neuartige, bewegungserhaltende Alternativen zur traditionellen chirurgischen Spinalfusion entwickelt, gab heute bekannt, dass es die ersten beiden Implantate seines TOPS-VersaLink-Systems vorgenommen hat, der neuesten Erweiterung seines Produktportfolios.
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Das System besteht aus TOPS(TM), dem Flaggschiffprodukt des Unternehmens für die totale posteriore Arthroplastie, ein bewegungserhaltendes posteriores Implantat zur Behandlung mittlerer bis schwerer Lumbarstenosen mit oder ohne Spondylolisthese und Facettenarthrose, das an das vom Unternehmen neu entwickelte VersaLink Fixation System(TM) angebracht wird. Durch die Kombination der beiden Produkte ermöglicht es das TOPS-VersaLink-System Chirurgen, verschiedene Stadien der Wirbelsäulendegenerationen in zwei oder mehr nebeneinander liegenden Wirbelsegmenten zu behandeln. Die chirurgische Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Wirbelsäulendegeneration auf verschiedenen Ebenen bestand traditionell aus der Dekompression der Schmerzgeneratoren des Patienten mit anschliessender Fusion aller erkrankten Segmente. Die TOPS(TM)-Komponente des TOPS-VersaLink-Systems stellt im Gegensatz hierzu im betroffenen Segment fast normale Beweglichkeit wieder her und kann so das Degenerationspotenzial in benachbarten Segmenten reduzieren helfen, das bei konventioneller, reiner Fusionsbehandlung gegeben ist.
Der erste Fall wurde von John Sutcliffe am London Clinic Medical Center in London, England, behandelt. "Ich war von der Einfachheit des Systems beeindruckt. Die Implantation war sehr einfach und unproblematisch", so Herr Sutcliffe. "VersaLink bildet in der Entwicklung des TOPS(TM)-Systems den logischen nächsten Schritt. Es gibt mir die Möglichkeit, in meiner Praxis eine vielfältigere Gruppe von Patienten zu behandeln, und ich erwarte ohne Zweifel vergleichbare klinische Resultate, wie ich sie bereits bislang mit Impliants originalem TOPS(TM)-Produkt erzielen konnte."
Herrn Sutcliffes Meinung schlossen sich auch Dr. Robert Hes und Dr. Bart Conix an, die am Middelheim-Krankenhaus in Antwerpen (Belgien) den zweiten Eingriff vornahmen. "Es ist ein sehr elegantes System. Wir sind von der Flexibilität begeistert, die uns VersaLink bei der Behandlung unserer Patienten gibt", so Dr. Hes.
"Wir freuen uns, das VersaLink-System in unser Produktangebot aufnehmen zu können", meinte Todd Potokar, Präsident und CEO von Impliant. "Mit diesem System können wir über die Behandlung von Spinalstenosen auf nur einer Ebene hinausgehen und bieten nun die Möglichkeit, Patienten mit wesentlich vielfältigeren Wirbelsäulenerkrankungen zu helfen. Die Vielseitigkeit des Systems lässt es sogar auf dem Fusionsmarkt als einzigartiges, unabhängiges Fusionsgerät konkurrieren."
Informationen über das TOPS(TM)-System
Impliants TOPS(TM)-System, ein mobiles posteriores Produkt, dient der Stabilisierung - doch nicht der Fusion - der Wirbel L3-L4 bzw. L4-L5 zur Linderung von Schmerzen aufgrund von Spinalstenosen mit oder ohne degenerativer Facettenarthrose oder Spondylolisthese. Nach Laminektomie und medialer Facettektomie wird das Produkt im Rahmen eines posterioren chirurgischen Standardverfahrens mit vier Pedikelschrauben an die Wirbelsäule angebracht. Impliant geht davon aus, dass weltweit jährlich über 500.000 Patienten, die sich einer Wirbelfusion unterziehen, vom TOPS(TM)-System profitieren könnten. Das TOPS(TM)-System ist in den USA derzeit nicht zum Verkauf zugelassen.
Informationen über das VersaLink Fixation System
Beim VersaLink Fixation System(TM) handelt es sich um ein Titansystem zur bilateralen Lumbarfusion, das zusammen mit einer Titan-Querstange als unabhängiges Fusionsgerät eingesetzt werden kann. Zudem ist es so konzipiert, dass es als Hybridkonstrukt über oder unter TOPS(TM), dem Flaggschiffprodukt des Unternehmens, verbunden werden kann. Das VersaLink Fixation System(TM) dient der Behandlung von Patienten mit unterschiedlichsten Wirbelsäulenerkrankungen, darunter degenerativer Bandscheibenerkrankung, Bandscheibenvorfall, lumbarer Spinalstenose und Spondylolisthese. Das VersaLink Fixation System(TM)-System hat die CE-Kennzeichnung erhalten, ist in den USA jedoch derzeit nicht zum Verkauf zugelassen.
Informationen über Impliant, Inc.
Impliant, Inc., ist ein Unternehmen im Privatbesitz, das sich mit der Entwicklung neuartiger Lösungen für die Spinalarthroplastie zur Behandlung einiger der häufigsten Wirbelsäulenerkrankungen befasst. Das seit Januar 2005 auf dem Markt befindliche TOPS(TM)-System, das Flaggschiffprodukt des Unternehmens, hat im Marktsegment der totalen posterioren Arthroplastie die längste klinische Geschichte. Impliant entwickelt ausserdem das VersaLink Fixation System, das TOPS-SP-System sowie mehrere andere, auf verschiedenen Ebenen einsetzbare Techniken der nächsten Generation, um seinen Zielmarkt so noch zu erweitern. Impliant hat seinen Hauptsitz in Princeton im US-Bundesstaat New Jersey und unterhält in Ramat Poleg (Israel) Forschungseinrichtungen. Einer der Anteilsinhaber ist Elron Electronic Industries Ltd. (Nasdaq & TASE: ELRN). Weitergehende Informationen über Impliant finden Sie unter www.impliant.com.
Pressekontakt:
Todd Potokar, Präsident & CEO, tpotokar@impliant.com, oder Ronnie
Levy, COO & General Manager, rlevy@impliant.com, beide Impliant,
Inc., +1-609-779-6800; Logo:
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