Alfredo Häberli ist A&W-Designer des Jahres 2009 Preisverleihung im Rahmen einer festlichen Vernissage mit über 500 Gästen
Hamburg (ots)
Alfredo Häberli, 44, ist A&W-Designer des Jahres 2009. A&W Architektur & Wohnen, Deutschlands stilbildende High-Class-Wohnzeitschrift der Premium Magazine aus dem Hamburger JAHRESZEITEN VERLAG, ehrt mit dem international renommierten Preis den in der Schweiz lebenden Argentinier als den "Design Playboy". Sein spielerisches Design und seine hintersinnig gestalteten Möbel und Objekte haben ihn zu einem der begehrtesten Designer dieses Jahrzehnts gemacht.
Der Award wurde anlässlich der Kölner Möbelmesse am 18. Januar 2009 offiziell verliehen - im festlichen Rahmen der Vernissage einer von A&W Architektur & Wohnen ausgerichteten und von Alfredo Häebrli inszenierten Ausstellung: einem einzigartigen Querschnitt seines Werkes. Die spektakuläre Show ist ab Montag, 19. Januar 2009, als Bestandteil des Passagen-Programms während der gesamten Dauer der Messe für die Öffentlichkeit zugänglich (Adresse: Hahnenstr. 8, 50667 Köln; Eintritt frei; täglich von 11 bis 20 Uhr).
"Alfredo Häberli ist nicht nur ein ausgezeichneter Produktdesigner - er ist auch ein liebenswerter Mensch", sagte Chefredakteurin Barbara Friedrich in ihrer Laudatio. "Aber wir haben ihn zum A&W-Designer des Jahres gewählt, weil er wie kein zweiter die Funktion von Gebrauchsgegenständen mit einem heiteren, spielerischen Hintersinn verbindet. Diese ausgetüftelten Details offenbaren sich dem Betrachter oft erst auf den zweiten Blick, gefallen dem Benutzer aber sofort. Dass wir ihn als, Design-Playboy' titulieren, entspringt diesem von ihm angewandten Prinzip. Nur sein Äußeres und der umwerfende Latino-Charme jedenfalls wären zu vordergründig."
A&W Architektur & Wohnen richtete die Vernissage und Ausstellung zu Ehren des A&W-Designers des Jahres 2009 Alfredo Häberli aus. Des Weiteren stellt A&W Architektur &Wohnen seine Arbeiten mit einer großen Reportage vor: in der aktuellen Ausgabe 1/2009 (vom 19.01.2009 bis zum 16.03.2009 im Handel). Erstmals in diesem Jahr wird zeitgleich der Preis für den Nachwuchsdesigner von dem Sponsor Audi als Audi Mentorpreis by A&W vergeben. Alfredo Häberli entschied sich für den New Yorker Designer Stephen Burks, den A&W Architektur & Wohnen in Ausgabe 3/2008 (erscheint am 05.05.2009) mit einem ausführlichen Porträt vorstellen wird.
Seit 1997 zeichnet A&W Architektur & Wohnen den A&W-Designer des Jahres aus. Der erste Preisträger war 1997 Achille Castiglioni, der Grandseigneur des italienischen Designs. 1998 wurde der deutsche Lichtpoet Ingo Maurer geehrt. Für 1999 fiel die Wahl auf denfranzösischen Designer Philippe Starck, 2000 auf die italienische Designerin, Publizistin und Unternehmerin Paola Navone. Ihr folgten 2001 der Waliser Ross Lovegrove, dessen Entwürfe Natur und Technik vermählen, und 2002 der Italiener Antonio Citterio als Erneuerer der Moderne. 2003 ging der Preis an den in Amsterdam lebenden deutschen Textildesigner Ulf Moritz. 2004 wurde der Israeli und Wahl-Londoner Ron Arad gekürt, der mit seinen Objekten wie dem Stahlsessel "Big Easy" und dem geschwungenen Regal "Bookworm" zur internationalen Designspitze gehört. 2005 erhielt der Deutsche Richard Sapper den begehrten Preis. Er ist der Erfinder von Ikonen wie der "Tizio"-Leuchte von Artemide, dem Fernseher "Algol" für Brionvega und dem berühmten "singenden" Wasserkessel von Alessi. 2006 wurde der in New York lebende Italiener Gaetano Pesce für seine unermüdlichen Materialforschungen und Experimentierfreude geehrt. Ihm sind so originelle Möbelklassiker wie der Sessel "Up" für B&B Italia und die Filzthron-Serie "I Feltri" für Cassina zu verdanken. 2007 erhielt der Münchner Konstantin Grcic den Ehrenpreis. Ausgezeichnet wurde er als "Gestalter der neuen Einfachheit". Seine Entwürfe wie der Stuhl "Chair One" für Magis und die Leuchte "Mayday" für Flos gehören zu den Sammlungen der berühmtesten Designmuseen wie dem New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) und der Neuen Sammlung in München. Im Jahr 2008 ehrte A&W den in London lebenden Designer Tom Dixon als "Multiplikator des Designs".
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