HPI-Wissenspodcast Neuland mit Professor Ulrich Weinberg: Design Thinking 4.0
Potsdam (ots)
Die digitale Transformation unterwirft die Welt einem fundamentalen Wandel. Doch welche Rolle spielt der Mensch in diesem Wandel? Wie arbeiten wir in Zukunft zusammen? Und welche Konsequenzen ergeben sich aus der zunehmenden Automatisierung aller Geschäftsfelder? Diese und andere Fragen beantwortet Professor Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking (HPI D-School) am Hasso-Plattner-Institut (HPI), in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe erklärt er, wie sich mit der Innovationsmethode Design Thinking alte Strukturen aufbrechen lassen, wie sich die Kommunikation zu Digitalisierungsthemen verändern muss und wieso es sich trotz Google Earth noch lohnt, zu verreisen.
"Wir müssen die digitale Transformation als das begreifen, was es ist: Ein Prozess, der irgendwann vorbei sein wird", erläutert HPI-Professor Ulrich Weinberg. Bisher gelinge es nicht, die Tragweite der aktuellen Entwicklung vernünftig zu vermitteln und die gesamte Gesellschaft miteinzubeziehen. "Dabei muss jeder darüber nachdenken, welche Änderungen und Auswirkungen die Entwicklung für ihn hat. Wie er in Zukunft arbeiten will und wie Strukturen oder Hierarchien aussehen sollen." Die digitale Technologie sei letztendlich nur ein Instrument zur Vernetzung.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt - das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird am 24. Juli ausgestrahlt. Im Gespräch dann: HPI-Professor Christoph Lippert und Jana Fehr über Künstliche Intelligenz (KI) und wie sie dabei helfen kann, Tuberkulose in Südafrika zu bekämpfen.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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