Cordis Medizinische Apparate GmbH
Auf dem World Congress of Cardiology 2006 werden neue klinische Ergebnisse zum Sirolimus-freisetzenden Cypher(R)-Koronarstent und zu Anderen innovativen Technologien von Cordis vorgestellt
Miami (ots/PRNewswire)
- Die Teilnahme von Cordis an der globalen Medizinkonferenz unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Innovation, Schulungen und klinische Evidenz
Auf dem vom 2. bis zum 6. September in Barcelona, Spanien, stattfindenden World Congress of Cardiology (WCC) 2006 werden Cordis Corporation und einige ihrer europäischen Partner-Unternehmen über neue Ergebnisse klinischer Studien berichten, neue Mittel zur Behandlung der Herz-Kreislauf-Erkrankung vorstellen, eine Schulungstagung zu Wirkstoff-freisetzenden Stents veranstalten und das globale Cordis(R) Cardiac & Vascular Institute (SM) vorstellen. Der WCC-Kongress 2006 ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der European Society of Cardiology und der World Heart Federation.
"Cordis führende Rolle im Bereich der kardiovaskulären Erkrankungen wird auf der WCC-Konferenz 2006 wieder deutlich werden", sagte Dr. med. Dennis Donohoe, Vice President, Worldwide Regulatory and Clinical Affairs bei Cordis Corporation. "Cordis hat seinen hervorragenden Ruf dank klinischer Nachweise, Innovationen und Schulungen über mehr als 40 Jahre hinweg aufrechterhalten können, und wir werden im Laufe der Tagung deutlich machen, dass wir auch weiterhin auf jedem einzelnen Gebiet führend sind".
Langfristige klinische Evidenz
Die auf der WCC-Konferenz 2006 präsentierten Ergebnisse werden den bereits reichhaltigen Beweisfundus für die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit des Sirolimus-freisetzenden CYPHER(R)-Koronarstents weiter unterstützen. Zu den von Cordis unterstützten Ergebnissen, die vorgestellt werden, gehören:
Die REALITÄTS-Studie: Dr. med. Marie-Claude Morice vom Institut Cardiovasculaire Paris Sud, Frankreich, wird am 5. September um 14 Uhr (MESZ) die Zweijahres-Ergebnisse einer randomisierten, multizentrischen klinischen Studie vorstellen, in der die Sicherheit und das Wirksamkeitsprofil des CYPHER(R) Stents und des Taxus Stents verglichen werden. Die Versuchsleiter der Studie untersuchten bei beiden Stents grössere kardiologische, unter dem Begriff MACE bekannte Ereignisse, u.a. Herzanfälle und die Bildung von Blutgerinsel.
Die E-SIRIUS-Studie: Dr. med. Joachim Schofer von der Universität Hamburg, Deutschland, wird am 6. September um 8:45 Uhr (MESZ) die Vierjahres-Ergebnisse einer der am längsten laufenden randomisierten, doppelblinden Studien präsentieren, bei der die Ergebnisse des CYPHER(R)-Stents mit denen eines reinen Metallstent, speziell in der europäischen Bevölkerung, verglichen werden. Diese Studie hat zum Ziel, festzustellen, ob die zuvor gemeldeten Vorteile des CYPHER(R)-Stents gegenüber dem reinen Metallstent bei der Behandlung von Patienten mit Herzerkrankungen von Dauer sind.
"Ärtze möchten gern wissen, ob jeder eingesetzte Stent ihren Patienten nachhaltig hilft", sagte Dr. Donohoe, "und die klinischen Ergebnisse zeigen, dass der CYPHER(R)-Stent bei zahlreichen Patienten langfristig sicher und wirksam bleibt, u.a. auch bei denjenigen, bei denen das Risiko eines erneuten Verschlusses am grössten ist. Wir gehen davon aus, dass die neuen, auf der WCC-Konferenz 2006 vorgestellten, Ergebnisse unser Verständnis der langfristigen Sicherheit und Wirksamkeit des CYPHER(R)-Stents erweitern werden".
