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Autovermieter-Verband der Schweiz AVS

Schweizer Autovermieter weiter auf der Überholspur

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Zürich (ots)

- Hinweis: Die "AVS Mietwagen-Statistik" kann im pdf-Format unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100007614 
     kostenlos heruntergeladen werden -
Bei den Schweizer Autovermietern geht der
Aufschwung weiter: Zum zweiten Mal hintereinander konnte die Branche
2005 einen klaren Mehrumsatz verzeichnen. Entscheidende
Erfolgsfaktoren waren laut dem Autovermieter-Verband der Schweiz
(AVS) vor allem der Wirtschaftsaufschwung in Europa und die erneute
Zunahme der Flugpassagiere in Zürich, Genf und Basel.
Wie bereits 2004 resultierte die jährliche Umfrage unter den
Mitgliedern des Autovermieter-Verbands der Schweiz (AVS) in
erfreulichen Zahlen: Der Gesamtumsatz sämtlicher Mitglieder belief
sich auf 224,3 Mio. Franken, was gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme
von satten 5,1 Prozent entspricht. Damit liegt der Gesamtumsatz der
im AVS zusammengeschlossenen Firmen zum ersten Mal wieder auf dem
Niveau vor dem Krisenjahr 2001 (223,5 Mio. Franken). Deutlich
gewachsen ist im Berichtsjahr 2005 auch die Zahl der Mieten (552'179
bzw. +7,7 Prozent) und der Miettage (2'496'286 bzw. +8,7 Prozent).
Der ermittelte Umsatz wurde mit insgesamt 696 Mitarbeitenden (+4,0
Prozent) an 195 Mietstationen (-4,4 Prozent) erzielt. Der
Höchstbestand der Fahrzeuge betrug 11'728 Personenwagen und
Nutzfahrzeuge, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 4,2
Prozent entspricht.
Starkes Wachstum an den Flughäfen
Neben dem europaweiten Wirtschaftsaufschwung stecken hinter dem
erfolgreichen Jahr der Schweizer Autovermieter vor allem die starken
Wachstumsraten an den Flughäfen. Zu erwähnen sind in diesem
Zusammenhang insbesondere die Airports von Basel und Genf, die dank
Billigfluganbietern wie EasyJet immer mehr Passagiere in die Schweiz
bringen, die dann oft auch ein Fahrzeug benötigen und den
Autovermietern einen willkommenen Mehrumsatz bescheren. In Genf sind
die Kapazitätsgrenzen - nicht zuletzt wegen der vielen Skitouristen,
die ins Wallis oder nach Frankreich fahren - längst erreicht: Die
Autovermieter wickeln jeden Tag Hunderte von Mieten ab, verfügen aber
nur über wenige Parkplätze in unmittelbarer Umgebung des Terminals.
Dies führt bei vielen Anbietern zu grossen Logistikproblemen, die nur
mit hohem Personalaufwand gelöst werden können.
Höhere Reparaturkosten - tiefere Restwerte
Negativ entwickelt hat sich im Berichtsjahr der Wartungsaufwand
der Autovermieter: Wegen teurer Ersatzteile stiegen die
Reparaturkosten - und als direkte Folge davon auch die
Versicherungskosten - weiter an. Schuld daran ist paradoxerweise der
technische Fortschritt im Fahrzeugbau: So kostet der Ersatz eines
hochmodernen Halogenscheinwerfers das Mehrfache eines herkömmlichen
Frontlichts. Ein weiterer Wermutstropfen ist für die Mitglieder des
AVS die exzessive Rabattpolitik der Autohändler beim Neuwagenverkauf:
Diese heute schon fast selbstzerstörerische Strategie führt bei den
Occasionen zu einer massiven Reduktion des Restwerts und damit beim
Gebrauchtwagenverkauf - einem wichtigen Standbein der Autovermieter -
zu entsprechend geringeren Einnahmen.

Kontakt:

Andreas Gartmann
Präsident AVS
Tel. +41/44/809'18'18
E-Mail andreas.gartmann@avis.ch
Internet: http://www.autovermieterverband.ch

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  • 07.04.2005 – 10:20

    Trendwende bei den Schweizer Autovermietern

    Hinweis: Hintergrundinformation kann im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100488446 kostenlos heruntergeladen werden Zürich (ots) - Im Schweizer Autovermietungsgeschäft scheint die Trendwende nach drei Jahren der negativen Zahlen geschafft: Erstmals seit 2000 hat die Branche im abgelaufenen ...

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