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Neue Therapie für die Behandlung von Sehstörungen bei Schlaganfallpatienten
Aktuelle Studienergebnisse bei der Jahrestagung der Society for Neuroscience 2005 in Washington

Berlin (ots)

Menschen, die einen Schlaganfall oder Hirnschädigung hatten,
leiden oft auch unter Sehstörungen wie der halbseitigen Blindheit.
Diese können zur Einschränkung der Selbständigkeit und der
Lebensqualität bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.
Selbstverständliche Dinge wie am Tisch essen, Fernsehen, Lesen und
Autofahren, sind schwierig. Mit diesen Problemen kämpfen jedes Jahr
ca. 90.000 Menschen in Deutschland mit wenig Hoffnung - doch es gibt
eine Therapiemöglichkeit, die ihnen helfen kann.
Forscher der Universität Magdeburg gaben auf der 35. Jahrestagung
"Society for Neuroscience" in Washington (Gesellschaft für
Neurowissenschaften 12. - 16. November 2005) neue Studienergebnisse
über die Visuelle RestitutionsTherapie (VRT) bekannt.
Die Therapie VRT ist eine computergestützte Sehtherapie speziell
für Sehstörungen nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma und
Hirnoperationen, die zu Hause durchgeführt wird. In der neuen Studie
wurde die Wirksamkeit bestätigt und bewiesen, dass die Sehtherapie
VRT zu einer tatsächlichen Erweiterung des Gesichtsfeldes und dadurch
zu einem besseren Sehen führt. Als Gesichtsfeld wird derjenige
Bereich bezeichnet, der bei ruhig geradeaus blickenden Augen gesehen
wird.
Für Betroffene ist eine Hotline beim Zentrum für Sehtherapie
NovaVision eingerichtet worden: 0391 / 63 600 50. Mehr Informationen
sind auf der Website www.novavision.de oder per eMail
(info@novavision.de) erhältlich.
Abdruck frei, Beleg erbeten
   Weiteres Bildmaterial auf Anfrage erhältlich

Pressekontakt:

Presse-Kontakt:
Lucia Marrocco
NovaVision
Zentrum für Sehtherapie
Leibnizstr. 53, 10629 Berlin
Tel: +49 (0) 30/93 95 23-73
Fax: +49 (0) 30/93 95 23-99
E-Mail: marrocco@novavision.de
www.NovaVision.de