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BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

BSH erzielt Rekordergebnis im Jubiläumsjahr
Europas Marktführer weiter auf Expansionskurs

München (ots)

Trotz weltweit insgesamt stagnierender Märkte konnte die BSH Bosch
und Siemens Hausgeräte GmbH 2007 erneut deutlich zulegen. Im 40. Jahr
des Bestehens wuchs der Umsatz zum vierten Mal in Folge und der 
Ertrag vor Steuern erreichte einen neuen Rekordwert. Dabei gewann die
BSH in nahezu allen Ländern Marktanteile hinzu und produzierte dank 
ausgebauter Fertigungskapazitäten und Produktivitätssteigerungen im 
letzten Jahr mehr Hausgeräte als je zuvor. Die BSH ist Marktführer in
Deutschland und Westeuropa, erzielt in Osteuropa und Asien deutlich 
zweistellige Umsatzzuwachsraten und baut ihre Position in Nordamerika
beständig aus. Dieses Wachstum soll auch im laufenden Geschäftsjahr 
fortgesetzt werden.
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2007 im vierten Jahr
in Folge einen neuen Umsatzrekord aufgestellt und den Konzernumsatz 
um 6,1 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro gesteigert (2006: 8,3 
Milliarden Euro). Noch deutlicher verbesserte sich der Ertrag vor 
Steuern. Er stieg um 17,5 Prozent auf 637 Millionen Euro (2006: 542 
Millionen Euro). "Die BSH hat das Geschäftsjahr 2007 hervorragend 
abgeschlossen", sagte Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, Vorsitzender der 
Geschäftsführung der BSH, auf der Bilanzpressekonferenz am 7. Mai in 
München.
"Wir sind gegen den Markttrend gewachsen, denn unsere 
Unternehmensstrategie, die auf globales und langfristig angelegtes, 
profitables Wachstum ausgerichtet ist, geht auf. Wir schaffen 
Mehrwert - für das Unternehmen, für unsere Kunden und für unsere 
Mitarbeiter."
Deutlich gestiegene Auslandsumsätze
Besonders im Ausland konnte die BSH 2007 überproportional zulegen.
Insgesamt werden mehr als 80 Prozent des Konzernumsatzes außerhalb 
Deutschlands erwirtschaftet (2006: 78 Prozent). Überdurchschnittlich 
gut entwickelten sich dabei im vergangenen Jahr wieder einmal der 
asiatische Raum mit dem Schwerpunkt China, wo das Umsatzplus bei über
26 Prozent lag, sowie Osteuropa (plus 24 Prozent). Auch in 
Lateinamerika (plus 8 Prozent) und in den USA (plus 8 Prozent) 
erzielte die BSH trotz Immobilienkrise und Dollarschwäche deutliche 
Zuwächse.
In vielen Ländern Westeuropas ging 2007 die Nachfrage nach Weißer 
Ware zurück. Dennoch konnte die BSH im westeuropäischen Ausland 
einschließlich Türkei den Umsatz um 5,5 Prozent steigern. Besonders 
die Landesgesellschaften in Frankreich, Griechenland, Italien und 
Großbritannien erzielten dabei sehr gute Ergebnisse. In Westeuropa 
ist und bleibt die BSH damit deutlicher Marktführer.
"International haben wir unsere internen Ziele nicht nur erreicht 
sondern sogar übertroffen", sagte Gutberlet auf der 
Bilanzpressekonferenz. "In nahezu allen Ländern, in denen wir 
vertreten sind, haben wir besser abgeschnitten als unsere Mitbewerber
und wichtige Marktanteile hinzu gewonnen."
Die BSH produziert ihre Geräte inzwischen in einem weltweiten 
Verbund aus 44 Fabriken an 31 Fertigungsstandorten in 15 Ländern. 
Dazu gehört eine neue, zu Jahresbeginn eröffnete, Fertigung für Herde
in Brasilien. In naher Zukunft werden neue Fabriken für Kühl- und 
Gefriergeräte sowie Waschmaschinen in China dazukommen. Außerdem soll
die 2007 in St. Petersburg eröffnete Fabrik für Kühl- und 
Gefriergeräte um eine Fertigung für Waschmaschinen erweitert werden.
Klares Bekenntnis zum Standort Deutschland
Ins Jahr 2006 vorgezogene Käufe auf Grund der 
Mehrwertsteuererhöhung sowie eine verminderte Bautätigkeit hatten in 
Deutschland 2007 einen insgesamt rückläufigen Markt zur Folge. In 
