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Oberösterreich setzt neue Maßstäbe in Sachen "WanderGenuss"

Linz (ots)

Die Basis jeder Wanderung ist die gut ausgebaute
Infrastruktur, der bestens betreute und ausgestattete Wanderweg. Die
Gestaltung eines Wanderweges darf sich allerdings nicht in der
Erhaltung des Weges und in einer übersichtlichen Beschilderung
erschöpfen. "Die Wanderung muss zu einem ganzheitlichen Erlebnis für
alle Sinne werden, zu einer umfassen-den ,Genuss-Wanderung’",
erkläutert Mag. Karl Pramendorfer, Vorstand des OÖ. Tourismus, bei
einer kürzlichen Presse-Wanderung durch den Naturpark Mühlviertel.
Besonders wichtig ist die Einbettung des Wanderweges in den Natur-
und Kulturraum der Destination. Wanderer wollen auf ihrer Tour
Highlights der Region erleben. Das können landschaftliche Höhepunkte
sein - wie etwa Almen, Gipfel oder besonders beeindruckende
Aussichtspunkte, aber auch Naturreservate. Gleichzeitig kann die
Wanderung aber auch kulturell eingebettet sein und mit Highlights wie
Burgen, Schlössern, alten Hand-werksbetrieben oder romantischen
Kapellen aufwarten.
Hohe Anforderungen für "GenussWanderwege"
Um diese Kriterien umsetzten zu können, ist eine genaue Analyse
der regionalen Gegebenheiten notwendig. Die Beschilderung muss etwa
darauf abgestimmt werden, aber auch Rastplätze und Attraktionen
sollen ganz gezielt dort positioniert werden, wo der Wanderer mit
einer Pause ein zusätzliches Erlebnis verbindet. Schon am
Ausgangspunkt müssen Wande-rer erfahren, wohin die Tour sie führt und
welche "WanderGenüsse" auf sie warten.
Service geht über die eigentliche Wanderung hinaus
Die Infrastruktur und auch der Service gehen bei einem
GenussWanderweg über die eigentliche Wanderung hinaus.
"Oberösterreich ist ein Genussland, die Jause mit den
regionaltypischen Schmankerln ist daher ein wichtiger Puzzlestein im
Gesamtbild des Wanderangebotes", betont LR Viktor Sigl, dass der
gemütliche Ausklang in der Hütte oder in einem Gasthaus ein Höhepunkt
eines jeden Wanderausfluges ist. Darüber hinaus können zusätzliche
Serviceleistungen verschiedenste Gesichter haben, wie etwa die
Rückfahrt an den Ausgangspunkt mit dem Wandertaxi oder die
Möglichkeit, die Daten einer Tour mittels GPS-Gerät immer
griff-bereit zu haben.
Vorreiterrolle für das Mühlviertel
Die Umsetzung dieser Konzepte ist vor allem im Mühlviertel bereits
erfolgt - als Beispiele gelten die Tour Moldaublick im Böhmerwald,
der Naturpark Mühlviertel rund um Rechberg oder der Kräuterwanderweg
in Hirschbach. Nähere Informationen unter www.wandern.at
Bilder auf
http://www.tourismuspresse.at/detail.html?id=280789&_lang=de

Rückfragehinweis:

Elisabeth Kierner
Oberösterreich Tourismus
Tel: 0732-72 77-123 oder 0664-30 30 444

OTS0238 2005-10-04/16:06

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