Zu den weiteren von Cordis unterstützten Studien, deren Ergebnisse auf der WCC-Konferenz 2006 vorgestellt werden, gehören: Die Fünfjahres-Ergebnisse der RAVEL Studie, der ersten randomisierten Studie zu Wirkstoff-freisetzenden Stents, Ergebnisse des Einsatzes des CYPHER(R)-Stent in ungeschützten Herzkranzgefässen des linken Hauptstamms in einer retrospektiven Studie der europäischen und der e-CYPHER Aufzeichnungen, Ergebnisse der Behandlung eines chronischen Totalverschlusses mit dem CYPHER(R)-Stent aus den e-CYPHER Aufzeichnungen, eine Untersuchung des Einflusses des Alters auf das Ergebnis der ARTS II Studie, die zur Bestimmung der Rolle des CYPHER(R)-Stents bei Patienten mit einer mehrere Gefässe betreffenden Erkrankung gedacht war sowie die Ergebnisse der angiographischen Unterstudie der TYPHOON-Studie, einer multi-zentrischen, randomisierten Studie, in der der CYPHER(R)-Stent mit reinen Metallstents bei der primären Angioplastie bei akutem Myokardinfarkt (Herzanfall) verglichen wurde.
Darüber hinaus werden auf der WCC-Konferenz 2006 wichtige, unabhängige und direkte Vergleichsergebnisse vorgestellt, u.a.:
Die SIRTAX-Studie: Dr. med. Stephan Windecker von der Universität Bern in der Schweiz wird am 5. September um 14:00 Uhr (Mitteleuropäische Sommerzeit - MESZ) Zweijahres-Ergebnisse einer unabhängigen Studie vorstellen, bei der die klinischen Ergebnisse bei Patienten verglichen wurden, die den CYPHER(R)-Stent bzw. den Taxus-Stent eingesetzt bekamen. Diese direktvergleichende Studie gilt als bahnbrechend und Dr. Windecker wurde kürzlich für diese Studie mit dem "American College of Cardiology's Innovator of the Year Award" ausgezeichnet.
Innovation
Auf der WCC-Konferenz 2006 wird ein erster Blick auf den ersten Wirkstoff-freisetzenden Stent der dritten Generation, den CYPHER SELECT(TM) Plus Stent, möglich sein. Der CYPHER SELECT(TM) Plus Stent, der entwickelt wurde, um schlecht zugängliche Gefässe bestmöglich zu erreichen und zu behandeln, und der über die bewährte Sicherheit und Wirksamkeit des CYPHER(R)-Stents verfügt und kürzlich in der Europäischen Union zur Vermarktung zugelassen wurde, wird während der gesamten Medizinertagung herausgestellt werden. Zu den entsprechenden Aktivitäten gehören praktische Demonstrationen auf dem Cordis-Stand und der erstmalige Einsatz des Instruments bei live übertragenen, chirurgischen Eingriffen. Ein von Cordis unterstützter Fall wird am 3. September um 14:00 Uhr (MESZ) direkt übertragen.
Die multinationale Auslieferung des CYPHER SELECT(TM) Plus Stents wird am 20. September, nach der WCC-Konferenz 2006, beginnen. Das neue Instrument wird Ende 2006 in Europa, Nahost, Afrika, Lateinamerika und im asiatisch-pazifischen Raum, jeweils in den meisten Ländern, erhältlich sein.
Zu den weiteren Cordis-Technologien, die während der Tagung herausgestellt werden, gehören: der STEER-IT(TM) Deflecting Tip Guidewire, ein lenkbarer Führungsdraht, und der CRESCENDO(TM) Rapid Exchange PTCA Dilatation Catheter, ein schnellaustauschbarer PTCA-Dilatationskatheter. Der seit Kurzem in Europa, den Vereinigten Staaten und Kanada verfügbare STEER-IT(TM) Führungsdraht ist der erste, der eine Spitze aufweist, die in zwei Richtungen gebogen werden kann. Der CRESCENDO(TM) Ballon ist ein moderner PTCA-Ballon (Percutaneous Transluminal Coronary Angioplasty, perkutane transluminale Koronarangioplastie) mit einer flexiblen, weichen Spitze, die entwickelt wurde, um Gefässverletzungen zu verhindern. Er wurde kürzlich in der Europäischen Union eingeführt und wird in den meisten anderen Ländern, ausser in den Vereinigten Staaten, Japan und Kanada voraussichtlich Ende 2006 lanciert werden.
Wie Dr. Donohoe bemerkte "wurde Cordis gegründet, um die Behandlung von Gefässkrankheiten zu revolutionieren und diese Selbstverpflichtung leitet uns bis auf den heutigen Tag".