diesem schwierigen Umfeld konnte die BSH ihre Marktanteile dennoch 
ausbauen, musste jedoch einen Umsatzrückgang von 5,6 Prozent 
hinnehmen.
"Als Technologieunternehmen profitieren wir weiterhin 
überproportional vom Trend zu energieeffizienten Geräten und dem 
Einbaugerätegeschäft", betonte Gutberlet und erneuerte gleichzeitig 
sein Bekenntnis zum Standort Deutschland: "Mit unseren rund 14.000 
Mitarbeitern in Deutschland beschäftigen wir hier und heute noch 
genauso viele Menschen wie bei der Gründung der BSH vor 40 Jahren. 
Und wir investieren weiter in unsere deutschen Standorte und die 
Produkte, die wir hier für Deutschland und den Weltmarkt fertigen."
Insgesamt beschäftigte die BSH zum Stichtag 31.12.2007 weltweit 
knapp 39.000 Mitarbeiter. Das waren etwa 1.000 mehr als im Vorjahr. 
Die Beschäftigtenzahl in Deutschland blieb weitgehend stabil.
Innovationsführer der Branche
Die BSH feierte im Berichtsjahr 2007 ihr 40jähriges Bestehen und 
entwickelte sich vom deutschen Exporteur mit drei Fabriken zum global
agierenden Unternehmen. In dieser Zeit, so betonte Gutberlet, habe 
die BSH vieles in der Branche mitbestimmt und mitgeprägt: "Die 
Anforderungen der Verbraucher sind gestiegen und unsere Hausgeräte 
wurden über die Jahre deutlich praktischer und bedienfreundlicher. 
Die Entwicklungs- und Innovationszyklen haben sich ständig verkürzt 
und die BSH war immer vorne mit dabei. Darum gilt die BSH heute auch 
zu Recht als Innovationsführer der Branche."
Im vergangenen Jahr gab die BSH mit 235 Millionen Euro rund drei 
Prozent ihres Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus und gehörte 
zu den zehn aktivsten Patentanmeldern in Deutschland.
Ihre Top-Innovationen dieses Jahres wird die BSH erstmals auf der 
Internationalen Funkausstellung IFA im September in Berlin 
präsentieren. Neben neuen Herden, Kochfeldern und Dunstabzugshauben 
wird dort auch eine komplett neue Geschirrspülerreihe ihre 
Weltpremiere feiern.
Außerdem werden in Berlin neue, besonders energieeffiziente 
Side-by-Side-Kältegeräte vorgestellt. Generell hat die BSH ihr 
Angebot an energieeffizienten und umweltverträglichen Hausgeräten 
erneut erweitert und BSH-Geschäftsführer Gutberlet verwies auf die 
besondere Rolle, die verbrauchsreduzierte Hausgeräte in Zukunft 
spielen werden. "Die Entscheidung zum Klimaschutz durch weniger 
Energieverbrauch fällt beim Konsumenten", so Gutberlet. "Wenn die 
Strompreise weiter steigen, rechnet sich der Austausch von alten 
Kühlgeräten bereits nach drei bis vier Jahren."
Guter Start ins Geschäftsjahr 2008
In einer von starken Unsicherheiten geprägten Weltwirtschaft ist 
die BSH gut ins neue Geschäftsjahr gestartet. Auch in Deutschland 
konnte ein Plus erwirtschaftet werden. Mit Blick auf das laufende 
Geschäftsjahr bekräftigte Gutberlet noch einmal seine Strategie des 
internationalen Wachstums, die neben den Investitionen in bestehende 
und neue Fabriken auch im Aufbau von Vertriebsorganisationen in neuen
Märkten bestehen wird. Die Bilanzpressekonferenz schloss er mit den 
Worten: "Dank der guten strategischen Ausrichtung der BSH und den 
daraus resultierenden Erfolgen in unserem operativen Geschäft 
erwarten wir für 2008 ein Wachstum von drei bis vier Prozent."
Fotos der Geschäftsführung können unter www.bsh-group.de 
heruntergeladen werden.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH
Zentralbereich Unternehmenskommunikation (ZK)
Pressesprecherin: Eva Delabre
Carl-Wery-Straße 34, 81739 München
Postfach 830101, 81701 München
Telefon +49 89 4590 2231
Telefax +49 89 4590 2128
E-Mail eva.delabre@bshg.com

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  • 16.05.2006 – 10:58

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