HPI-Podcast Neuland mit Professor Tilmann Rabl: Big Data im Alltag - Wie viele Daten hinterlassen wir täglich?
Potsdam (ots)
Jeder Mensch hinterlässt täglich unzählige Daten und Experten prognostizieren einen weiteren starken Anstieg. Doch haben wir genug Rechnerleistung, um mit einer solchen Datenflut umzugehen? Wie gut funktioniert die Technologie heutzutage und was passiert mit den Daten, die wir täglich produzieren? Diese und andere Fragen beantwortet Professor Tilmann Rabl, Leiter des Fachgebiets Data Engineering Systems, in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe spricht er über technische Herausforderungen, die mit der Steigerung von Datenmengen einhergehen und die großen Menschheitsherausforderungen im Hinblick auf Künstliche Intelligenz und Datenanalyse.
"Überall dort, wo wir mit der digitalen Welt in Verbindung kommen, hinterlassen wir Spuren", erklärt Rabl. Die Tatsache, dass dabei auch noch alles verknüpft ist, würde oft unterschätzt: "Unser Smartphone zeichnet schon sehr viele Daten auf. Aber das gilt auch für die Seiten, die wir im Internet besuchen. Wenn es dann noch Werbung auf der Seite gibt, haben auch Werbetreibende Informationen darüber, welche Seiten man besucht. Zusätzlich tauschen die großen Firmen die Daten dann noch untereinander aus. Es wissen also sehr viele Menschen sehr viel von einzelnen Nutzern."
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt - das bietet der Wissenspodcast "Neuland" mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird am 16. Oktober ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Prof. Dr. Erwin Böttinger über Smart4Health - Wenn der EU-Bürger seine Gesundheitsdaten selbst in der Hand hat.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 16 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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