Allianz Suisse: Finanzkraft ermöglicht Zugewinn von Marktanteilen in der 2. Säule
Zürich (ots)
Gegen den Markttrend konnte sich die Allianz Suisse in der zweiten Säule (BVG) behaupten. So wurde zum Ende des 3. Quartals die Zahl der versicherten Personen auf über 130'000 und das Beitragsvolumen auf 1'353 Mio. CHF gesteigert. Die solide Kapitalanlagepolitik ermöglicht eine stabile Verzinsung in Höhe von 2,5 Prozent im obligatorischen und 2,8 Prozent im überobligatorischen Teil.
Zahlreiche Vorsorgeeinrichtungen sind im Zuge der Finanzmarktkrise in zum Teil erhebliche Schwierigkeiten geraten. Dadurch ist das Vermögen vieler Arbeitnehmer geschrumpft. Die Strategie der Allianz Suisse - Konzentration auf das Modell der Vollversicherung, bei dem das Anlagerisiko voll durch den Lebensversicherer getragen wird - hat sich sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer bezahlt gemacht. Gerade in der Krise wurde der Wert von versicherungsförmigen Garantien von vielen Kunden sehr geschätzt. Im Gegensatz zu vielen Marktteilnehmern gelang es der Allianz Suisse, dank einer konstant nachhaltigen Anlagepolitik und effizienter Kostenstrukturen in diesem zentralen Geschäftsfeld schwarze Zahlen zu schreiben.
Modell der Vollversicherung weiterhin stark gefragt
Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben sich für langfristige Stabilität und gegen die Tragung von Kapitalanlagerisiken im Rahmen ihrer Vorsorgeeinrichtungen ent-schieden. So konnte allein die Allianz Suisse in den ersten neun Monaten 2009 ihre Prämien im BVG-Geschäft um 5,4 Prozent auf 1'353 Mio. Franken steigern. Die Anzahl versicherter Personen konnte im Vergleich zum Vorjahr um gut 5'000 auf mehr als 130'000 gesteigert werden. Damit ist die Allianz Suisse in diesem Marktsegment erneut über dem Marktdurchschnitt gewachsen.
Konstante Überschüsse
Den widrigen Marktbedingungen zum Trotz setzt die Allianz Suisse auch 2009 auf Kontinuität und schreibt ihren Kunden wie in den letzten Jahren auch attraktive Überschüsse gut. Die Gelder im obligatorischen Teil der Vorsorge werden 2009 mit 2,5 Prozent verzinst. Das sind 0,5 Prozentpunkte mehr als die gesetzlich vorgeschriebene Mindestverzinsung von 2,00 Prozent. Auf den überobligatorischen Teil ihres BVG-Kontos erhalten die Versicherten sogar 2,8 Prozent. "Damit verfolgen wir auch in Zeiten unsicherer Finanzmärkte eine attraktive Zinspolitik. Wir haben uns zum Ziel gesetzt mit Unterstützung unserer sehr guten Kapitalausstattung sowie einer umsichtigen Anlagestrategie auch bei der Verzinsung für Kontinuität und Stabilität gegenüber unseren Kunden zu sorgen", betont Peter Kappeler, Leiter Leben und Hypotheken der Allianz Suisse.
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