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Allianz Suisse Vorsorgestudie: Wenig Risikobereitschaft trotz tiefer Zinsen

Allianz Suisse Vorsorgestudie: Wenig Risikobereitschaft trotz tiefer Zinsen
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Wallisellen (ots)

   - Schweizer gehen in der Altersvorsorge auf Nummer sicher
   - Lediglich acht Prozent aller Befragten würden einen grossen Teil
     der privaten Altersvorsorge renditeorientiert anlegen
   - Knapp 50 Prozent der Alterssparer möchten im Rentenalter 
     flexibel über Vermögen verfügen können
   - Rund zwei Drittel aller Befragten sind grundsätzlich bereit, 
     einen kleinen Anteil der Altersvorsorge risikobewusst anzulegen 
     um so eine höhere Rendite zu erzielen

Der anhaltende Niedrigzins stellt die Altersvorsorge vor grosse Herausforderungen. Schrumpfende Kapitalerträge werfen für Vorsorgesparer Fragen zu einer rentableren Vorsorgeplanung auf. Entscheidend ist dabei ein überzeugender Mix aus finanzieller Sicherheit und einer optimierten Rendite der Spargelder. Im Rah-men einer Vorsorgestudie hat die Allianz Suisse die Risikobereitschaft von Alterssparern in der Schweiz untersucht.

Geht es um die Altersvorsorge, dann scheuen die befragten Sparer das Risiko: Trotz geringer Zinsen setzen über 90 Prozent aller Befragten auf finanzielle Sicherheit. Dafür verzichten sie auf eine höheres Renditepotenzial. Auch die Planbarkeit des Alterseinkommens ist dabei ein wichtiges Anliegen. Dies geht aus der mit der GfK Switzerland durchgeführten Vorsorgestudie der Allianz Suisse hervor.

"Im aktuellen Niedrigzinsumfeld sehen wir aber auch, dass mehr und mehr Menschen eine Alternative zu den reinen Sparprodukten suchen", so Rudolf Alves, Leiter Lebengeschäft bei der Allianz Suisse. Dieses Bedürfnis wird durch die Studie bestätigt. So sind rund zwei Drittel aller Befragten grundsätzlich bereit, einen kleinen Anteil der Altersvorsorge risikobewusst anzulegen um so eine höhere Rendite zu erzielen. Acht Prozent würden sogar einen grossen Teil ihres Vorsorgevermögens risikobewusst investieren. Ein Drittel lehnt hingegen jegliches Risiko ab.

Rudolf Alves: "Schon heute geht der AHV-Anteil am Alterseinkommen zurück. Der privaten Vorsorge kommt somit eine immer grössere Bedeutung zu. Um im Alter trotz aktuell niedriger Sparzinsen gut versorgt zu sein, müssen sich Vorsorgesparer vermehrt auch mit rendite-orientieren Anlagen auseinandersetzen. Dabei kommt es auf den klugen Mix aus Chancen und Risiken an."

Geht es um die Wahl eines privaten Vorsorgeproduktes, dann zeigt sich auch hier das Sicherheitsbewusstsein der Befragten. Knapp 58 Prozent sprechen sich für eine Leibrente aus. Sie nehmen damit bewusst auch eine etwas tiefere Rente in Kauf, wenn diese im Gegenzug bis ans Lebensende ausbezahlt wird. Für eine zeitlich begrenzte Rente würden sich dagegen lediglich 42 Prozent der Befragten entscheiden. Selbst dann, wenn die Rendite höher als bei der Leibrente ausfällt.

Und was ist für die Rentner von morgen bei der Altersvorsorge wichtig? Rudolf Alves: "Es ist wenig erstaunlich, dass für knapp 90 Prozent der Befragten die finanzielle Sicherheit im Alter ganz klar an erster Stelle steht. Interessant ist aber auch, dass fast die Hälfte flexibel über ihr Altersvermögen verfügen möchte. Daraus lässt sich schliessen, dass viele einen aktiven dritten Lebensabschnitt planen."

Zur Studie:

Die Allianz Suisse Vorsorgestudie wurde in Zusammenarbeit mit der GfK Switzerland AG in der zweiten Jahreshälfte 2013 bei Personen im Alter zwischen 50 und 69 mit einem Anlagevermögen von über CHF 100'000 durchgeführt. Methodik: Online-Befragung (CAWI).

Diese Medienmitteilung mit den entsprechenden Charts zur Studie sowie weitere Presseinformationen der Allianz Suisse finden Sie auf unserem Internetportal unter www.allianz.ch/news

Kontakt:

Kommunikation Allianz Suisse
Hans-Peter Nehmer, Telefon: 058 358 88 01; E-Mail:
hanspeter.nehmer@allianz.ch
Harry H. Meier, Telefon: 058 358 84 14; E-Mail:
harry.meier@allianz.ch

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