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Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO

Schweiz. Zahnärzte-Gesellschaft: Ein schönes Lächeln wirkt Wunder

Bern (ots)

Schönen Menschen öffnen sich die Türen wie von
magischer Hand.
Ein schönes Lächeln wirkt Wunder. Der Soulsänger James Brown sagt:
"Der Schlüssel zum Erfolg im Showbiz sind Haare und Zähne". Wie man
mit geringem Aufwand zu schönen Zähnen kommt, erfahren Sie in diesem
Artikel.
Als schön gelten symmetrische Gesichtszüge, ein schlanker Körper,
intakte Haut, eine harmonische Zahnreihe und weisse Zähne. Schöne
Zähne können alle haben! Moderne Zahnmedizin und neue Zahntechnik
bieten viele ausgefeilte Methoden, ein verfärbtes oder schiefes
Lächeln wieder in ein harmonisches strahlendes Lachen zu verwandeln.
Zum dauernden Erhalt schöner Zähne ist die tägliche Reinigung  aber
oberstes Gebot. Die richtige Wahl der Hilfsmittel sowie die
angewandte Technik entscheiden über den Erfolg. Von der grossen
Auswahl an Hilfsmitteln sind Bürste, Paste und Dental Floss oder
Interdentalbürstchen zur Reinigung der Zahnzwischenräume
unerlässlich.
Zahnpasten: Jedem sein Lieblingsaroma
Zahnpasten unterstützen die mechanische Beseitigung von Biofilm
(Zahnbelag). Zudem vermeiden oder verhindern sie dank Fluor und
anderen Zusatzstoffen Karies und Entzündungen des Zahnbettes. Um den
Zahnschmelz zu schonen, verwendet man am besten Zahnpasten mit feinen
Putzpartikeln, d.h. einem geringen RDA-Wert. Der RDA-Wert gibt an,
wie grob die Putzkörper sind. Je gröber, desto mehr wird der
Zahnschmelz abgenutzt. Das birgt die Gefahr, dass man in kurzer Zeit
unter sensiblen Zahnhälsen zu leiden hat, da der Zahnschmelz
"weggeputzt"  worden ist. Der RDA-Wert ist auf jeder Zahnpasta
angegeben. Weissmacher-Zahnpasten zeichnen sich durch hohe RDA-Werte
von über 80 aus und sollten deshalb nicht täglich eingesetzt werden.
Das Bleichen der Zähne überlässt man lieber der Zahnärztin oder dem
Zahnarzt. Für ein gutes Putzresultat bei gesunden Zähnen werden
RDA-Werte zwischen 40 - 80 empfohlen. Sind jedoch freiliegende
Dentinflächen vorhanden, sollten Zahnpasten mit RDA Werten zwischen
30 - 40 zum Einsatz kommen da sonst ein grosses Risiko für
Zahnputzdefekte besteht.
Welche Zahnbürste beschert nun schöne Zähne?
Ob Handbürste oder die elektronische Variante ist primär eine
Glaubensfrage; denn die Antwort fällt je nach Zahnpflege-Anbieter
unterschiedlich aus. Um die Zähne mit der Handbürste sauber zu
bekommen, benötigt man aber einiges an manuellem Geschick. Fehlt
dieses, bringt die elektrische Zahnbürste bessere Putzresultate und
macht das Putzen einfacher, ja für Kinder sogar zum Spass. Die neuste
Entwicklung, nämlich oszillierend-rotierende Elektrozahnbürsten,
schneiden im Vergleich zu den bestehenden Methoden besser ab.
Entscheidend ist die Technik des Zähneputzens
Zahnärzte und Dentalhygienikerinnen beobachten, dass beim
Zähneputzen oft zu viel Druck aufgesetzt wird. Wer seine Zähne und
vor allem das Zahnfleisch zu stark bürstet, riskiert, dass es sich
zurückbildet. Die Folge sind freiliegende Zahnhälse. Diesem Problem
können elektrische Zahnbürsten begegnen: Sie müssen nur auf die Zähne
aufgesetzt und nicht angedrückt werden. Die Gefahr, das Zahnfleisch
zu schädigen, ist dadurch kleiner. Einzelne Elektrozahnbürsten sind
sogar so konstruiert, dass sie zuviel Druck automatisch ausgleichen,
indem die Drehbewegung verlangsamt wird oder gewisse Bewegungen des
Reinigungskopfes ganz gestoppt werden. Zur Vermeidung des
Abschmirgelns mit der Handzahnbürste, verwendet man eine mittelstarke
Zahnbürste. Für empfindliches Zahnfleisch ist eine weiche Zahnbürste
besser geeignet.
Die neusten Elektrozahnbürsten sind Ultraschall- oder
"schallaktive" Geräte. Sie bieten einen Zusatznutzen, nicht nur
gegenüber den Handbürsten, sondern auch gegenüber den üblichen
Elektrobürsten mit oszillierendem Bürstenkopf. Ein Bürstenproduzent
sagt, dass schallaktive Zahnbürsten Biofilm sehr gründlich und
schnell reduzieren und zusätzlich das Zahnfleisch massieren. Mit der
neuen Technik erreicht man auch Stellen, welche von den Borsten gar
nicht bearbeitet werden können, zum Beispiel in den
Zahnzwischenräumen oder beim Zahnfleischansatz. Überall dort, wo sich
Biofilm besonders gerne ansammelt. Übrigens: Für frischen Atem
bürstet man auch die Zunge. Letztlich bleibt die Einsicht, dass die
beste Zahnbürste nichts nützt, wenn sie nicht regelmässig gebraucht
wird.

Kontakt:

Presse- und Informationsdienst SSO
Postgasse 19
Postfach
3000 Bern 8
Tel.: +41/31/310'20'80
Fax: +41/31/310'20'82
Internet: www.sso.ch

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