Die neue, verschreibungspflichtige Retardschmerztablette Jurnista(TM) (Hydromorphon HCl) hat das europäische Verfahren der gegenseitigen Anerkennung erfolgreich durchlaufen
Kopenhagen, Dänemark (ots/PRNewswire)
Die Jurnista(TM) Retardtablette (Hydromorphon HCl), ein neues verschreibungspflichtiges Mittel zur Behandlung schwerer Schmerzen, hat in Deutschland, Estland, Finnland, Italien, Lettland, Litauen, Norwegen, Österreich, Portugal, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Republik Tschechien und Ungarn das Verfahren der gegenseitigen Anerkennung erfolgreich durchlaufen.
Die Länder kamen überein, die Zulassung der Jurnista(TM) Retardtabletten (Hydromorphon HCl) durch den Referenzmitgliedstaat Dänemark gegenseitig anzuerkennen. Die Hydromorphon HCl Retardtablette wurde von ALZA Corporation entwickelt, wobei zur konstanten Wirkstoffabgabe das OROS(R) Push-Pull-System zum Einsatz kommt. Das Mittel wird in Europa von der Janssen-Cilag-Unternehmensgruppe registriert und vermarktet werden.
Wie alle opioide Schmerzmittel, entfaltet Hydromorphon seine pharmakologische Wirkung durch Bindung an spezifische Opioidrezeptoren, die sich hauptsächlich im Zentralnervensystem (ZNS) und in der glatten Muskulatur befinden. Nach oraler Einnahme der Jurnista(TM) Retardtablette erreicht die Konzentration im Plasma innerhalb von 6 bis 8 Stunden ein breites, relativ flaches Plateau, auf dem sie für ca. 24 Stunden nach der Einnahme verbleibt. Das zeigt, dass die Hydromorphon-Abgabe, wie gewünscht, konstant erfolgt, wobei die Absorption durch den Magendarmtrakt ca. 24 Stunden anhält, was mit einer einmal täglichen Einnahme verträglich ist. Die Retardtabletten von Jurnista(TM) sind in vier Dosierungen zu 8 mg, 16 mg, 32 mg und 64 mg erhältlich.
Bei klinischen Tests mit Jurnista(TM) Retardtabletten (Hydromorphon HCl) waren die häufigsten auftretenden Nebenwirkungen Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen. Sie können jedoch in der Regel durch eine Verringerung der Dosis, Abführmittel oder gegebenenfalls auch Antiemetika behandelt werden.
Redaktionelle Hinweise
Die Unternehmen des Janssen-Cilag-Gruppe blicken auf eine langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Vermarktung von Heilmitteln zur Behandlung zentralnervöser Erkrankungen, Schmerzen, Anämien, Pilzinfektionen, Krebs- und Magendarmerkrankungen zurück. Zu den führenden Mitteln gehören CONCERTA(r) (ADHD), DUROGESIC(r) (Schmerzmittel), EPREX(r) (gegen Anämie), SPORANOX(R) (Pilzinfektionen), VELCADE(R) (multiple Myelome), PARIET(r) ( Magendarmerkrankungen), TOPAMAX(r) (Epilepsie), REMINYL(r) ( Alzheimer-Krankheit), RISPERDAL(r) (Schizophrenie, manisch-depressive Störung, verhaltenspsychologische Symptome der Demenz, Verhaltensstörungen, Autismus) und RISPERDAL(r) CONSTA(TM) (Schizophrenie).
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