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Eudoxa

Freiheit der Verbraucher durch medizinische Datenbank erhöhen

Stockholm, Schweden (ots/PRNewswire)

- Beauftragter Verheugen auf richtigem Weg
Die jüngsten Vorschläge zur Schaffung einer für die Öffentlichkeit
zugänglichen Europäischen Datenbank mit Informationen über die
Sicherheit und Wirksamkeit von Arzneimitteln ist ein geeigneter
Schritt in Richtung erhöhter Wahlmöglichkeiten des Verbrauchers und
Vorbereitung einer neuen Situation, in welcher der Patient mehr in
die Versorgung seiner eigenen Gesundheit eingebunden sein wird.
Die Europäische Kommission plant, durch die Einrichtung einer
öffentlichen Datenbank die Öffentlichkeit mit mehr Informationen über
Arzneimittel und medizinische Behandlungen zu versorgen. Durch das
Bestreben des Beauftragten Gunter Verheugen, die Ratschläge des
Berichts der G10 in der pharmazeutischen Industrie zu implementieren,
könnten die Auswahlmöglichkeiten der Patienten deutlich gesteigert
werden.
Die Versorgung der Patienten mit mehr Informationen wird in einer
Zukunft der schnellen Veränderungen und Innovationen unerlässlich
sein. Besser informierte Patienten werden mit steigender
Individualisierung der Medikamente und Gesundheitskonzepte, beides
aufgrund der Patientenbedürfnisse , der Individualisierung von
Diagnose sowie Behandlungen, welche die Linie zwischen Heil- und
Präventiv-Medizin verwischen, ihre eigene Gesundheit besser
kontrollieren können.
Die geplante öffentliche Pilot-Datenbank ist auch ein Schritt
vorwärts in Richtung Errichtung eines "Europäischen Raums der
elektronischen Gesundheitsdienste" (e-Health Area), der im Jahre 2006
interoperabel sein soll.
Waldemar Ingdahl, Direktor der Eudoxa Expertenkommission,
kommentiert, "Es ist eine gute Sache, dass der Beauftragte Verheugen
den Verbrauchern die Gelegenheit bietet, mehr Informationen über ihre
Medikamente einzuholen. Wir leben in einer ständig komplexer
werdenden Informationsgesellschaft, wo Wahlmöglichkeiten eine
integraler Bestandteil des Lebens sind. Es ist nicht gut, diese
Informationen dem Patienten vorzuenthalten und ihn seine eigene
Gesundheit nicht selber aktiv in die Hand nehmen zu lassen."
Ingdahl erklärt, "Wir bekommen schon einen Teil dieser
Informationen durch die Werbung für nicht-verschreibungspflichtige
Medikamente von den pharmazeutischen Firmen. Warum sollten wir die
Informationen nicht auch von Patientengruppen, Ärzten und
Gesundheitsbehörden bekommen?" Ingdahl folgerte, dass, "um auch die
Patienten, die technisch weniger gut ausgerüstet sind,
einzuschliessen, auch Möglichkeiten in Betracht gezogen werden
sollten, Informationen direkt dem Patienten zukommen zu lassen."
Die Eudoxa Expertenkommission befindet sich in Stockholm
(Schweden). Ihr Schwerpunkt ist die Diskussion der Auswirkungen neu
entstehender Technologien und des wissenschaftlichen Fortschritts auf
die Gesellschaft, um die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher zu
verbessern. Eudoxa hat Bücher und Berichte in schwedisch, dänisch und
englisch veröffentlicht. Sie haben kürzlich einen Bericht darüber
veröffentlicht, wie neu entstehende Technologien das Gesundheitswesen
verändern.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
    Direktor Waldemar Ingdahl, Telefon +46-8-83-87-73, email
     waldemar.ingdahl@eudoxa.se
Website: http://www.eudoxa.se

Pressekontakt:

Waldemar Ingdahl, Direktor von Eudoxa, +46-8-83-87-73, oder
waldemar.ingdahl@eudoxa.se