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Allianz Suisse

Allianz Suisse: Private Kunstversicherungen - Nachfrage deutlich gestiegen

Zürich (ots)

Nach dem spektakulären Raubüberfall im Februar auf
das Bührle-Museum in Zürich läuft die Suche nach den Tätern und den
beiden noch vermissten Kunstwerken weiterhin auf Hochtouren.
Kunstsammler haben auf die Vorfälle reagiert und setzen seitdem
verstärkt auf private Kunstversicherungen. Die Allianz Suisse
verzeichnet eine deutlich gestiegene Nachfrage.
Trotz der Finanzmarktkrise und den hohen Energiepreisen boomt der
Kunstmarkt nach wie vor - und mit ihm der Markt der privaten
Kunstversicherungen. Das Wachstum der Allianz Suisse beträgt in
diesem Bereich rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, schätzt der
Kunstsachverständige Oliver Class. "Wir haben mit unserem Produkt Art
Privat bereits im Juni unsere Wachstumsziele für das Gesamtjahr
erreicht." Class führt dies vor allem auf eine erhöhte Sensibilität
der privaten Kunstsammler im Zuge des Kunstraubs zurück.
Weiterhin hoher Bedarf
Nach Einschätzung des Kunstexperten wird dieser Trend anhalten.
Denn noch immer seien lediglich 10 bis 15 Prozent aller privaten
Kunstwerke überhaupt ausreichend versichert. Class erwartet deshalb
in den kommenden drei Jahren eine Verdopplung des Geschäftsvolumens
für private Kunstversicherungen bei der Allianz Suisse.
Auch technische Sicherheitsaspekte würden bei mittleren und
kleineren Kunstsammlungen in Zukunft eine grössere Rolle spielen,
wobei die Versicherer ihre Kunden mit ihrem Know-how unterstützten.
Die Allianz Suisse setze künftig verstärkt auf eine fundierte
kunsthistorische Expertise, um Deckungslücken bei der Bewertung der
Kunstgegenstände zu erkennen und zu schliessen. Zudem konzentriere
sich die Allianz Suisse vor allem auf Kunstsammlungen von
Privatpersonen und Firmen. Denn hier besteht nach Angaben von Oliver
Class nach wie vor der grösste Bedarf.
Seit rund drei Jahren ist die Allianz Suisse mit dem
Versicherungsprodukt "Art Privat" auf dem Markt. Seitdem hat sich der
Gesamtwert der privat versicherten Kunstwerke von rund CHF 200
Millionen auf über 650 Millionen mehr als verdreifacht.

Kontakt:

Unternehmenskommunikation Allianz Suisse
E-Mail: press@allianz-suisse.ch

Hansjörg Leibundgut
Tel.: +41/58/358'88'01
E-Mail: hansjoerg.leibundgut@allianz-suisse.ch

Bernd de Wall
Tel.: +41/58/358'84'14
E-Mail: bernd.dewall@allianz-suisse.ch

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