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Schweizerische Patientenorganisation für Lymphombetroffene und Angehörige (ho/noho)

Erste Schweizerische Patientenorganisation für Lymphombetroffene und Angehörige (ho/noho) hat sich etabliert

Erste Schweizerische Patientenorganisation für Lymphombetroffene und Angehörige (ho/noho) hat sich etabliert
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Basel (ots)

Die erste und bisher einzige Schweizerische
Patientenorganisation für Lymphombetroffene und Angehörige (ho/noho)
ist seit Mitte August 2005 rechtskräftig ein gemeinnütziger Verein
mit dem Namen "Lymphome.ch".
Dem soeben gewählten Lymphome.ch-Vorstand gehören an:  Rosmarie
Pfau, Präsidentin; Katharina Rüdin, Vizepräsidentin; PD Dr. med.
Andreas Lohri, Beirat; Armin Kull, Kassier und Philip Müller, Aktuar.
Gegründet wurde die erste Schweizerische Patientenorganisation für
Lymphombetroffene und Angehörige von Rosmarie Pfau, welche selbst an
einem Lymphom erkrankte, in Zusammenarbeit mit PD Dr. med. Andreas
Lohri, Leitender Arzt der medizinischen Onkologie im Kantonsspital
Liestal.  Im Mai 2001 fand in Basel der erste Gruppenabend statt.
Seither hat die ho/noho sich bei Betroffenen, Angehörigen und
Fachpersonen etabliert und engagiert sich heute in einem
internationalen Lymphomhilfe- Netzwerk. Zum Beispiel nahm sie an der
9. Lymphomkonferenz ICML in Lugano teil, wo u.a. der Guinness
Weltrekord der längsten flüsternden Menschenkette erreicht wurde. Der
Stand, welcher von der ho/noho und der Deutschen Leukämie- und
Lymphomhilfe (DLH) gemeinsam betreut wurde, stiess an dieser
Konferenz auf grosses Interesse.
Lebensqualität und Freude bewahren
Die Patientenorganisation besteht aus Personen verschiedenen
Alters, welche aus Basel, aus dem Baselland, dem Elsass sowie aus den
Kantonen Aargau, Luzern, Zürich etc. kommen. Die Teilnehmenden sind
oder waren an einem Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphom, einer
Krebserkrankung des lymphatischen Gewebes erkrankt.  Die
Patientenorganisation bietet Menschen mit Lymphomerkrankungen und
ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich aktiv und konstruktiv mit der
Erkrankung auseinander zu setzen, in gemeinsamen Gesprächen die
Krankheit besser verstehen zu lernen, und trotz Krankheit
Lebensqualität und Freude zu bewahren. Die Teilnehmenden unterstützen
sich gegenseitig und machen anderen Betroffenen Mut. Der Erfahrungs-
und Informationsaustausch in einer geschützten, wohlwollenden und
vertrauensvollen Umgebung ist eine aktive Hilfe zur Selbsthilfe. Die
Patientenorganisation vertritt die Meinung, dass Patienten und
Angehörige ein Anrecht auf Information haben und ist bestrebt,
neutral und seriös über Neuentwicklungen zu informieren. Ein weiteres
Ziel besteht  darin, die Gründung von neuen Lymphompatientengruppen
in der Schweiz anzuregen, und bei Bedarf aktive Unterstützung
anzubieten um für die Betroffenen die Wege von Haustür zu Haustür
kurz zu halten.
Lymphomerkrankungen nehmen zu
Jährlich erkranken rund 1'300 Menschen in der Schweiz an einem
Lymphom. Lymphome zählen zu den zunehmenden Krebserkrankungen. Die
genaue Ursache ist nicht bekannt, und die Diagnose kann
Schwierigkeiten bereiten, da die Symptome eines Lymphoms leicht
missgedeutet werden können. Zu den Symptomen gehören beispielsweise
Müdigkeit, Fieber und geschwollene Lymphdrüsen. Weltweit sterben
jährlich rund 185'000 Menschen an einem Lymphom; in der Schweiz über
650 Menschen.
Internationaler Welt-Lymphom-Tag in Olten
Donnerstag, 15. September, 18.30 bis 20.00 Uhr, Kantonsspital
Olten (Zelt): Die Schweizerische Patientenorganisation für
Lymphombetroffene und Angehörige (ho/noho) und die Krebsligen Aargau,
beider Basel, Bern und Solothurn laden Betroffene, Angehörige und
Interessierte zum 2. Internationalen Welt-Lymphom-Tag ein. Dieser
steht im Zeichen von Mut und Hoffnung. An der Podiumsdiskussion in
Olten werden Betroffene, Angehörige und Fachpersonen aus ihrer Sicht
über die Lymphomerkrankungen sprechen. Als Lymphombotschafter konnte
Fernando von Arb, Gitarrist der Rockband Krokus gewonnen werden,
welcher vor 13 Jahren selbst an einem Lymphom erkrankte. Dr. med.
Mario Bargetzi, Kantonsspital Aarau, und Dr. med. Andreas Lohri,
Kantonsspital Liestal, sprechen über Symptome, Diagnose und
Therapien. Die Präsidentin der Patientenorganisation für
Lymphombetroffene und Angehörige, Rosmarie Pfau, erklärt, warum es
wichtig ist, Erfahrungen mit anderen Betroffenen auszutauschen.
Moderiert wird der Anlass von Nicole Westenfelder, Moderatorin PULS,
SF DRS.
Weitere Informationen: http://www.lymphome.ch,
http://www.lymphomacoalition.org, http://www.krebsliga-aargau.ch,
http://www.krebsliga-basel.ch, http://www.bernischekrebsliga.ch und
http://www.swisscancer.ch

Kontakt:

Kontakt:

Rosmarie Pfau
Präsidentin
Weidenweg 39
4147 Aesch
Tel. +41/61/421'09'27
Mobile +41/79/400'91'73
E-Mail: info@lymphome.ch.
Internet: http://www.lymphome.ch.