Schulungen
Cordis Corporation und einige ihrer europäischen Partner werden während der WCC-Konferenz 2006 ein Schulungssymposium mit dem Titel "DES: What Matters Most?" (Was ist beim Wirkstoff-freisetzenden Stent am wichtigsten?) veranstalten. Im Laufe des Symposiums werden angesehene Ärzte, wie z.B. die Moderatoren Dr. med. Carlo Di Mario vom Royal Brompton and Harefield National Health Service (NHS) Trust, Grossbritannien, und Dr. med. Bernhard Meier von der Universität Bern in der Schweiz, über die Leistungsfähigkeit der verschiedenen Wirkstoff-freisetzenden Stents und die Wichtigkeit der wichtigsten klinischen Massnahmen diskutieren. Das Symposium findet am 5. September um 14:00 Uhr (MESZ) im Raum Athen des Konferenzzentrums statt.
Cordis Corporation und einige ihrer europäische Partner werden auch das kürzlich gegründete Cordis(R) Cardiac & Vascular Institute(SM) (CCVI) vorstellen. Das Cordis(R) Cardiac & Vascular Institute(SM), das über Ableger in mehreren Ländern verfügt, wurde im April 2006 der Öffentlichkeit vorgestellt und wird als Weltklassenetzwerk für Schulungs- und klinische Ressourcen für Ärzte und andere Anbieter im Bereich der Gesundheitsfürsorge ausgebaut und soll das Verständnis und die Behandlung einer Vielzahl von kardiologischen und Gefässerkrankungen fördern. Weitergehende Informationen zu den CCVI-Einheiten und ihren Programmen werden auf dem Cordis-Stand zur Verfügung stehen.
"Für Cordis hat die Versorgung der Ärzteschaft und anderer Anbieter im Gesundheitswesen mit erstklassigen Informationen und Schulungen zur Verbesserung der Patientenversorgung absolute Priorität", sagte Dr. Donohoe. "Wir sind der Überzeugung, dass Schulungen für die erfolgreiche Anwendung eines jeden therapeutischen Verfahrens sehr wichtig sind. Deswegen investieren Cordis Corporation und ihre Partner beträchtlich in laufende Schulungsgelegenheiten wie z.B. das Symposium anlässlich der WCC-Konferenz 2006 und das Cordis(R) Cardiac & Vascular Institute(SM)."
Darüber hinaus wird Cordis die Ärzteschaft über verschiedene Zulassungsanträge für den CYPHER(R)-Stent, u.a. den Zulassungsantrag für den CYPHER(R) 2.25 Stent bei der US-amerikanischen Food and Drug Administration, unterrichtet halten. Cordis erhielt kürzlich ein Schreiben der Behörde, das Anlass für z.Z. noch laufende Diskussionen zwischen den Parteien gab.
Weitergehende Informationen zur WCC-Konferenz 2006 finden Sie im Internet unter http://www.WorldCardio2006.org.
Informationen zur Cordis Corporation
Cordis Corporation gehört zur Johnson & Johnson Gruppe und ist in der Entwicklung und Herstellung vaskulärer Interventionstechnologien weltweit führend. Dank der innovativen Forschung und Entwicklung des Unternehmens, sind nun Ärzte überall auf der Welt in der Lage, Millionen Patienten, die unter Gefässkrankheiten leiden, besser zu behandeln. Weitergehende Informationen zu Cordis finden Sie im Internet unter www.cordis.com.
- Cordis Corporation ist mit Wyeth für die lokale Verabreichung von Sirolimus für bestimmte Anwendungsfelder, wie z.B. Gefäss-Stents, ein exklusives Lizenzabkommen eingegangen. Sirolimus, der aus dem Stent freigesetzte Wirkstoff, wird von Wyeth Pharmaceuticals, einem Geschäftsbereich von Wyeth, unter dem Namen Rapamun(R) vermarktet. Rapamun ist ein Warenzeichen von Wyeth Pharmaceuticals. Website: http://www.cordis.com http://www.WorldCardio2006.org
Pressekontakt:
Mariela Melendez von Cordis Corporation, Tel.: +1-786-313-2776,
Mobiltelefon: +1-786-218-4084, E-Mail: MMelen10@crdus.jnj.com, oder
Todd Ringler von Edelman, Tel.: +1-212-704-4572, Mobiltelefon:
+1-617-872-1235, E-Mail: Todd.Ringler@edelman.com