UNGARN-HOTELNEWS & LAST MINUTES: Thai-Massage im Land der Paprika
Zürich (ots)
Wohlfühlangebot in vielen ungarischen Wellnesshotels möglich
"Tai-Massage"... hat das nicht was mit Bangkoks berühmtberüchtigten Nachtleben zu tun? Und weniger mit wirklichen Massagen? Weit gefehlt! Und so weit muss man auch gar nicht reisen, um sich eines besseren belehren zu lassen. Denn: Schon seit 1986 gibt es mit der Siam Center GmbH einen fachkundigen , um nicht zu sagen originalgetreuen Anbieter in Ungarn, der neben seinem eigenen Thaimassage-Center in Budapest, Kádár u.4, H-1132 Budapest, Telefon 0036/1/3492235 (www.thaimassage.hu), inzwischen noch 16 Dependancen in der ganzen Magyaren-Republik hat.
Angeboten werden die wohltuenden Massagen - übrigens eine so genannte trockene Behand-lung ohne Öl, die durch einen Massageanzug aus dünnen Stoff hindurch auf einer Matratze am Boden liegend erfolgt - für Hotels von Rang und Namen. Vertragspartner sind unter ande-rem die Danubius Hotels Group (etwa mit Häusern in Budapest und Hévíz) und die Hunguest Hotels, man findet die freundlichen Thai-Damen - alle mehrfach diplomiert, darunter ein Meisterdiplom der weltberühmten Mönchsorden-Schule der WAT-PO Kirche in Bangkok - und ihre Massage-Angebote aber auch zum Beispiel im Kempinski Hotel Corvinus Budapest oder im Hilton Budapest. Je nach gewähltem Zeitrahmen werden Thai-Massagen zum Rein-schnuppern ab 30 Minuten bis hin zu drei Stunden Entspannung pur angeboten. Zu Preisen, die sich sehen lassen können: Die anderthalbstündige Massage beispielsweise ist im Schnitt für 12.500 Forint, sprich umgerechnet keine 50 Euro, buchbar.
Die hier angesprochene traditionelle Thai-Massage oder Nuad, wie der Thai-Begriff dafür lautet, kann zurückblicken auf eine lange Geschichte der Heilbehandlung. Versucht man, die Techniken der in Thailand praktizierten Heilmassage zu ihren Wurzeln zu verfolgen, so stößt man unweigerlich auf die anfangs doch erstaunliche Tatsache, dass Thai-Massage eigentlich gar nicht originär aus Thailand stammt, sondern von Indien nach Südostasien kam.
Als ihr Begründer gilt ein nordindischer Arzt namens Jivaka Kumar Bhaccha, ein Zeitgenosse Buddhas und Leibarzt des Magadha-Königs Bimbisara vor mehr als 2.500 Jahren. Kumar Bhaccha ist bekannt als Freund des Buddha und Arzt der buddhistischen Mönchsgemeinde. Er findet Erwähnung im Pali Kanon, den alten Schriften des Buddhismus der südlichen Schule des Theravada (heute vorwiegend verbreitet in Sri Lanka, Burma, Laos, Kambodscha und Thailand). Auf Kumar Bhaccha werden nicht nur die heute in Thailand angewandten Massa-ge-Techniken - die man dank der Siam Center GmbH auch in Ungarn identisch erfahren kann - zurückgeführt, sondern auch das Wissen über die Heilkraft von Kräutern und Mineralien.
Rückfragehinweis:
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