Neue Meta-Analyse belegt die Wirksamkeit des Unterdruck-Wundtherapiesystems PICO[TM] bei der Prävention von Komplikationen bei Operationswunden im Vergleich zur Standardversorgung
CH (ots)
Das weltweit agierende Medizintechnikunternehmen Smith & Nephew (LSE: SN, NYSE: SNN) gibt die Veröffentlichung einer neuen Meta-Analyse von 16 Studien bekannt, die belegt, dass die vorbeugende Anwendung von PICO an geschlossenen chirurgischen Inzisionen, verglichen mit der Standardversorgung, das Risiko von Infektionen ("surgical site infections", SSIs), Wunddehiszenzen und die Aufenthaltsdauer im Spital signifikant reduziert.
Die Meta-Analyse zeigt, dass der Einsatz von PICO mit AIRLOCKTM Technologie die Häufigkeit von Komplikationen hinsichtlich Operationswunden um 58 % und von Dehiszenzen (dem Aufreissen von Wundnähten) um 26 % verringert. Patienten, die mit PICO behandelt wurden, verbrachten im Durchschnitt einen halben Tag weniger im Spital(1).
"Es handelt sich hierbei um die erste umfassende Meta-Analyse, die sich mit dem Nutzen eines Geräts speziell für die Unterdruck-Wundtherapie in Bezug auf die Komplikationen an der Operationsstelle auseinandergesetzt hat", erklärte Paolo Di Vincenzo, Senior Vice President im Global Marketing bei Smith & Nephew.
"Die Analyse ist eine wesentliche Ergänzung zur stetig steigenden Anzahl an wissenschaftlicher Literatur, die PICO als wirksame Vorsorgemassnahme gegen SSIs bestätigt. Ausserdem konnten wir wichtige Erkenntnisse für die Optimierung des Wundmanagements gewinnen, welches für Patienten und medizinisches Fachpersonal weltweit von zunehmender Bedeutung ist."
In der Meta-Analyse wurden die Ergebnisse aus 16 von Experten geprüften Publikationen ausgewertet (darunter 10 randomisierte kontrollierte Studien). Die Auswirkungen des Unterdruck-Wundtherapiesystems PICO auf SSIs, Dehiszenzen und die Länge des Spitalaufenthalts wurden anhand von 1`863 Patienten und 2`202 Inzisionen bei einer Reihe verschiedener chirurgischer Indikationen mit der Standardbehandlung verglichen.
Dr. Risal Djohan aus der Abteilung für plastische Chirurgie in der Cleveland Clinic in den USA setzt ebenfalls auf PICO: "Die Meta-Analyse bestätigt die Bedeutung und den Nutzen des PICO-Systems. Aktuell verfügbare veröffentlichte Daten zeigen, wie wichtig es ist, diese fortschrittliche und innovative Behandlungsmethode bei unseren Patienten zur Verringerung potenzieller chirurgischer Komplikationen einzusetzen."
Das für die Einmalverwendung bestimmte PICO-System zur Unterdruck-Wundtherapie wird derzeit in weiteren global angelegten klinischen Studien überprüft. Mehr über die klinischen Studien erfahren Sie hier: www.clinicaltrials.gov.
Informationen über Smith & Nephew
Smith & Nephew ist ein weltweit agierendes Medizintechnik-Unternehmen, das sich der Unterstützung von medizinischen Fachkräften in Hinblick auf die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten verschrieben hat. Smith & Nephew hat sich als führender Anbieter in den Bereichen Orthopädische Rekonstruktion, Modernes Wundmanagement, Sportmedizin und Trauma & Extremitäten positioniert, beschäftigt mehr als 15.000 Mitarbeiter und ist in über 100 Ländern vertreten. Im Jahr 2016 betrug der Umsatz nahezu 4,7 Mrd. USD. Smith & Nephew ist im FTSE 100 Index gelistet (LSE:SN, NYSE:SNN).
Weitere Information über Smith & Nephew finden Sie auf unserer Webseite unter www.smith-nephew.ch. Folgen Sie uns auch auf Twitter unter @SmithNephewplc oder auf Facebook unter SmithNephewplc. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was wir tun, um Komplikationen bei Operationswunden zu verringern, klicken Sie auf www.closertozero.com
Literatur:
(1) Strugala, V. and Martin, R. Meta-analysis of comparative trials evaluating a prophylactic single-use negative pressure wound therapy system for the prevention of surgical site complications. Surgical Infections (2017). DOI 10.1089/sur.2017.156 * Die Meta-Analyse umfasste 10 randomisierte kontrollierte Studien und 6 Beobachtungsstudien. Verringerung der SSI-Inzidenz (Ergebnisse aus 16 Studien): 1.839 Patienten (2.154 Inzisionen): PICO 5,2 %; Kontrollgruppe 12,5 %; p < 0,0001. Durchschnittliche Verkürzung des Krankenhausaufenthaltes um 0,47 Tage (Ergebnisse aus 8 Studien): p < 0,0001
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